Beiträge von krockie

    Hallo,

    Hat jemand schon mal die Hauptplatine vom oben genannten Gerät ausbauen können?

    Kann es sein dass das geklebte Skalenschriftblech abgelöst werden muss, daa dahinter noch eine Schraube versteckt sein könnte. Genau an dieser stelle wird die Platine noch festgehalten.

    Bei position 88Mhz ist es noch fest.

    Bin schon seit über 2 Stunden am versuchen und mittlerweile auf weisglut hoch 10 angelangt. Ab jetzt kann es nur noch zerbrechen. wenn jemand sich damit schon mal auseinandergesetzt hat wäre ich für tipps dankbar.

    Gruß

    Hallo, bei diesem Gerät dass kaum gebraucht wurde, funktionieren nur die Kassettendecks absolut nicht, sonst funktioniert alles besten.

    Die Riemen sind alle dran und alle 3 Sicherungen die ich im innern sichten konnte sind alle ok.

    Habe auf Verdacht mal alle mi zugänglichen Stecker aus- und eingestöpselt.

    Ansonsten scheint die Stromversorgung zu den Tapedecks über die Hauptplatine mit angelötetem und geklebten Kabelband als Stecker endend zur Tapedeckplatine zugeführt zu sein. Es ist extrem eng und unzugänglich, bevor ich noch mehr kaputt mache könnte, wollte ich vorher nachfragen ob jemand eine Vermutung haben könnte wo man evtl. gezielter nach dem Fehler suchen sollte.

    Habe zur Unterstützung einige Bilder angefügt.

    Vielen Dank

    Ich gebe immer Rückmeldungen zu Threads die ich eröffnet habe.


    Zur Info:

    Habe das Gerät weg gegeben, konnte den Fehler nicht lokalisieren (aufgrund von Unfähigkeit trotz Schaltplans :wacko:) und es hatte mich sehr genervt gehabt ...

    Nun habe ich zumindest vor diesem Gerät meine Ruhe :)

    Alles Gut!

    Gruß

    Hallo,

    da sind ja 2 Trafos (siehe auch letztes Foto).

    Hoffe doch alles wie folgt, richtig ausgeführt zu haben.


    Habe von beiden Sekundärseitig die Steckverbinder abgezogen und durchgemessen.

    Der erste Trafo wo die Netzspannung als erster ankommt und vom Relais durchgeschaltet wird, hat Sekünderseitig 3 Ausgänge mit braun/rot/orange gekennzeichnet.


    Der zweite Trafo wo die Netzspannung weitergeleitet wird hat Sekünderseitig 5 Ausgänge mit braun/rot/orange/gelb/blau gekennzeichnet.


    Habe die Wechselspannungen aufgeschrieben, siehe auch Fotos.

    Gruß


    Hallo,

    habe diese Endstufe und ich würde gerne ohne unnötig großen Aufwand wissen ob es überhaupt noch funktioniert oder total Schrott ist.

    Das Problem, habe weder die passende Vorverstärkerstufe noch passende Boxen bzw. nur 4 Ohm , dürfen lt. Typenschild aber nur 8 Ohm sein..

    Gibt es dennoch eine Möglichkeit ?

    Folgende Situation:

    Diesen Relais der zum durchschalten der Betriebsspannung von Außen mi 12V angesteuert wird, habe ich schon überbrückt. Die Betriebsspannung wird nun gleich nachdem einstecken des Netzsteckers durchgeschaltet. Man hört auch deutlich das Klicken des Relais (blau Umkreist).

    Die Feinsicherungen sind alle ok. Müsste jetzt nicht zumindest schon mal die Beleuchtung an den Power Level Metern vorne leuchten.

    Das drücken des On/Off Schalters für Speakers bringt auch keine Änderung

    Wenn nicht mal das leuchtet, würde es dann überhaupt noch Sinn machen, sich die restlichen Sachen zwecks Überprüfung zu besorgen?


    Gruß



    Vielen Dank für den Tip.

    Hatte überlegt es per Riemen usw. einige Zeit drehen zu lassen, da bin ich garnicht drauf gekommen.

    Jetzt ist es ehe zu spät. habe schon die beiden Messingstifte abgesägt, Motor auseinander genommen, das Kügelchen wo die Welle aufsitzt auch schon verloren.

    Hab da nichts mehr gemacht. das wird mit dem Motor wohl nichts mehr werden. Womöglich versuche ich irgendwann mal die Messingstifte auszubohren um mit langen Schrauben es festzuziehen. Das wäre aber alles so aufwendig und obs dann funzt ist noch ne andere Frage. So allgemein kann ich sagen der Motor ist nun völlig hinüber.

    Gruß

    Hallo und vielen Dank für die Infos.

    Bin kein Experte wie Du nicht mal annähernd.

    Dem Motor sind ja 2 Widerstände in Reihe geschaltet, vermute um den Stromfluss zu begrenzen?

    Die feste Drehzahl ist wohl durch die Netzfrequenz vorgegeben.

    Drehzahl des Plattentellers wird durch die verschiedenen Durchmesser dee Antribeswelle eingestellt.

