Beiträge von DD3ET

    Hallo,
    ich müsste auch mal in den Service Mode.
    Beim Einschalten über den Netzschalter geht er sofort an,
    da leuchtet keine rote sb led.


    Weitere Ideen? ?(


    Übrigens steht beim Einschalten Kindersicherung da.
    Geht weg, wenn mann programm rauf oder runter betätigt.
    Co 31 war defekt und der Rücklaufko hatte eine kalte Lötstelle.


    Grüße von Darius

    Hallo Heiner,
    die Frage ob man einen Intercarrier modulator (DF-Modulator)
    oder einen Paralleltonmodulator verwendet, hängt vom Empfänger
    ab.
    Das Problem beim DF- Modulator ist, das der Hauptträger (Bildträger)
    durch die unsymetrische ZF Durchlasskurve und durch Rückwirkung
    der Modulation etwas FM moduliert wird. Daher hat man bei
    Paralleltonempfängern dann etwas Bild im Ton.
    Umgekehrt bei DF- Empfängern, da hat man mit dem Paralleltonmodulator etwas Bild im Ton.
    Ich habe mir für Rubens und Rembrandt einen Paralleltonmodulator
    gebaut, Ton und Bild sind absolut sauber.
    Siehe beigefügte Schaltung.
    Da die beiden Teslas DF- Empfänger sind baue ich mir nun einen
    DF- Modulator.


    Das mit den Gegentakt Varicaps bezieht sich nur auf die HF nicht
    aber auf die Modulation. Leider!
    Klein ist der Hub beim Paralleltonmodulator weil das Verhältniss
    Trägerfrequenz zu Frequenzhub dann ja groß wird.
    Trotzdem genügt die Varicap Frequenzmodulation nicht meinen
    geschraubten Ansprüchen 8).


    Mit den 10% hat eigentlich einen anderen Grund.
    Bei geringer Trägeramplitude befindet man sich am Knie der Kennlinie
    des Modulator Transistors oder Röhre. Da wird es dann unlinear.
    Bei Positivmodulation ist da der Sync. Der ist schon reckteckförmig
    und man kann problemlos bis Träger =0 während des Syncbodens
    durchmodulieren. Also 100% Modulationsgrad immer.


    Bei Negativmodulation würden die Abstufungen der Grautreppe im
    Weißbereich stark unlinear, daher wird bei Spitzenweiß nicht auf
    Träger =0 sondern ca.10% moduliert. Der modulationsgrad
    schwankt dann.
    Aus diesem Grund ist mir persönlich die Positivmodulation lieber.
    Das mit dem DF- Ton hat dann ein Cleverle später herausgefunden.
    Keine Ahnung wer- leider.


    Bei meinem neuen DF modulator ist eine video Pegelbegrenzung
    und eine Videotext Unterdrückung im Videozweig angebracht.
    Damit werden die Videotext Störungen beim Bildrücklauf ohne
    Modifikation des Empfängers unterdrückt und Bild im Ton sicher
    vermieden.


    Das mit dem Videotext und die fehlende Ton Hubkontrolle
    werde ich dann mal in der gezeigten Schaltung nachrüsten.


    Momentan arbeite ich an einer automatischen Farbfalle.


    Hallo tcfkat,
    anbei die Schaltung von meinem Paralleltonmodulator für
    Kanal 4 (für Rubens und Rembrandt).


    Oben links ist die Reaktanzstufe mit dem BC547A.
    Der 22pF und der 100 Ohm machen die Phasenverschiebung.


    Grüße von Darius

    Zitat

    Original von squadra
    gutes, relativ problemloses Chassis. Leider relativ oft defekter Orega DST


    Na ja, die Fehler sind halt in jeder Region anders.
    Den Zeilentrafo hatte ich da noch nie defekt.
    Aber Zeitweise Fehlercode 25. Da habe ich mir schon einen Wolf
    gelötet :D.


