Beiträge von Hajosto

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    Original von audiomatic
    super dokumentiert...freut mich wenn der plan hilfreich war.
    aber: warum hört man denn bei Deinem Video keinen Sinuston... ich dachte der Fehler tritt am lastwiderstand nicht auf---?


    gruß, audiomatic


    Also ich höre ihn ;) Es sind ca. 150 Hz und nicht sehr laut. LS war wie gesagt auf ca. 9:00Uhr.
    Vielen Dank für eure Kommentare.
    Aber eigentlich warte ich noch auf den Kommentar eines ganz bestimmten Foren-Gottes. ;)
    Aber ich glaube, da kann ich lange warten ;(

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    Original von Brandt
    Macht doch was Ihr wollt, die kaputten PNP's habe ich noch da, da ist eine interne Unterbrechung der Basis, ergo keine Stromverstärkung in der Endstufe, lediglich die Treibertransis haben das Signal verstärkt, klar, dass es da bei Belastung irgendwann einbricht. Aber wie gesagt, philosophiert und bastelt mal weiter, ich sehe keinen Grund, etwas an der Schaltung zu verändern, das Gerät wird ja sicherlich mal einwandfrei funktioniert haben.


    Hajosto: Wenn du bei Reparaturen kein Risiko eingehen willst, schmeiss die Kiste weg und gehe einem anderen Hobby nach. Ich habe das hier schon mal vorgerechnet: Die Zeit, die fürs Philosophieren draufgeht, kann man auch anders nutzen, z.B. arbeiten gehen und Geld verdienen, dann könnte man davon erstmal einen STK kaufen, bei Erfolg den zweiten, bei Misserfolg hat man halt 20,00EUR in den Sand gesetzt, gehört aber bei der Art Hobby oder Beruf dazu. Das Risiko wird dir nie Jemand abnehmen, selbst wenn der Tip von mir hier nicht fruchtet, hast du einfach Pech gehabt.


    Brandt, kannst du mir erkären, wieso die Stromverstärkung dann bei einer ohmschen Last einwandfrei bis zur Leistungsgrenze des Verstärkers funktioniert?
    Da hinkt dein Vergleich ganz gewaltig.
    Zum Glück habe ich deinen Rat nicht befolgt und die Kiste nicht weg geschmissen und bin mit Hilfe der Bordmitglieder audiomatic, der mir den Endstufenplan geschickt hat und tcfkao, der den entscheidenen Hinweis gegeben hat mit der Reparatur erfolgreich gewesen. Vielen Dank euch beiden.
    Die Endstufe funktioniert wieder einwandfrei.
    Die Entwickler der Endstufe haben die Bandbreite der Steuerstufe STK3042 überhaupt nicht beachtet. Die in der Spezifikation vorgeschriebene R/C-Beschaltung 470Ohm/68pF ist nicht vorhanden. Der Anschluß 3 und 13 ist überhaupt nicht beschaltet. Das ist aus dem Bild der Platine ersichtlich. Also habe ich die R/C-Beschaltung nachgerüstet und damit war der Fehler weg.
    Damit ihr und vor allem Brandt das sehen könnt habe ich bei Youtube ein Video hoch geladen. Hier könnt ihr euch die Wirkung ansehen. http://www.youtube.com/watch?v=-BETcXETWHI

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    Original von shaun
    Was ist nun eigentlich mit der Vcc vom 3042, ist die bei Dir auch mit RC-Netzwerken entkoppelt und wie sieht die Spg direkt am IC aus?


    Die ist OK. Das hatte ich weiter oben bereits geschrieben.
    Morgen werde ich tcfkao's Hinweise nachgehen. Bis dahin hat die Kiste Ruhe.

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    Original von Brandt
    2STK's x ca. 20EUR = ca. 40EUR


    Aber nur wenn ich die 0080er tausche. Und was ist dann mit dem Treiber-STK3042? Der kostet auch 20 Euro.
    Wer sagt mir, das mit denm Tauschen dann alles OK ist? Kannst du dafür die Hände ins Feuer legen? Mit Sicherheit nicht.
    Ich möchte einfach wissen, wieso das mit ohmscher Last einwandfrei funktioniert und bei induktiv/kapazitiver Last so eine komische Störung produziert und das gleichzeitig in beiden Kanälen.

    Zitat

    Original von Brandt
    Es ist unfassbar!!!


    Wozu gebe ich hier eigentlich einen Tip, wenn der eh nicht befolgt wird? Ich habe geschrieben, das ich genau den gleichen Fehler hatte, aber philosophiert mal lieber weiter...


    War der "gleiche" Fehler gleichzeitig in beiden Endstufen? Ich hatte aus deinem Post gelesen, dass du diskrete Endstufen mit dem Fehler hattest.

    Zitat

    Original von tcfkao
    Was passiert, wenn Du einen Kanal ohmsch, einen mit LS belastest?
    Ist dann das Problem nur auf dem Kanal mit dem LS? (Nicht über Versorgung verschleppt)
    Wandert es mit bei Wechsel der Last? (Schaltungsproblem)
    Wandert es nicht mit? (Kanal defekt)


    Das habe ich gerade nochmal getestet. Also 1 Lautsprecher und 1 Lastwiderstand. Es ist immer auf dem Kanal, an dem ein Lautsprecher hängt. Der jeweils andere Kanal mit Lastwiderstand ist 100%tig OK.

