Beiträge von Möhre

    Im TDA 7374 sind Brückenverstärker und mehr geht eigentlich nicht und die analogen ICs von heute funktionieren genauso, durch Weiterentwicklung wurde hier und dort mal ein Watt mehr rausgeholt, mehr ist bis heute nicht passiert.
    Angesichts des Umstands, dass man ungefähr die 10fache Leistung braucht, um dem Ohr einen Eindruck von doppelter Lautstärke zu vermitteln, wird man hier kaum noch was nennenswertes in Sachen Lautstärke rausholen können.

    Habe das Teil mal gegoogelt, irgendwie sieht das Innere aus, wie aus ein anderen Player ausgeschlachtet.
    Bildquelle :
    http://www.hifi-forum.de/viewthread-158-5793.html


    Das Innere des Gerätes ähnelt ganz stark dem Marantz CD-Player CD67 MKII SE.


    Hier ein paar Bilder zum Vergleich, ob diese These stimmt :
    http://digilander.libero.it/st…udiogarage/CD67visoe.html
    Bingo ?
    Höchstwahrscheinlich sollte mindestens die Laufwerkselektronik identisch sein mit diesen Player. Das Servicemanual des Marantz, zumindestens von einer Version des CD 67, findet man hier :


    http://www.hifiengine.com/manual_library/marantz/cd-67.shtml ( Anmeldung erforderlich)


    Mal davon abgesehen, auch wenn das nicht zu deiner Diagnose passt, passt aber das Fehlerbild zu einer typischen Erscheinung bei diesen Laufwerk von Philips. Die CDM 12 Laufwerk krankt an mangelhaften oder altersbedingt an den Schmierstoffen. Einmal die Lager des CD-Motor, was die hier genannten Probleme erklären kann, und die Laserschiene kann stumpf sein, also nicht gut geschmiert, was zu sporadischen Springen während der Wiedergabe führen kann. Die CD- Motorenlager können kleben, statt schmieren.


    Abhilfe : den Motor mit etwas höher Spannung ( z.B. mit 9 Volt Blockbatterie), mal mal sanft auf hohe Drehzahl bringen und etwas drehen lassen, danach geht der Motor wieder leichter und die Kohlen schruppen ihre Bahn sauber. Eine eventuelle stumpfe Laser-Schiene schmieren.
    Sollten diese Massnahmen erfolgreich sein und der Fehler nach kurzer Zeit wieder auftauchen : dann sollte man versuchen die Lager des CD-Motors zu schmieren, so weit wie möglich, damit das Laufwerk dauerhaft läuft.
    In einen Fall habe ich den CD-Motor komplett in Feinmachniköl getaucht, dann das Öl ablaufen lassen und dann mit Strom versorgt, um ihn drehen zu lassen, damit auch das Öl zwischen Kohlen und Bahn verschwindet.
    Solche Sachen natürlich auf eigene Gefahr.. Das somit behandelte Laufwerk arbeitet heute noch, ist nur sporadisch im Einsatz. ( schon über 5 Jahre her)

    Richtige Kondensatorenprüfer messen den (Blind-)Widerstand bei einer hohen Frequenz und messen auch den Gleichstromwiderstand.
    Bei den ESR 1 hat man auf Letzteres verzichtet, weil ein DC-Feinschluss oder Kurzschluss relativ selten sind und das man zur Not auch mit den Multimeter prüfen kann, nach meiner Erfahrung.
    Das ESR 1 misst einfach nur den Widerstand zwischen den Messspitzen mit Hilfe einer AC- Wechselspannung mit 60kHz, mehr nicht... Mit dieser Messart allein hat, mal als Beispiel, eine Drahtbrücke einen sensationellen niedrigen ESR und das selbst nach vielen Jahren. Ist also ein super "Elko" wenn sich auf die Anzeige des ESR 1 allein verlässt.


