Beiträge von Rafiki

    > Aber wenn die Andruckrolle bei Aufnahme und Wiedergabe das Band strafft, sollten doch bei Wiedergabe von Kassetten aus der Videothek und bei Wiedergabe von Kassetten, die selbst aufgenommen wurden, also in beiden Fällen, diese horizontalen Streifen, die nach unten wandern, auftreten. Also ist doch in diesem Fall die Andruckrolle gar nicht kapput, oder?


    Mit dieser Logik dürften auch die Köpfe nicht verschmutzt sein, da Aufnahmekopf = Wiedergabekopf.

    >Habe alle Elkos und Dioden getauscht: ohne Erfolg.
    Also auch den 10u-47u im Versorgungspfad des TDA4605?
    Wenn dieser OK ist, dann sollte doch die Versorgungsspannung nicht auf 5V zusammenbrechen, denk ich mal.


    Wenn alle Ausgangsspannungen 'kurz' ok sind wie Du das berschreibst, dann kanns ja auch kein Sekundärkurzschluß sein. Wenn auch noch eine Grundlast drauf ist, dann fällt mir nur mehr der Optokoppler ein.

    >wo bekomme ich
    Üblicherweise bei der Servideniederlassung des entsprechenden Geräteherstellers unter Angabe der Gerätetypenbezeichnung und der Bauteilnummer.


    Wenn die dort etwas auf Zack sind, reichts auch wenn man nach einem entsprechenden Widerstand fragt. Man kann auch einen Reparaturtechniker dort fragen.


    Übrigens - nicht jeder Sicherungswiderstand ist ein Sicherheitsbauteil. Sicherheitsbauteile sind durch ein ! in einem Dreieck gekennzeichnet.


    Vorsichtig sollte man beim Tauschen von Sicherheitsbauteilen sein. Das können neben Sicherungen und Widerständen z.B. auch Kondensatoren sein. Also Achtung beim allem das mit Dreieck und ! gekennzeichnet ist.

    Ein Sicherungswiderstand wird meist als Sicherheitsbauteil im Sinne der IEC65 (EN60065) verwendet und hat nicht den Sinn einen IC zu schützen, sondern im Fehlerfall einen Brand zu verhindern. d.h. auch wenn ein Bauteil kaputt wird, muß ein Gerätehersteller sicherstellen (und auch beweisen), daß keine extremen Temperaturüberhöhung auftreten und somit einen Brand ausgelöst werden kann.


    Ein Sicherheitsbauteil durch etwas anderes zu ersetzen ist deswegen etwas heikel. Oder kennst Du die IEC65 und kannst deine Änderung danach überprüfen?


    Ich will jetzt nicht weiter den Moralapostel spielen, aber wenn man einmal miterlebt hat, welchen Kult Hersteller treiben müssen (wenn diese die Normen einhalten wollen, was bei NoName Geräten ja oft nicht der Fall ist), um Consumergeräte mit gutem Gewissen verkaufen zu dürfen, hat sicher ein besonderes Verhältnis zu Sicherheitsbauteilen.


    Was jemand mit seinem Privatgerät anstellt ist seine Sache. Aber man sollte immer bedenken, daß dieses Privatgerät ja auch einmal von seinen Kindern benutzt werden kann, und die sind dann ev. mit dem Feuerlöscher nicht so flink.


    Sicherungswiderstände werden aber auch häufig in verschiedenen Niederspannungsversorgungszweigen eingesetzt. Das hat zusätzlich den Vorteil, daß beim Einschalten der Strom durch die nachgeschaltenen Elkos begrenzt wird. Ansonsten würde das Netzteil ev. überhaupt nicht hochkommen.


    Wenn Du einen Sicherungswiderstand durch einen 'normalen' plus Sicherung ersetzt, müßtest Du auch noch bei überhöhtem Strom die Erwärung des Widerstandes messen. Der heizt dann ev. munter vor sich hin, wenn ein Sicherungswiderstand schon lange abgebrannt wäre.


    Übrigens - eine 1A Sicherung löst nicht bei 1,1A aus, sondern kann durchaus einige Stunden z.B. 1,7A aushalten. Gleiches gilt für Widerstände.

    Der K6-III hat einen doppelt so großen internen L2? Cache, und dürfte bei den meisten Anwendungen etwas schneller sein auch wenn er nur 400MHz statt 450 läuft. Allerdings wirst Du denn Geschwindigkeitsunterschied beim 'normalen' Arbeiten nicht merken - da wartet man eh meist auf die Daten von der Festplatte.


    Und wenn mal Windoze anfängt zu swappen wegen zu geringem RAM (bzw. zu blöder Programmierung), dann ist die Prozessorgeschwindigkeit ohnehin egal.

    Mittlerweile vermute ich eher ein Problem mit einem Kopierschutz. Ich habe jetzt mehrer CDs getestet, und alle funktionieren bis auf die 'Frankie goes to Hollywood'


    Bei dieser CD hat auch mein Yamaha CDX930 Probleme. Er meint die CD hätte 99 Tracks. Abspielen kann er sie dann aber doch, nur gibt's halt beschriebenen Aussetzer.


    Mein zweiter CD-Player, Philips 920 kriegt zwar die richtige Anzahl von Tracks mit, der Verstärker macht aber ebenso die Aussetzer.


    Wahrscheinlich ist da irgend ein Mist im S/PDIF Datenstrom.

    Ich habe bei meinem Verstärker seit kurzem Probleme mit den digitalen Eingängen - sowohl über Coax als auch über die optischen Eingänge gibt's immer wieder Aussetzer - so alle 10s ca. 1s lang. Hab's mit zwei CD-Playern ausprobiert.


    Hat jemand Erfahrung mit so einem Problem bei Yamaha Amps?

    Philips BDAs gibt's im Internet zum downloaden.
    Irgendjemand hat hier schon mal den Link gepostet.
    Hast Du die Suche hier im Forum schon probiert?

    Wenn der Codeschalter im Laufwerk ok ist, würd' ich auf jeden Fall einmal die 2 12V Ausgänge vom TDA8136 nachmessen. Wie Kuehnetec schon geschrieben hat, wird der gerne hin. Sitzt am KFB mit Kühlkörper. Am Eingang ca. 14V und auf _beiden_ Ausgängen sollen im Betrieb 12V liegen.


    Dann natürlich die Netzteilspannungen kontrollieren.

    >Will oder kann mir da keiner weiter helfen?


    Binär files von Consumer Geräten sind nicht so einfach erhältlich wie z.B. ein Computer Bios. Die meisten Reparateure würden damit auch nichts anfangen können. Kaum einer hat ein Programmiergerät.


    Außerdem werden EPROMs eher selten in Consumer Geräten eingesetzt, und wenn, dann werden diese auch kaum kaputt. --> Kaum jemand braucht jemals ein bin file der SW, darum hat auch keiner eins.


    Meist ist die Software ohnehin in einem maskenprogrammierten Mirkrocontroller - denn könnte sowieso keiner programmieren.


    Ich weiß auch nicht warum Du Dich auf's EPROM versteiftst - I²C Bus Clock auf Low spricht ja auch eher für einen anderen Defekt (Der open drain Ausgang des Prozessors ist nach oder während eines Resets sicherlich H, und wenn das EPROM hin ist würde auch keine SW den Pin auf L legen)

    >Laufwerks und Bedienerprozessor laufen sauber an.


    Heist das das Laufwerk bewegt sich bzw. auf der Anzeige tut sich was?


    Ansonsten könntest Du die I²C Bus Leitungen messen SDA, SCL. Wenn sich da was tut, dann ist das EPROM mit ziemlicher Sicherheit ok.