    Zitat

    Original von shaun
    Ich hab's nicht nochmal durchgelesen, aber es war nicht nur von der LSS-Stellung abhängig, sondern von der Amplitude, oder?


    Richtig. Und bei tiefen Frequenzen bei kleinerer Amplitude .
    Die Spannungsversorgung für den Steuer-STK3042 ist OK. Auch das Eingangssignal.
    Wenn ich die Lautstärke ganz langsam erhöhe erscheint das Schwingungspaket entsprechend langsam mit ganz kleiner Amplitude um dann kontinuierlich größer zu werden bei größerer Lautstärke.
    Ich hab bald einen Hörschaden ;) ;)

    Zitat

    Original von Hajosto


    Die Versorgungsspannungen habe ich jetzt mal über externe Tiefpässe (Elko nach Masse-dicke Spule-Elko nach Masse) versorgt. Keine Änderung.
    Das Boucherot-Glied (33 Ohm-47nF) hatte ich bereits verändert, ebenfalls so gut wie keine Änderung.
    Die beiden 0080er STKs werden durch einen STK3032 angesteuert. Der hat schon auf dem Ausgang die Schwingungspakete. Bisher dachte ich, dass kommt durch die Gegenkopplung. Er könnte aber auch der Erzeuger sein.
    Shaun, hast du von dem Teil einen Plan?


    Edit: Würde ein L/C-Saugkreis für 5MHz was bringen?

    Zitat

    Original von shaun
    Wie dick willste das denn machen? Ich habe nicht in den Schaltplan geguckt, aber bei 5MHz existieren die üblichen 100-220nF praktisch nicht mehr, wenn der Widerstand der dort schon seit Jahren sitzt nun nicht mehr reicht, wird das wohl einen Grund haben. Aber schon seltsam, dass es bei beiden Kanälen an der selben Stelle auftritt. Doch irgendwas über die Ub?


    Die Versorgungsspannungen habe ich jetzt mal über externe Tiefpässe (Elko nach Masse-dicke Spule-Elko nach Masse) versorgt. Keine Änderung.
    Das Boucherot-Glied (33 Ohm-47nF) hatte ich bereits verändert, ebenfalls so gut wie keine Änderung.
    Die beiden 0080er STKs werden durch einen STK3032 angesteuert. Der hat schon auf dem Ausgang die Schwingungspakete. Bisher dachte ich, dass kommt durch die Gegenkopplung. Er könnte aber auch der Erzeuger sein.
    Shaun, hast du von dem Teil einen Plan?

    Zitat

    Original von Frank Schölch
    Beio solchen Müllgeräten würde ich ein paar hunbdert pf über die Gegenkopplung löten und so den Frequenzgang untewr 0dB drücken, bevor die Phasenreserve aufgebraucht ist.
    .


    Das habe ich gemacht. Dadurch wurde der Einsatzpunkt der Schwingungspakete minimal hochgesetzt.
    Die Versorgungsspannungen sind OK.
    Bei rein ohmscher Last (Lastwiderstand) treten die Schwingungspakete nicht auf.
    Bei Tests mit verschiedenen Lautsprechern waren sie jedoch ab einer geringen Lautstärke sofort wieder da.
    Die Frequenz innerhalb der Schwingungen beträgt ca. 5MHz.
    Gibt es noch eine Möglichkeit, dieses Schwingverhalten zu verhindern ohne das Gerät entsorgen zu müssen?

    Zitat

    Original von Brandt
    Bei dir sind ja die STK0080 drin, ich tippe da jetzt mal drauf.


    Eine Ruhestromeinstellung gibt es nicht. Nur für die Symmetrie. Die lässt sich einwandfrei einstellen. Mich macht stutzig, dass das in beiden Endstufen gleich passiert. Morgen werde ich die Spannungsversorgung genauer untersuchen und die Kondensatoren prüfen. Wenn nur diese besch... Wire-Wrap-Verdrahtung nicht wäre.

    Bitte die Beitragsschablone sorgfältig ausfüllen.!!


    Hersteller: Marantz
    Modell: SR6010DC
    Fehler: Endstufen neigen zum Schwingen




    Bereits durchgeführte Tests und Vorarbeiten:
    Endstufe, bestehend aus zwei STK0080 und einem Steuerverstärker STK3042
    Alles nachgelötet, Relaiskontakte gereinigt. Spannungen und DC-Offset geprüft.


    Na Hand der Bilder ist das Problem ersichtlich.
    Ab einer mit dem LS-Regler eingestellten Lautstärke fangen beide Knaäle synchron auf der oberen Halbwelle ein Schwingungspaket auszubilden, welches bei tiefen Frequenten bei einer 9Uhr Stellung des LS-Reglers beginnt.
    Je höher die Frequenz eingestellt wird um so höher kann dann auch der LS-Regler gedreht werden, bevor die Schwingung einsetzt. Z.B. bei 6kHz ist der Regler ohne Probleme bis 12Uhr einzustellen.
    Hat jemand einen Tipp?


    Das kannst du einem erzählen, der die Hose mit einer Kneifzange zumacht. X(
    C132 ist sitzt in der Endstufe, die nach deinen Aussagen einwandfrei funktioniert hat.