Beiträge von dhw

    Wer kann helfen?
    Das Autoradio Philips DCC822 schaltet nach kurzer Betriebszeit ständig ab!
    Nun ist die Einschalt-/Überwachungslogik nicht ganz trivial, deshalb benötige
    ich den Schaltplan.
    Wer hat selbigen zufällig in der "Schublade"?
    Tipps wie Schaltungsdienste u.s.w. bitte ersparen (Kostenfaktor), denn
    die Reparatur o.g. Gerätes ist reine Nostalgie und ich mache das aus
    Hochachtung vor den Entwicklungsingenieuren aus der DCC-Zeit!
    Danke!
    MfG,
    dhw.

    Isopropanol sollte nur als "letzter Versuch" in Anwendung kommen!
    Im Gegensatz zu reinem Wasser löst Isopropanol auch die
    Flussmittelrückstände und den Lötlack!
    Wenn anschließend nicht super-sorgfältig gereinigt wird (Ultraschallbad)
    kann der Schaden sogar noch größer werden - vor allem, wenn Optik
    und Mechanik mit "gewaschen" wird!
    MfG,
    dhw.

    Die Firmware wird i.a. nicht in gepufferten Speichern (wäre fatal),
    sondern in NV-RAMs (extreme Vielfalt an Ausführungen) abgelegt.
    Die Pufferbatterie hält Uhr und einige Userdaten "am Leben".
    Wenn die Kamera nach sorgfältigster Trocknung nicht mehr funktioniert
    (Elektronik aller Art ist - ohne Stromzufuhr - im Wasser überhaupt nicht
    gefährdet) dann liegt doch ein (meist unsichtbarer) Korrosionsschaden
    vor und die Cam ist Schrott!
    Sorry,
    mfG dhw.

    Hi Gerd,
    Trockenschrank ist absolut o.k. Zum Auswaschen hat sich normales
    Wasser (also Wasser aus unseren Breiten - ich bin Rand-Berliner),
    mit einigen Tropfen Spülmittel beim ersten Durchgang bewährt.
    Weitere Waschvorgänge (unbedingt notwendig) dann mit klarem Wasser.
    (Kalkhaltiges "Gebirgswasser" ist da weniger geeignet - dann besser
    destilliertes Wasser).
    Wenn keine IC-Anschlüsse abgeätzt und Leiterbahnen durchgeätzt
    sind, müsste die Kamera nach gründlicher Trocknung wieder "funzen".
    Das Aussehen der Platinen ist nicht relevant. Allerdings könnte die
    Mechanik klemmen (festgerostet - das geht sehr schnell!).
    Chip und Objektiv nicht behandeln (haben ja wohl nichts
    ab bekommen).
    Viel Erfolg!
    MfG,
    dhw.

    Hi Gerd,
    wenn es kein Salzwasser (Meer) war, einfach gründlich (mehrere Tage)
    austrocknen lassen (evtl. teilzerlegen)!
    Dabei kann auch ruhig ein bißchen erwärmt werden
    (40-60 Grad Celsius).
    Salzwasser muss ausgewaschen werden, am Besten mit Wasser und
    danach trocknen (s.o.).
    Wie, wer, was, wann und mit wem muß von Fall zu Fall am Objekt
    entschieden werden
    Wenn die Kamera (Typ wäre noch interessant) längere Zeit (mehrere
    Stunden) nass war und vielleicht sogar noch unter Strom (also Akku
    und Pufferbatterie nicht sofort entfernt), sehe ich schwarz!
    Die Korrosion (Elektrolyse) setzt sofort ein und leistet "gründliche"
    Arbeit.
    MfG,
    dhw.

    Danke für alle Beiträge!
    Erfahrungsaustausch und Tipps, davon lebt ein Forum - nicht von
    "Verarsche" u.s.w. .
    (Vorausgesetzt es handelt sich um vernünftige und verständlich
    formulierte Fragen).
    MfG,
    dhw.

    Wenn "The book" von HR und ASWO (schaut mal nach,
    was da für "Müll" unter PT92 kommt) nichts haben,
    kann nur noch der Profi helfen!
    Der Tipp von Löti ist goldrichtig. Danke!
    So sollte es im Forum laufen, ohne Polemik!

    Danke für den Tipp Mobiletester!
    Das Ding heisst "CallBoy" (bei ELV) und ich habe es schon lange in
    Betrieb. Allerdings im Keller, vor der Nebenstellenanlage. Nun habe ich
    leider zu der Sprechstelle, wo die Nummer angezeigt werden soll, keine
    Adern frei und weil das Aufsuchen des Kellers recht umständlich ist
    (auch wenn selten nötig), habe ich eben mal nachgedacht und
    hier im Forum nachgefragt, ob es andere Lösungen gibt.
    Eine Softwarelösung wäre elegant und mir am liebsten. Weil ich an
    die Software nicht herankomme (Emmerich hat den Bereich aufge-
    geben) muss ich mich wohl an eine Hardwarelösung (auch die ist
    mit einigem Aufwand realisierbar) machen.
    Vielen Dank!
    Schönes Wochenende,
    dhw.