    Der Motor scheint sehr einfach aufgebaut zu sein.

    Also werde ich es dann zerlegen und sehen ob die Lager auf beiden Seiten noch gangbar zu machen sind.

    Mehr als Kaputt geht ja ohnehin nicht :)


    Gruß

    Update:

    Habe schon merhfach mit Reiniger und Rostlöser eingesprüht , ganzen Nacht und Tag stehen gelassen, Auch immer wieder mit Ballistol und SP99 Schlossöl eingesprüht.

    Leider kein Erfolg ein leichtes Brummen mehr nicht, es ist wohl noch zu schwergängig.

    Es nützt alles nichts, ich sollte dann mal es auseinander bauen, da es gepresst zu sein scheint, werde ich die beiden Stifte einfach absägen, durchbohren etc. dann kann ich die Lager öffnen und reinigen. Später dann mit 2 Schrauben und Muttern es wieder zusammenschrauben.

    Neuen Motor zu kaufen lohnt wohl ehe nicht, falls man sowas überhaupt noch bekommt.

    Da der Motor ehe hinüber ist, kann ich es doch mit gutem Gewissen demontieren, kann ja nur besser werden.

    Falls jemand noch eine elegantere Lösung als meine brutale hat, nur zu, ich bin ganz Ohr.


    Gruß



    Vielen Dank für die Antwort,

    nein da dreht sich absolut nichts aber so eine Art Brummen oder sehr leises Geräusch war schon da, dachte mir nichts bei, Soeben die Leitung zum Motor abgeklemmt, dann fehlt dieses Brummgeräusch . Das wird dann vom Motor kommen.

    Da Du sagst das diese Motoren nicht viel Kraft haben, also mit der Hand lässt es sich auch nicht so leicht drehen wie ich es von auch kleinen Motoren kenne, kann es sein das die Lagerung evtl. etwas angeschlagen/oxidiert oder sowas sein könnte, Schließlich stand es bestimmt 20 Jahre rum.

    Auseinander bauen und reinigen ist schlecht da es nicht zusammengeschraubt sondern wohl gepress zu sein scheint.

    Vielleicht je ein Tropfen Ballistol in die Lagerbuchsen geben und mit Kontaktspray den Rotor einsprühen?

    Gruß

    Hallo,

    habe einen älteren Plattenspieler, da will sich der Antriebsmotor nicht drehen.

    Der Eisenkern wird sehr leicht warm auch ver Versuch mit der Hand zum anlaufen zu bewegen scheitert.

    Die Betriebsspannung liegt an der Wicklung an.

    Testweise habe ich mal versucht anstatt 220 V, die Verdrahtung auf 240 V umgeklemmt, hat aber auch nichts gebracht.

    Was kann denn an so einem Motor noch kaputt sein das es nicht mehr dreht, mit der Hand lässt es sich ja drehen, fest sitzen tut es also nicht, Spannung liegt auch an. Die Wicklungen sehen gut aus und riechen nicht. Habe an der Eingangswicklung ca. 470 Ohm gemessen, scheint auch nicht durchgebrannt zu sein.

    Was kann man denn an so einem Motor noch überprüfen?

    Danke.

    Gruß

    Update:

    Wie schon versprochen melde ich mich zurück.

    Den Grund der merkwürdigen Verdrahtung (Kondensator und Widerstand in reihe mit den Lämpchen) habe ich nicht nachvollziehen können. Es ist nicht mehr vorhanden.

    Das Problem habe ich einfach mit einem Steckernetzteil das im Gehäuse untergebracht wurde gelöst.

    Die Skala wird nun anständig beleuchtet.

    Danke nochmals an alle die hier mitgwirkt haben.

    Thread ist abgeschlossen.

    Gruß

    Lies nochmal, was ich geschrieben habe: Der 150-Ohmer kann nicht der Vorwiderstand sein.
    Das kann mit den auktuellen Birnchen (auch mit vermeintlich originalen 7v/0.1A) NIE funktionieren.


    Das Ohm'sche Gesetz kennst Du aber schon, oder?


    Ich denke ich bin dann jetzt aus diesem Thread raus.

    Ok, danke nochmals für Deine Ausdauer und Deine Beiträge :thumbup:


    Werde mich dann zu einem späteren Zeitpunkt wieder melden um zu berichten wie es ausgegangen ist, womöglich finde ich auch den Grund dieser merkwürdigen Verdrahtungen heraus.


    Gruß

    Sonst: Miss doch einfach mal den Widerstand zwischen den Birnchenanschlüssen und der Trafowicklung. Auf einer Seite sollte halt ein Widerstand messbar sein. 150 Ohm kann eigentlich nicht sein. Da würden bei 0.1A Birnchenstrom ja 15 Volt abfallen. Das kann eigentlich gar nicht der Birnchenvorwiderstand sein.


    Gruß

    Harald

    Danke für die Infos,

    den Widerstand hatte ich auch schon abgeklemmt, Ohmmeter zeigte etwa 147 Ohm an.

