Beiträge von Rafiki

    Schön dass die 7000er noch laufen. Die 7025 und 7025+ kann man nämlich mittlerweile vergessen. Bildruckler wie schon mal als neue Coder für ARD.... in Betrieb genommen wurden. Damals hieß es, dass kann man nicht beheben weil Dream den Code für den Xilion nicht hat und der kommt halt mit den streams einiger Sender nicht zurecht. Damals wurden (auch durch Intervention von Dream Multimedia (?)) die streams wieder umgestellt. Aber seit einigen Tagen (Wochen) kann ich auf der alten 7025+ viele Sender nicht mehr richtig sehen. Wider solche Ruckler. Ich vermute es wurden wieder einige Sender umgestellt. Darunter z.B. SW, RP, aber auch die ORF Sender :(

    Meine erste Vermutung wären auch die Bänder (oder auch nur ein einziges Band) gewesen. Aber es kann natürlich auch dieses Reinigungsradl sein welches Dreck drauf hat bzw. sich selbst auflöst. Schmeiß es raus wenn es dann besser geht. War ohnehin nur ein Marketing Gag. Wirklich putzen konnte weder die erste Version mit dem Filz drauf, noch die späteren mit diesem Kunststoff/Gummizahnrädchen.

    Wennst meinen 65" Plasma mit HD SAT Signalen gefüttert von guten Sendern daneben stellst, dann schmeißt garantiert die Röhre weg. Außer du stehst auf mickrige unscharfe Bilder mit Konvergenzfehler ;) DVB-T und viele Sender die mit geringer Datenrate senden, sehen aber in der Tat auf der kleinen Röhre besser aus. Aber hauptsächlich deswegen, weil das Bild so klein ist.

    Anders erklärt - Schaltungsteile müssen untersucht werden ob sie auch im Fehlerfall keine zu hohe Temperatur produzieren und somit eventuell einen Brand. Wenn bei so einer Untersuchung (z.B. Kurzschluss eines Kondensators, IC Pins, ....) ein Widerstand durchbrennt bevor es zu heiß wird, ist es okay. Der Widerstand selbst darf dabei aber auch nicht brennen ---> Sicherungswiderstand.


    Setzt du nun einen stärkeren Sicherungswiderstand (oder andere Type) ein, dann könnte z.B. im Fehlerfall das Netzgerät in die Begrenzung gehen ohne das der Widerstand durchbrennt und in dem Teil mit dem Fehler wird viel mehr Leistung umgesetzt als mit dem korrekten Widerstand der ja abgebrannt wäre. Es wird deshalb viel zu heiß (im Bereich des Fehlers oder im Netzteil davor) und könnte einen Brand verursachen. Deshalb, das Dreieck mit Rufzeichen heißt nur durch die exakt gleiche Type ersetzen

    Ich denke wir sind uns einig, dass heutzutage sehr viel Schrott verkauft wird. Nur, was kann man von welchen Firmen wirklich noch bedenkenlos kaufen bzw. weiterempfehlen? Da ich professionell nichts mit Reparaturen zu tun habe, fehlt mir da ein objektiver Überblick. Meine Erfahrungen im Bekanntenkreis mit Weißwaren dazu -


    - Miele relativ gut. Obwohl ich selbst auch schon schlechte Erfahrungen damit hatte, denke ich schon, dass dies eine Firma ist die eher gute Qualität liefert. Für mich passt da aber das Preis/Leistungsverhältnis nicht zusammen. Dafür hatte ich schon zu viele Reparaturen auch an relativ neuen Geräten.


    - BSH (Siemens, Bosch, Neff, ..?) sehr gut. Zumindest die alten Geräte. Leider bei der relativ neuen WM schon der Umrichter kaputt um > 200€! Einzelfall oder doch Zeichen für mittlerweile schlechte Qualität?


    - Whirlpool - war schon vor 30 Jahren Schrott. Gibt's die überhaupt noch und wenn ja, kauft das irgendwer?


    ....


    Gibt es dazu nicht schon irgendwo seriöse Internetseiten wo Haltbarkeit von Geräten bewertet wird? Problem dabei ist halt immer, bei wirklich guten Geräten dauert es 10-20 Jahre bis man das seriös bewerten kann. Die neuen Geräte der gleichen Firma sind dann allerdings oft überhaupt nicht mehr vergleichbar. :( Klar, miese Hersteller erkennt man schon innerhalb einiger Jahre. Aber es ist wie beim Auto, um zu beurteilen ob es gute Qualität hat, muss man mindestens 15 Jahre, besser 20, damit gefahren sein. Davor kann man nur sagen, ob es ein schlechtes Auto war wenn's vorher schon Probleme gab.

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    Es gab darüber schon einen grossen Bericht im Fernsehen.


    Und alles was im Fernsehen gezeigt wird ist die Wahrheit, nichts als die reine Wahrheit :)


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    Die Ingineure kriegen klare Vorgaben. Billig und zumindest 24 Monate Lebenszeit der Teile einzuplanen. Es wird so produziert um den optimalen Gewinn zu erwirtschaften.