    Darius

    Zitat

    Original von tcfkat
    Die Schaltung würde mich interessieren, falls Du keine Probleme wegen
    geistigen Eigentumes siehst. Ich habe, ehrlich gesagt, keine Ahnung,
    was eine Reaktanzstufe ist... :O


    Guten Morgen,
    die Reaktanzstufe ist eine Verstärkerstufe die parallel zum Resonanz-
    kreis geschaltet wird. Sie wird mit der 45 Grad phasenverschobenen
    HF angesteuert. Dadurch wirkt sie je nach Verstärkung als mehr
    oder weniger große "Reaktanz" (Blindwiderstand).
    Über ein RC Glied angesteuert als variable Kapazität und über ein
    CR glied als variable Induktivität.
    Bei sehr hohen Frequenzen dient oft die Miller (Ccb) Kapazität
    in Verbindung mit dem Eingangswiderstand als Phasenschieber.
    Dann sieht dann die Reaktanzstufe aus wie ein normaler NF- Verstärker.
    ;)
    Grüße von Darius

    Das hört sich alles recht kompliziert an.
    Bleibe bei der Reaktanzstufe. Die Frequenzänderung pro Volt ist
    nach oben und unten gleich 8). Das ist entscheidend. Habe auch mal
    eine varicap Diode probiert, die ist unlinear. 50KHz nach unten
    und 30KHz nach oben bei gleichem Spannungsbertag :(.
    Die gesammte Schaltung mit Preemphasis und max. Hubanzeige,
    Reaktanzstufe und Oszillator braucht nur 4 Transistoren und eine
    rote LED :D.


    Darius

    Guten Morgen,
    Ich möchte mir einen Fernsehmodulator für die ersten beiden
    VHF Kanäle OIRT-Norm bauen.
    Damit möchte ich die Tesla Fernseher 4001A und 4002A betreiben.
    Für den Differenzton benötige ich nun einen FM Modulator der
    auf 6,5MHz arbeitet und einen Hub von f(max) minus f(min)
    gleich 100KHz macht.
    Ich wollte eigentlich eine PLL mit dem 4046 bauen. :) VCO auf
    6,5MHz einen Referenzoszillator mit 6,5MHz und modulation am
    kalten Ende vom Loop filter Kondensator.
    Das funktioniert leider nicht, weil die PLL dann ja ausrastet. :(
    Damit das nicht passiert, müsste ich die Referenzfrequenz und die
    VCO Frequenz auf eine Frequenz die wesentlich tiefer als die
    minimale Modulationsfrequenz ist, herunterteilen. Dann bei z.B.
    10Hz den Phasenvergleich durchführen. :rolleyes:
    Dies würde aber ein Phasenrauschen erzeugen, das die Dynamik
    verringert, außerdem verursachen die Teiler Störungen im Bereich
    von 48-66MHz. X(
    Wie baut man denn eine PLL für FM modulation? ?(
    Demodulation ist klar. 8)


    Grüße von Darius

    Hm, der rechenaufwand müsste bei HDTV eigentlich viel
    größer sein, weil mehr Pixel und damit mehr was sich in einem bestimmten Zeitraum ändert.
    Auch die Übertragenen Datenmengen sind viel größer.
    Ich halte das für einen Flop, die 625 Zeilen sind für Normalos eh
    zu gut und in Zukunft will man auf dem Handy, im Auto, auf der
    Frontscheibe der Mikrowelle oder so, fernsehen.


    Darius

    Zitat

    Original von Frank Schölch
    Die meisten FI lösen nicht zuverlässig aus, wenn auf der nicht-netzgetrennten Gleichstromseite ein Erdschluß auftritt. Der Gleichanteil treibt den Summenwandler so schnell in Sättigung, daß die träge Mechanik nicht zuverlässig auslöst.


    Das ist ein interessanter Aspekt. Wird doch der FI als Schutzalternative
    zum Trenntrafo bei vor Ort Reparaturen angepriesen.


    Darius