    Ansonsten ist das alles sehr merkwürdig, sobald der Kondensator abgeklemmt ist. leuchten die Birnchen garnicht. In der Regel sollten die immer irgendwie leuchten, unabhängig ob der Kondensator dran ist oder nicht, Auch die Spannungenn am Trafopin haben immer andere Werte.

    Warum die 2,8 Volt Lämpchen garnicht leuchten wollten ist mir auch ein Rätsel.

    Gruß

    Könnte es mit dem 0,68/630 Kondensator zusammenhängen?

    Habe mal die Glühlämpchen durch 2 x 2,8 V ausgetauscht, dann leuchtet garnichts bleibt alles dunkel.

    Dann die 6V wieder rein und den Kondensator an einem Anschluss abgeklemmt.

    Wenn ich den getrennten Anschlussdraht vom Kondensator im laufenden Radiobetrieb an die Lötfahne des Transformators dranhalte /daran reibe, so kommt es vor das die Glühlämpchen für bruchteile einer Sekunde hell aufleuchten.


    Gruß

    Auf dem neuen Foto von dem Birnchen würde ich auch 6V/0.6W rauslesen. Das käme mit den 0.1A hin.


    Ich hatte von dem ersten Foto interpretiert, dass der dicke 150Ohm-Widerstand da der gemeinte ist ---> Der 22 Ohmer muss also irgendwo ander sitzen. Laut Plan ist der nicht am Trafo/an der Trafoeinheit. Such ihn mal und miss ihn durch. Kann auch gut sein, dass der Hochohmig(er) geworden ist.


    Hallo,

    habe es mir nochmals angeschaut und einiges probiert.


    - Wenn doch die beiden Lämpchen über eine 250mA Sicherung und einem 22 Ohm Widerstand versorgt werden, dann verstehe ich nicht wie das gehen soll wenn die Versorgungsleitungen gelb/schwarz direkt am Trafo über den 150 Ohm Widerstand angebunden sind.

    - - Wenn ich den großen Widerstand überbrücke ändert sich nichts an dem glimmen.

    - Habe nur eine Schmelzsicherung finden können (T5L 250V), wenn ich den herausnehme dann ist das Radio stumm aber die Lämpchen glimmen trotzdem weiter.


    - Habe auf der uneteren Platinenseite nur einen 22 Ohm Widerstand finden können, aber die Bezeichnung R203 lt. Plan stimmt nicht überein, von dem geht oben eine weiße Leitung zum Drehkondensator-Elektronik hin, was mit dem anderen Ende ist konnte ich nicht verfolgen, verschwindet auf den Leiterbahnen...

    - Laut Deinem Plan müsste dieser 22 Ohm Widerstand direkt mit dem Trafo verbunden sein, sieht nicht nach aus, und die eine 2. Schmelzsicherung (200mA) fehlt gänzlich oder ich bin blind und sehe es nicht.


    Könnte es denn sein das es verschiedene Ausführungen von diesem Gerät gibt, obwohl sie die selben Typennummern haben, es gibt welche mit rechteckigen Schalterknöpfen und runden , des weiteren habe ich soweit ich im Netz finden konnte, Zwei gleiche Geräte, beide mit runden Schalterknöpfen aber unterschiedlichen Plattenspielern, bei dem einen ist der Plattenspielr mehr links bei meinem mehr rechts. Könnnte ja sein das die Elektronik zwischendurch hardwaremäßig upgedatet wurde.

    Da ich keine Möglichkeiten habe den ganzen Schaltplan zu sehen, kannst Du schauen ob es noch einen weiteren 22 Ohm Widerstand gibt?


    Gut wäre es wenn man ein Foto vom inneren eines Vergleichsgerätes hätte. Um zu sehen ob dieser 150 Ohm Widerstand, wie von Autentus vermutet, nicht original sondern nachträglich verbaut wurde. Bei radiomuseum haben Sie eines in Weiß das genau so ausschaut wie meines , auch der Plattenspieler ist der gleiche und exakt gleich platziert, bedauerlicheweise haben die gerade bei diesem Model kein Foto vom Innenleben hochgeladen, sonst von vielen Geräten.

    Habe noch einige Fotos zur besseren veranschaulichung meine Darstellungen angehängt

    Gruß



    bau LED Retrofit-Lampen ein dann hast du Licht und keine Sorgen mehr.

    Den dann nötigen Widerstand kannst du dir ja dann selber einstellen/ messen und dann verbauen.

    Vielen Dank für den Tip.

    Aber ich bitte Dich, wer macht denn sowas. Oberstes Gebot ist immer, die originalität soweit wie möglich beibehalten.

    Das ist ja gerade der Reiz an älteren Geräten , funktionstüchtig machen unter Beibehaltung der originalität.

    Bevor ich da irgendwelche neuzeitlichen Zeugs einbaue (Außer Elkos uä.) lasse ich es so. Mich interessiert der Grund warum es so ist.

    Bevor ich da LED s einbaue, würde ich doch vorziehen die Lämpchen mit anderen Spannungen zu versorgen aber es soll ja nicht das originalgetreue verändert werden.

    Trotzdem vielen Dank für den Tip.

    Gruß