    Die beiden defekten Elkos haben einen Feinschluss. Vielleicht zersetzt sich sich langsam das Dielektrikum im Kondensator und isoliert nicht mehr richtig. Man könnte jetzt einen intakten Elko nehmen und einen 2 kOhm Widerstand parallel schalten, das ist ungefähr das Gleiche. Das ist wohl nicht in dem Sinne des Erfinders, da die Kondensatoren idealerweise gar keinen Gleichstrom leiten dürfen, wenn sie mal geladen sind.
    Ein Schluss beeinflusst auch den ESR- Wert, er wird dadurch geringer. Wobei ein 2kOhm Feinschluss bei den üblichen Blindwiderstände von paar Ohm kaum einen merklichen Einfluss haben dürfte. ( Widerstandgesetz in der Parallelschaltung : Feinschlusswiderstand parallel Blindwiderstand)


    Was die verkapselten Kondensatoren angeht : hier gibt derzeit eine Diskussion über Giftstoffe in Kondensatoren im HIFI-Forum.
    Eventuell haben diese Elkos auch ein extrem giftiges Innenleben und wurden deshalb abgedichtet.
    http://www.hifi-forum.de/viewthread-185-14022.html
    Alle Leute die an alten Geräte arbeiten sollten davon Kenntnis haben.

    Wie sieht es aus mit der Verkabelung des Sensors, nicht das Kabel und Steckverbindung zu hochohmig geworden sind ?
    Ansonsten würde ich mal mit mechanischen Veränderungen dafür sorgen, dass der Taster ehern kontaktet ... ist zwar ein bisschen Murks, aber wenn es funktioniert..

    Die Messgeräte messen doch meist den Blindwiderstand und berechen daraus die Kapazität.
    Niedrige Messfrequenzen sind meist ungünstig, um so Elkos nach Kapazität zu messen und einzuchätzen, es kann oft in die Irre führen. Bei einen ESR- Meter wird der Blindwiderstand bei 60 kHz oder höher gemessen. In Schaltnetzteilen, Digitaltechnik, Video- selbst in der Tontechnik werden von den Elkos höhere Frequenzen als 1 kHz abverlangt.
    z.B . http://www.elv.de/esr-messgera…ngen-komplettbausatz.html Dort gibt es dazu eine lesenswerte PDF ( Bauanleitung)
    Die hochfrequenten ESR Meter kann man in die Irre führen, wenn der Elko einen niederohmigen Schluss hat, was ziemlich selten vorkommt, aber das kann man mit der Ohmmessung des Multimeters prüfen.

    Ich glaub noch nicht , dass der Spalt im Magnet ein Defekt ist, ich hab kein Gerät da, wo ich mal reinschauen kann. Genau weiss ich es auch nicht. Mein letztes CDM2/29 Laufwerk ist schon lange her.
    Aber die CD selbst ist in Ordnung ?
    Nun weiss ich auch nicht weiter, Versorgungsspannungen sauber ? Kommt die Spannung auch in voller Höhe bei der Elektronik an ?
    Ansonsten würde ich mal die Leichtgängigkeit der Focusspule prüfen. Möglicherweise hat der Player sporadisch ein Problem die Optik scharf zu stellen.
    Die Leichtgängigkeit des Schwenkarms ist ok ?

    Grundsätzlich reinige und schmiere ich bei den Laufwerk die Lager des CD- Motors, dort sind altersbedingt die Schmierstoffe sicher verbraucht. Die Fehler ist aber nicht ganz typisch dafür, oft wird bei verkeimten und schwergängigen Lagern nicht mal der TOC gelesen.
    Aber der Fehler hört sich danach an, dass das Laufwerk sporadisch nicht die nötige Drehzahl bekommt. Dafür spricht, dass der Fehler am Anfang der CD am meisten auftritt, wo der Motor die höchste Drehzahl liefern muss.

    Die Auflösung geht bis 1080p für den jetzigen Standard DVB-T2. Das heisst für Ultra HD sind wahrscheinlich wieder neue Empfänger erforderlich sein. Die meisten Leute aus meinen Umfeld sind der Innovationen müde. Dauernd sich neues Zeug anschaffen, das hängt den meisten schon aus den Hals raus. Und jetzt noch Ultra HD ?