    Dies widerspricht nicht meiner Aussage, ist aber ganz was anderes als das was du oben behauptet hast.


    Ich kenne mehrere Entwicklungsabteilungen sehr gut. Und das seit Jahrzehnten. Alles was über Preis und Gewinnmaximierung gesagt wurde stimmt zumindest im Consumerbereich. Aber das Entwickler bezahlt werden Sollbruchstellen einzubauen, passiert nur in Ausnahmefällen (schlimm genug und diejenigen Firmen gehören an den Pranger). Die Regel ist es allerdings nicht. Und wenn's im TV so dargestellt wurde, dann denk mal kurz nach ob der technisch oft minderbemittelte Redakteur sein Hauptaugenmerk auf eine wissenschaftliche Aufarbeitung des Themas legte, oder eher auf quotenbringende vereinfachte Formulierung.

    Auch wenn die Qualität vieler Produkte sehr mangelhaft ist und lange Lebensdauer im Lastenheft nicht ganz oben steht, aber

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    Es beschäftigen sich 8Stunden am Tag Ingineure damit natürliche und künstliche Sollbruchstellen zu entwickeln


    wäre auch wirtschaftlich gesehen Schwachsinn. Klingt zwar gut, stimmt aber nicht. Das Dinge so schnell kaputt gehen, ist in erster Linie "Geiz ist geil" geschuldet, in zweiter Linie enormen Zeit- und Leistungsdruck auch in Entwicklungsabteilungen, und in dritter Linie unfähigen (= meist auch billigen) Entwicklern die oft halt nicht mal die Chance hatten sich im entsprechenden Segment das notwendig Know How anzueignen.


    Die wenigsten Firmen stecken wirklich Geld rein um die Produktlebenszeit zu verkürzen. Üblicherweise ist es andersrum, sie wollen möglichst wenig Geld in die Entwicklung eines Produktes investieren und deshalb kommt soviel halbfertiger Ramsch am Markt.

    Übrigens, in der Überwachungstechnik wendet man dieses Geschäftsmodell schon seit längerem erfolgreich an. Dort wird oft analoges Video (FBAS) von den Kameras über 2 adrige Leitungen geschickt. Die notwendigen aktiven Impedanzwandler an beiden Seiten, die Entzerrer und Verstärker kann man so auch gut verkaufen. Und das Netzteil dazu auch noch. Der Energie für den jahrelangen Betrieb danach kostet ja nichts. Naja, die Allgemeinheit muss halt mit Atommeilern und anderen Kraftwerken leben....

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    Wo liegt der Sinn ?


    Vermutung - zuerst verkauft man dünne Kabeln die ja so viel schöner aussehen und wo man mehr Gewinn draufschlagen kann und dann wenn es mal ein Problem gibt, dann verkauft man auch noch eine Verstärker dazu. Die "nicht so gängigen" Stecker kann man auch noch teurer verkaufen und weil's nicht jeder hat, schafft man dadurch Kundenbindung. :)

    Wenn auf Scart nicht immer Ton rauskommt, von den Lautsprechern abgreifen geht immer. Wenn es ein Brückenausgang ist oder Class-D, darf man halt nicht einfach Minus mit Masse verbinden. AC ankoppeln (Kondensatoren) und Spannungsteiler sind da gefragt. Nachteil - kann von den Volumetasten in der Lautstärke verändert werden.


    Übrigens, leicht möglich dass bei HDMI das digitale Audiosignal mehr oder weniger direkt in die Endstufe geht, also vorher analog nicht abgegriffen werden kann. Bei Class-D Verstärker-ICs hab ich das schon so gesehen. Für analoge Quellen (Scart) wurde da extra ein Analog/I²S Wandler vorgeschalten.

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    Und solche Ohne lötpunkt halten Mehr Temp. durch!


    Wohl verschrieben, oder? Beide halten die gleiche Temperatur aus, nämlich 150°C am Die. Die mit Exposed Pad halten mehr Leistung aus weil bei gleicher Belastung die Die Temperatur niedriger ist. Der Wärmeübergangswiderstand vom Die nach außen ist geringer bei denen mit Exposed Pad und damit steigt die max. erlaubte Belastung - siehe Seite 6.


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    aber das läuft auch wunderbar wenn das nicht verlötet ist


    Auch diese Aussage ist mehr als bedenklich. Dadurch wird der Chip viel heißer als ursprünglich vorgesehen. Dass er so natürlich viel schneller wieder stirbt, sollte einleuchtend sein. Auch wenn er nicht sofort abraucht beim Testen, wenn ein Chip mit Exposed Pad getauscht wird und diese Pad wird dann nicht mehr angeschlossen, ist das Pfusch.

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    die netzfrequenz ist eigentlich stabil, habe schon zu verschiedenentageszeiten gemessen. mehr wie 3hz waren nie unterschied.


