Beiträge von Fernsehdoktor

    Hallo,


    dieses Gerät und den Schaltplan habe ich. (Bin aber nicht der ebay-Anbieter.) Dass da eine Batterie eingebaut ist, wusste ich noch gar nicht.


    Das Bauteil CSP301 ist lt. Schaltplan eine "Nickel-Cadmium-Batterie", also ein Akku. Es sind zwei Zellen eingezeichnet, also würde ich mit 2,4V rechnen.


    An Punkt 1 des IC305 liegen im Betrieb 9,8V. Der Punkt ist über R337 1,2kOhm mit dem Pluspol der Batterie verbunden. Daher sollte auch eine Batterie mit 4,8V keinen Schaden anrichten.

    Hallo FZ600,


    danke für die Rückmeldung. Interessant, dass der Fehler auch woanders auftritt. Ich nehme an, dass Deine Lavamat von der Steuerung ähnlich meiner ("Diamant SL" von 1999) aufgebaut ist. Wahrscheinlich hat sie auch die berüchtigte Wasserweiche. :(


    Hast Du den Feinschluss mal nachgemessen? Bei meinem Motor konnte ich durch Reinigen nichts verbessern, der Schluss blieb. Ich glaube, die Kohlebürsten waren wegen des Feinschlusses ungleich abgebrannt. Zum Glück habe ich günstig einen neuen Motor bekommen.


    Viele Grüße,
    Fernsehdoktor

    Hallo,


    bin kein Profi, schreibe aber trotzdem mal, vielleicht hilft es ja:


    In einem ähnlichen Fall (die Kohlebürsten waren unterschiedlich abgebrannt) hat bei meiner Lavamat auch etwas beim Schleudern geklackert und keine Fehlermeldung ausgelöst. Das war allerdings das Wasser-Einlassventil.


    Grund war die mangelnde Isolation der Motorwicklungen zur Masse (einige Megaohm, gerade mit Multimeter messbar). Nach Einbau eines neuen Motors war das Klackern weg.


    Viel Erfolg und schönen Gruß,
    Fernsehdoktor

    Bitte die Beitragsschablone sorgfältig ausfüllen.!!


    Hersteller: AEG
    Modell: Öko Favorit 8080 I-W
    Fehler: Keine Anzeige, keine Funktion


    E-Nr. 911 234 038


    Bereits durchgeführte Tests und Vorarbeiten:


    Vor einigen Jahren hatte ich bereits bei dem gleichen Fehler (keine Anzeige) einen Triac (für den Wachsschalter) und eine steckbare Sicherung gewechselt und eine Leiterbahn durch Litze ersetzt. Danach lief das Gerät (sogar an der gleichen Stelle im Programm) weiter.


    Jetzt sah es nach dem gleichen Fehler aus: Triac und Sicherung waren wieder defekt und die Leiterbahn (an einer anderen Stelle) verbrannt. Nach dem Wechseln kann ich aber nur das Servicemenü aufrufen und bekomme angezeigt:
    Fehler F1, F0, F6


    Zu F0 habe ich einen Hinweis auf interne Datenkommunikation gefunden. Nachlöten und Säubern der Kontakte hat aber bisher nichts gebracht.


    Was bedeuten diese Fehler? Kann die Elektronik noch repariert werden? Ein Neuteil lohnt sich bei der über 10 Jahre alten Maschine wohl nicht.


    Danke fürs Lesen!
    Fernsehdoktor

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    Hersteller: Loewe
    Modell: Calida 5684Z (Q2300)
    Fehler: Rücklauflinien, Rot fehlt; Bildröhre def.




    Bereits durchgeführte Tests und Vorarbeiten: Kathoden vertauscht, Klopftest.



    Hallo, die Tests zeigen, dass die Bildröhre defekt ist.


    Habe bei Draheim angerufen. Dort sagte man mir, dass sie keine Systemerneuerungen mehr machen. (Inzwischen ist die Homepage auch weg.)


    Gibt es einen anderen Weg, an eine funktionierende Röhre zu kommen?

    Wegen der Wärmeentwicklung tendiere ich auch zu der Kondensatorlösung, außerdem funktioniert sie ja. Der jetzt eingebaute Kondensator - ich glaube ein alter Boosterkondensator - ist allerdings riesig, etwa so groß wie zwei Mignonzellen. Der verbaute C10 ist sowieso viel kleiner als die ähnlichen Modelle in meiner Bastelkiste.