    Die privaten TVs wollen unbedingt verschlüsseln über DVB-T2 . Das heisst, für jeden TV muss man ein Decoder einsetzen und eine Jahresgebühr bezahlen, HDplus für DVB-T2.
    Anders wie bei dem Satempfang kann man nicht auf die freie SD- Versionen ausweichen, bei den Programmen, die die Werbung ab und zu mit Inhalten unterbrechen. Die SD- Versionen werden über DVB-T dann abgeschaltet sein.
    1080p oder 1080i ? kaum jemand bemerkt da einen Unterschied. "p" soll Vorteile bringen, bei schnellen Bewegungen, aber dabei macht die Datenkompression und die Trägheit diverse Flachbildschirme auch viele Probleme.
    Jenseits von den paar Standorten, wo noch paar Private Sender über die terrestrischen Antennen laufen, ist die Nutzung von DVB -T sehr gering, fast null.
    Auch das mit den Einführung von DVB-T beworbene Begriff "Überallfernsehen" trifft so auch nicht zu, also eine leichte portable Empfangbarkeit ist nur in der Nähe der Sender möglich. Es wird sicher auch nicht durch DVB-T2 verbessert.

    Funkscanner mit SDR- Software mit Hardware DVB-T Stick mit RTL2832U Chip....Frequenz bis mindestens 1 GHz oder mehr auf den PC werden sichtbar
    Kostenpunkt 20 Euro. Geht prima.


    Info reichlich im Netz :
    z.B. https://www.youtube.com/watch?v=H0cnr6tEcGk
    -RTL Plugin und sowas braucht man heute nicht mehr.
    -aktuelle Sticks RTL2832 mit Tuner R820T funktionieren damit auch.


    Man braucht die Software Zadig um den Stick-Treiber zu tauschen oder zu installieren.
    Und dann nur noch die SDR- Software laden. http://airspy.com/download/ Auf SDR-RTL-USB stellen und starten. ( Playsymbol drücken)
    Nutzt man diese Software und sie erkennt den Stick nicht, dann mal auf install-rtlsdr.bat im Programmordner der SDR -Software klicken.


    Sollte man nur Rauschen sehen, so stimmen eventuell die AGC- Einstellung für den Tuner nicht, dazu mal auf Zahnradsymbol in SDR- Software gehen ( EInstellungen der Hardware) und den AGC-Schieber hochdrehen, bis es passt, es gibt da noch andere AGC-Optionen.

    Bevor man nun das Teil zerlegt...


    Beim Starten des Players den Drehschalter in die Richtung der gewünschten Drehzahl drehen, aber nicht soweit, dass der Drehschalter einrastet. Lässt man den Drehschalter einrasten, so arbeitet das Gerät in der Endlosschleife /Repeatfunktion.

    Es ist der MN4264 beim CD 115.
    Wie gesagt, sicher bin ich mir nicht. Auffällig ist, dass mein CD 130 alt, aber keinerlei Gebrauchsspuren hatte und einen kratzenden Ton (Schrott) produzierte, bei einen völlig geschmeidig funktionierenden Laufwerk, egal ob CD oder CD-R der Fehler war immer gleich, dass heisst das Gerät hatte ein ähnliches Schicksal wie dein Gerät. Möglicherweise wurde eine Serie fehlerhafter DRAM IC verbaut und dein Gerät hat auch einen abbekommen. Durch den IC arbeitet wahrscheinlich der Digitalfilter MP50423 nicht mehr korrekt.
    Den IC habe ich aus eine Schlachtplayer von Philips rausgebaut.
    Wie schon gesagt es sehr lange her, wo ich diesen CD 130 bei mir hatte. Da ich mir nicht sicher bin, habe ich auch eine Weile gezögert hier zu antworten. Hab das auch im HIFI- Forum gelesen.