    Auch wenn ich üblicherweise auf so schlampiges Kleingeschreibsel nicht reagiere hier mal eine Ausnahme. Das waren 100% Fehlmessungen. Außer du betreibst deinen Wecker an einem billigen Notstromaggregat. Wenn sich der Wecker auf die Netzfrequenz synchronisiert, was viele tun und taten, hättest bei 1 Hz Abweichung schon fast 29 Minuten Fehler pro Tag. Die Energieversorger regeln aber die Netzfrequenz auf Gesamtabweichungen von weniger als Sekunden pro Tag. Mit Spielzeugfrequenzzählern kannst du die wirklichen Abweichung von den 50Hz nicht messen.

    Höhere Spannungsfestigkeit bringt üblicherweise nichts. Das ist nicht so wie bei Al oder Tantal Elkos wo dann die erwartbare Lebensdauer steigen würde. Was was bringt ist größere Bauform. Und besserer Hersteller und neuere Serie. Die X7R, X5R, Y5V, Zxx mit hoher Kapazität haben alle neben dem Temperaturgang das weitere Problem, die Kapazität bricht stark zusammen bei angelegen einer Spannung. Wobei X7R da noch besser ist als die anderen Serien. Also so ein 22µ wie da gezeichnet kann locker bei 10V Gleich- oder Wechselspannung weniger als 5µ haben. Und da ist es ziemlich egal ob der mit 16V oder 25V spezifiziert ist. Der ähnliche 22µ von Murata oder TDK kann ev. schon 8µ haben. Und einer aus einer neueren Serie schon 12µ. Nur so als Beispiel http://psearch.en.murata.com/c…GRM21BR61E226ME44%23.html. Man beachte z.B. die DC-Bias Kurve. Und dabei ist Murata schon einer der besseren Hersteller.


    Was ich damit sagen will, wenn man den exakten Typ des verbauten Kondensators nicht kennt (Bezeichnung des Herstellers), baut man am besten einen X7R der nächstgrößeren Bauform ein. Und zwar einen von einem namhaften Hersteller und einer aktuellen Serie. Bei Schaltreglern wie hier kommt noch dazu, dass auch der erlaubt Ripplestrom von Typ zu Typ unterschiedlich ist. Also einfach irgendeinen 22µ einbauen kann schief gehen.

    Kombikopf reinigen. Wenn's nicht hilft dann vorsichtig den Azimuth einstellen. Leider sind es üblicherweise 3 Schrauben mit denen der Kombikopf befestigt ist. Du darfst aber nicht einen Falschen erwischen. Ich weiß allerdings nicht welches Laufwerk der Philips VR 1100 drinnen hat. Möglicherweise schon ein Funai? Ein Foto vom Laufwerk und den Köpfen würde helfen.

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    Wenn ich den TBC einschalte, zuckt das Bild kurz aber es ist überhaupt keine Verbesserung bei der Bildqualität festzustellen


    Was erwartest du von einem Time Base Corrector? Wenn dein Bild auch ohne stabil steht, kann auch ein eingeschalteter TBC keine weitere Verbesserung mehr bringen. Entweder dein Videorecorder mit deinen Kassetten gibt ohnehin ein stabiles Signal aus (ist nie 100% ohne TBC aber stört meist nicht), oder dem Gerät auf dem du die Qualität beurteilst ist der Zeilenjitter ohnehin egal (z.B. weil es ohnehin digitalisiert und sich deshalb zeilenweise auf den Sync aufhängt).


    Klarerweise macht die zeilenweise Speicherung im VCR auch eine Verschlechterung des Ausgangssignal. Inwieweit das sichtbar ist/war, weiß ich nicht. Aber vom Rauschen wird es sicher nicht besser. In den Feature Modes (Standbild, Slow, Fast...) wirst du wohl am ehesten den Effekt des TBCs sehen.

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    Ist der Ton beim abspielen mit einem Mono Recorder besser(rauschärmer) als mit einem HiFi Stereo Gerät wenn die Kassetten auch mit einem Mono Recorder bespielt wurden


    Das haben wir doch schon hier xxx^^^^xxx diskutiert.


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    Das aber ist bei Gebrauchtgeräten nicht immer ein Glücksfall eher ein Gegenteil, versuche es deshalb ein Neugerät aufzutreiben


    Ob dieser Rekorder auch nur eine annähernd gute Qualität schafft wie ein altes Markengerät mit neuer Andruckrolle, wage ich zu bezweifeln. Könnte ein Glücksfall oder aber auch ein Reinfall sein. Köpfe, weder auf der Kopftrommel noch der Kombikopf, verschleißen übermäßig schnell. Zumindest nicht bei "üblichen" Gebrauch. Viele Tausend Betriebsstunden mit normalem Band waren kein Problem. Ausnahme Sony und/oder Chrombänder (BASF).


    Ein TBC könnte allerdings hilfreich sein bei schlechten Aufnahmen oder abgenutzter Mechanik. Aber das wird wohl ohnehin die Digitalisierungskarte übernehmen.