    In der Kapazität etwas größer hieße dann, einen zweiten C parallelzuschalten oder geht der nächste Wert (150nF)? Sonst würde ich einen WIMA MP3 der Klasse X2 mit 100nF nehmen, der mit RM15mm auch schon ziemlich groß ist. Wenn er etwas "auf Stelzen steht", wird es passen.


    Das Netzteil kommt aus Taiwan und war übrigens bis vor kurzem im Internet mit Abbildung zu sehen. Jetzt ist es noch über das Webarchiv erreichbar:
    http://web.archive.org/web/200…co.com.tw/lishin/p02.html
    Es ist das LSE9804A24.

    Der Kondensator hat aufgedruckt F 0.1J und NU 400, dürfte also 0,1µF 400V sein. Den Test mit dem zweiten Kondensator 0,1µF gegen Masse habe ich gemacht: Die Spannung steigt beim Ausschalten von 318V auf etwa 324V an und bleibt dann stehen!


    Mein Dank an alle, die sich beteiligt haben. Ihr versteht euer Handwerk wirklich und habt den Fehler ja sozusagen gerochen!


    Ich frage mich nur, ob dieser Fehler ein "Serienfehler" des Scanners (Agfa Duoscan T 1200, weitgehend baugleich mit Mikrotek Scanmaker 4 Silver) ist - jedenfalls habe ich noch nichts davon gehört.


    Den Kondensator muss ich jetzt nur noch gegen einen (mechanisch) kleineren tauschen. Der Testkandidat hat 1250V-. Wäre ein Folienkondensator WIMA MKS4 630V- 220V<wechsel> passend?

    Ist schon beeindruckend, dass ihr auf dem Foto mehr von der Schaltung seht als ich mit dem Gerät in der Hand...


    Eine Batterie habe ich noch nicht gefunden, aber tatsächlich läuft die Spannung nicht mehr hoch, wenn C10 ausgelötet ist. Dabei ist der Leistungstransistor immer noch ausgelötet.


    Die Spannung läuft hoch...
    - bei ausgeschaltetem Gerät
    - Netzteil ohne Leistungstransistor


    Sie läuft nicht hoch...
    - bei eingeschaltetem Gerät
    - bei abgetrennter Schaltung (Brücke in Minus-Leitung hinter dem Ladeelko)
    - ohne C10


    Der Ein-Aus-Schalter befindet sich auf der Sekundärseite. Das Signal gelangt über einen Optokoppler zur Primärseite. Alle Ausgangsspannungen gehen auf Null, wenn ausgeschaltet wird.


    Der Leistungstransistor ist nun wieder eingelötet, ebenso C10. Die Spannung an Punkt 7 des IC ist jetzt beim eingeschalteten Gerät 11,5V, ausgeschaltet konstant bei 8Volt.


    Mit Leistungstransistor und ohne C10 habe ich noch nicht probiert.

    Nochmals danke für Eure Beiträge!


    Es handelt sich um einen Brückengleichrichter. Die Diodenstrecken hatte ich gemessen, aber das muss ja nicht viel heißen. Es gibt keine Kondensatoren parallel zu jeder Diode. Ich habe mal zwei Fotos gemacht zur Verdeutlichung. Die Schaltung ist wirklich sehr einfach - und der Effekt umso unverständlicher.


    Der Gleichrichter ist unten rechts im rechten Bild, links daneben der Ladeelko.


    Inzwischen habe ich einen anderen Gleichrichter eingebaut. Der Fehler ist der gleiche. Die Leiterbahnen und Lötstellen sehen gut aus.

    Bilder

    • Leiterbahn.jpg
    • Bauteile.jpg

    Hallo, tcfkao und Uwe S (gerade gesehen), und danke für die Antworten!


    Ich habe mal am eingelöteten Gleichrichter gemessen: Während die Gleichspannung steigt, bleibt die Eingangswechselspannung konstant. (Messung der Wechselspannung mit Drehspulinstrument, Gleichspannung mit Digitalvoltmeter.)


    Soll ich nun für die von Dir vorgeschlagene Messung einen Pol auf der Gleichspannungsseite auslöten oder den Gleichrichter komplett?


    Nachtrag zur "Grundlast": Die Last ist fest im Gerät verbunden. Beim Ausschalten über einen kleinen Schalter an der Sekundärseite gehen alle Ausgangsspannungen (+24, +15, +5, -15) auf Null. Leider gibt es keinen Netzschalter am Eingang.


    Nachtrag 2: Der Elko ist direkt mit dem Gleichrichter verbunden. Die beschriebene Drossel ist zwischen Netzeingang und Wechselspannungsanschlüssen des Gleichrichters.