Beiträge von StefanK

    C2348 (1u/50V), R2331 und R2332 befinden sich auf dem Steckbaustein "Abstimmung". Eine D305 finde ich dort auch nicht, Abdul meint hier sicherlich IC309, was letztendlich auch nur eine temperaturkompensierte 33v Zenerdiode ist. Deren Ausgangsspannung gelangt an Pin 42 vom Abstimmbaustein und Pin 18 vom Tuner. Die sonstigen Versorgungsspannungen vom Tuner sind +B (12V) an Pin 12 und +F (15V) über D351 an Pin 26. Hier dürften leichte Schwankungen aber unkritisch sein.

    Bild und Ton stört sich dort gegenseitig. Sicher, dass das nicht auch schon vor dem Netzteilfehler so war und den Kunden nicht gestört hat? Wie dem auch sei, bei solchen Fehlern hatte ich schon mehrfach das OFW (Oberflächenwellenfilter) auf der ZF als Verursacher identifiziert. Hier scheint sich im Laufe der Jahre die Filterkennlinie zu verändern.

    Das Gerät ist ja älter als so manches Forenmitglied! Miss mal die Abstimmspannung, welche vom Modul "Abstimmung" Pin 41 zum Tuner geht. Diese sollte sich nicht verändern, wenn der Fehler auftritt. Falls doch: Die Schaltung ist sehr hochohmig, R2331 (100k), R2332(2M2) und drumherum sind Kandidaten.

    Dateien

    • cuc51.zip

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    Überprüfe auch die beiden keramischen stehenden Hochlastwiderstände im Netzteil, ob dort eine Unterbrechung vorliegt. Gemeint sind die auf der Primärseite unter der Netzteilabdeckung. Was für ein Transistortyp war im Kit enthalten?

    Das Schaltbild habe ich gerade nicht zur Hand, doch der Netzschalter lässt sich doch testweise überbrücken, so dass du schnell herausfindest, ob dieser defekt ist.
    Ansonsten tausche mal den/die kleinen Elkos auf der Primärseite des Schaltnetzteils aus.

    Hallo Kollegen,


    hat zufällig jemand das Servicemanual als pdf und könnte es mir zukommen lassen? Bei esi finde ich es leider nicht.


    Danke schon mal im Voraus!

    Möchtest du dann anschließend optische Fehlersuche betreiben und gucken, wo es die Rauchwolken aufsteigen? Fang doch mal mit System an den Fehler einzugrenzen: H-Endstufe abhängen und erst einmal gucken, was das Netzteil für Spannungen liefert.

    In einem Forum habe ich mal gelesen, dass es funktionieren soll, wenn du einen Satreceiver benutzt, welcher neben den üblichen Scartausgängen über einen gewöhnlichen Antennenausgang verfügt (also einen HF Modulator hat). Dann ein Antennenkabel zum Panasonic spannen - und schon soll das Szenario funktionieren. Ausprobiert habe ich es allerdings noch nicht.

    Der B-Typ hat den A-Typ irgendwann ersetzt und wurde (wenn man ihn als Grundig Originalersatzteil bestellt hat) immer mit einer kleinen Umbauanleitung im grünen Karton geliefert. War nichts kompliziertes, wenn ich mich erinnere. Vielleicht hat ja jemand noch solch ein Teil im Magazin liegen und kann mal draufschauen?

    Es ist immer die beste Lösung, wenn man den gleichen Typ wieder einbaut, der dort drin war, in diesem Fall also ein S2000AF. Ein BU508A wird zwar auch als Vergleichstyp angeführt, kann aber unter Umständen Probleme bereiten, da manche Hersteller die Halbleiter ziemlich am Bereich ihrer Lesitungsgrenze betreiben. Der BU508A hat in der Regel kürzere Beinchen, du könntest mechnische Probleme bekommen.
    Zur Typenbezeichnung: Das F oder auch FI steht für die vollisolierte Version, du brauchst also keine Glimmerscheibe oder Silikonfolie montieren, während der BU508A bzw. der S2000A nicht isoliert sind: Da liegt dann in der Regel der mittlere Pin auf der Metallfahne. Ob du nun einen S2000AFI von ST (ST Microelectronics) oder TOS (Toshiba) einbaust spielt keine Rolle. Nur von namenlosen Herstellern (gerne mit DIV wie diverse) bezeichnet solltest du die Finger lassen, auch wenn die preiswerter zu haben sind.

    Nun, ich denke, diese Frage hast du dir schon selbst beantwortet: Der CD-Standard, an welchem unter anderen auch Philips mitgeschrieben hat, besagt, dass auf die CD maximal 700MB geschrieben werden dürfen. Wenn das Gerät solche (selbstgebrannten) Standard-CDs abspielt, so ist das okay. Um noch mehr Daten auf eine Standard-CD zu bekommen, kann man entweder mit Kompressionsverfahren arbeiten oder man beschreibt Bereiche der CD, die dafür eigentlich nicht gedacht sind. Aus diesem Grund garantiert auch niemand, dass diese CDs auf allen Geräten abspielbar sind. Mir scheint, dein Philips gehört auch dazu.

    Beim getakteten Betrieb der Pumpe (also ein paar Minuten an, dann ein paar Minuten Pause) kann es unter Umständen zu dem Effekt kommen, dass die Leitungen knackende Geräusche wegen der ständigen Ausdehnung bei Erwärmung und dem anschließenenden Zusammenziehen bei Abkühlung produzieren. Das habe ich schon mehrfach in Altbauten mit Stahlrohren erlebt, kann recht störend sein.