    Hi Lucine,
    jede Menge, aber alle machen sehr viel Arbeit.
    Es ist die Elkoseuche! Wenn die Stromaufnahme durch das "Kochen"
    der Elkos zu groß wird, kommt meistens die 2A Hauptsicherung und
    es geht gar nichts mehr!
    ALLE Aluminium SMD-Elkos sollten raus (Suchfunktion benutzen, hierzu
    gibt es im Forum Beiträge) und gegen entsprechende
    Tantal- und hochkapazitive Keramkikondensatoren (Achtung: Span-
    nungsfestigkeit beachten) ausgewechselt werden!
    Das macht sehr viel Arbeit und setzt gute Lötfertigkeiten, sowie einen
    SMD-Arbeitsplatz mit Stereomikroskop voraus.
    Der Erfolg lohnt allerdings die Mühe - die Kameras laufen wieder wie
    neu, alle Macken sind verschwunden!
    MfG,
    dhw.

    "... wozu eine Kuh kaufen, wenn man nur ein Glas Milch trinken will ..."


    Hi Mobiletester,
    klar, ISDN wäre die Lösung! Aber an dieser Stelle viel zu teuer!
    (langfristig gesehen, denn die ISDN Möglichkeiten werden hier im
    Anwendungsfall nicht mal annähernd ausgenutzt!). Die Anlage
    (Emmerich Empex i2210) läuft in einem Behindertenhaushalt und
    wird hauptsächlich zum Öffnen von Garten- und Wohnungstür
    benutzt, damit Artzt, Pflegedienste und eventuell notwendige
    Hilfe Zugang haben.
    Zusätzlich wäre es eben sinnvoll (ANIS Dienste sind geschaltet) die
    Anrufernummer sehen zu können.
    Die i2210 wurde seinerzeit ausgewählt, weil sie zwei Türsprechstellen
    mit Türöffner bedienen kann.
    Die Softwareänderung müsste nur bewirken, dass Anrufe von außen
    (wie z.B. bei Stromausfall) dann ein oder zwei mal direkt an eine
    ausgewählte Sprechstelle geschaltet werden und die Signallisierung
    nicht über die interne Rufspannung erfolgt.
    Somit erhält die Sprechstelle kurzzeitig den direkten Amtsruf
    und kann, wenn Clip-tauglich und der Anrufer die Nummer
    überträgt, dieselbe auch anzeigen!
    Das war so meine Überlegung!
    MfG,
    dhw.

    Hi,
    animiert durch den Beitrag "Firmware für ELMEG Telefonanlage" fällt mir
    wieder eine Frage ein, die ich schon lange mal stellen wollte:
    Kennt jemand eine analoge Telefonanlage, die Clip kann (übertragen der
    Rufnummer des Anrufers - wenn der es erlaubt hat) an eine oder alle
    Nebenstellen)?
    Oder weiss jemand wo ich die Software für die Empex i2210 von
    Emmerich her bekomme? Für diese Anlage habe ich mir eine Möglichkeit
    ausgetüftelt, die sich ganz leicht softwaremässig realisieren lässt!
    Danke,
    dhw.

    Die Draheim Röhren waren systemerneuert!
    Natürlich muß man bei der Suche auf 100Hz Geräte achten und am Besten
    immer in den Grundig Servicemanuals nachschauen (wenn man sich nicht
    so sehr gut auskennt) und exakt vergleichen. Es gibt aber auch noch andere
    TV Hersteller, die 82er ESF Röhren verbaut haben.
    Es ist eben doch eine Gedulds- und Fleissarbeit. Aber der Arganto war es
    einfach noch wert!
    MfG,
    dhw.

    Vom E/A-Schalter (Kamera/Aus/Wiedergabe) ist mir die "Nase" (siehe
    Fotos) abgebrochen!(?) Bitte nicht lästern, habe mich schon genug
    geärgert - Murphy ist eben überall!
    Das Teil ist so winzig und so speziell, dass ich kaum Hoffnung habe,
    Ersatz zu bekommen. Ein halbes Innenleben will ich deswegen nicht
    erneuern.
    Der Schalter, er ist auf einem Flachbandkabel "aufgenietet", lässt sich
    durchaus reparieren, zumal ja eigentlich nur der Kontaktschieber zu
    wechseln ist.
    Wer hat ein Servicemanual und kann mal nachschauen, ob der Schieber
    (oder der Schalter) als Ersatzteil gelistet ist und mir die Nummer
    (ob Sony oder Grundig ist egal) mitteilen.
    Gibt es eventuell eine Alternative? Ohne diesen Schalter geht nämlich
    erstmal nichts mehr!
    Bitte beachten: Im nächsten Beitrag (ich schaffe es nicht, zwei Bilder
    gleichzeitig anzuhängen) eine Ansicht des Kontaktschiebers von der
    anderen Seite.
    Danke für die Beileidsbekundungen und die eventuelle Hilfe (Tipps)!
    Mfg,
    dhw.

    In der Aufnahmeposition benimmt sich der Recorder noch merkwürdiger!
    Es funktionieren nicht mal mehr Stop und Eject. Auch nach
    Trennung vom Netz und wieder Einschalten geht der Recorder sofort
    von allein in den Aufnahmezustand, die Kopftrommel läuft wie gehabt
    hoch und weiter passiert - wie in den anderen Betriebsarten - nichts!
    Um in Stop zu gelangen muss ich jetzt die Kassette von Hand entfernen,
    was bei den anderen Funktionen nicht nötig ist, denn da funk-
    tionieren wenigstens Stop und Eject normal.
    Sollten wirklich undefinierte Zustände an Durchkontaktierungen Schuld
    sein, dann ist das Teil wirklich ein Fall für den Müll!!!
    Aber warum funktionierte der Recorder bis zum Netzteilcrash (Totalschaden
    primärseitig - alles ist raus: Schalttransistor, IC, Elkos und
    Optokoppler) normal?
    Schönes Wochenende und vielleicht hat noch Jemand eine Idee!
    MfG,
    dhw.