Beiträge von hermanthegerman

    Ein wenig Logik ist da schon drin im 4052, tatsächlich wird er als Schalter für kleinpegelige Analogsignale genutzt. Die Steuersignale sind sehr wohl "low" und "high", die durchgeschalteten Audio(klein)signale dagegen niederpegelig. Er verknüpft also zwei "Welten".


    Lass den doch einfach mal ganz raus und sieh, ob die Sicherungen... jetzt klar?

    Nö, so lange dieser Uwe meint, mich verleumden zu müssen, kriegt er die entsprechenden Antworten. Ob es Dir paßt, oder nicht, Du würdest Dir das auch nicht gefallen lassen. Punktum.

    Ah ja, 3 Uhr 34 diesmal...Der Uwe Spinner mit seinen Verschwörungstheorien, jaja, dieser Ghosh, der scheint ihm schwer im Magen zu liegen. :D :love: Uwe-liebt-Ghosh?


    Echt sinnlos, mit ihm zu diskutieren.


    @ Dubbie: Der BU4052 ist ein Standard-IC aus der 4000er CMOS Reihe. Der darf auch gern CD4052 heissen, etc. und die machen auch gern einen "harten" Schluss auf der Betriebsspannung. Ist ein Pfennigartikel, also einfach mal raus damit...

    Na das war ja klar, daß Du, lieber Uwe, nachts um 1:50 wieder irgendein sinnloses Gestänkere ! ablässt!!


    Konntest Du wieder nicht schlafen?


    Wie schon gestern, und vorgestern und vorvorgestern und (ad libitum fortsetzen, Suchfunktion-Erweiterte Suche-Suche nach Autor-"Uwe S" - Absenden, Ergebnis spricht für sich)


    Du bist ja schlimmer als seinerzeit dieser Datimas, nu krieg' Dich doch endlich mal ein und spinn Dich aus...

    Da war original eben doch die E... drin. Nur das die elektrische Feldstärke aussenherum eben so hoch ist, daß sich dort Staub festsetzt und nach einer gewissen Betriebsdauer sich eine Kriechstrecke am Diodengehuse gebildet hat. War ein Serienfehler und die Umbauempfehlung von SONY war die, die Rüdiger hier im Thread schon 2004 geschrieben hat. Die Spannung wird auf 2 identische Dioden aufgeteilt und man hat seine Ruhe. Die BA159 ist weder zu langsam, noch zu schnell ("ringing") - sie ist genau richtig. Die 2mal hintereinander und nicht direkt auf der Platine aufsitzen lassen.

    Na ja, Dubbie, mit dem Uwe wird das sicher nix. Der versucht doch nur, sich hier zu profilieren. Google mal nach "Profilneurose".


    Es ist aber immer noch nicht klar, warum die dicken 4Amp-Sicherungen durch waren!?!

    Buuuh!


    Hier kann wirklich jemand nicht die einfachsten Berechnungen, aber 's Maul aufreissen!!!


    Bei 4A müßte der 2Ohm Widerstand 8 V o l t verkraften, multipliziert mit eben diesen 4 Ampere ergibt eben doch 32 Watt.


    Setzen, sechs!



    @ Fragesteller: Geh' erst mal der Ursache für die defekt gewesenen ( ? ) 4 Ampere-Sicherungen auf den Grund!

    Nein tcf???, mit der Brummspannung liegst Du nicht ganz richtig! Der Ausgang des Reglers ist ja nicht "per se" stabil und brummfrei. Der verwendete OP hat nur eine mäßige ripple-rejection seiner eigenen Betriebsspannung zum Ausgang hin und sieh' Dir bitte mal an was sie da gemacht haben: Ein ganz klassisches LC-Siebfilter (1mH plus Elko!!). Außerdem stellt die Schaltung ja auch einen Verstärker dar, am Ausgang findest Du dann zwei Widerstände in Teilerschaltung und die ganze Chose verstärkt schlampig überblickt etwa um den Faktor 3. Faktor 1 weil nichtinvertierend, da geht garnicht weniger als 1 und dann noch die gleichgroßen Teilerwiderstände am Ausgang als bestimmende "loop" macht zusammen etwa 3. Eine am differentiellen Innenwiderstand der Z-Diode stehende Wechselspannung wird also bei sehr niedrigen Frequenzen (Bassaussteuerung, Netztrafo geht in die Knie, Vorstufen ziehen im Bass-Takt Strom etc., etc., Z-Rauschen !!) auch um den Faktor 3 verstärkt.


    Freilich, der gedachte "obere" Teilerwiderstand in der feedback-loop ist hier extra mit einem Kondensator überbrückt um AC-Anteile stärker gegenzukoppeln als DC und und und, aber der Zweck dieser Konstantstromspeisung des Spannungs-Referenzelementes ist schon klar erkennbar: Das symmetrisch ausgeführte Speiseteil soll möglichst ruhig sein und nicht tiefstfrequent rumpeln: Siehe auch den riesigen Elko an jedem Reglerausgang (nach dem Leistungstransistor). So ganz nebenbei fährt diese Schaltung ihre Spannung recht zügig hoch und das auch noch schön symmetrisch (Tracking regulator). In der Tat ganz lehrbuchartig aus den Application-Notes der damaligen Zeit abgeguckt (eben angewendet! :D ). Eben ein HighEnd-Gerät aus der guten, alten Zeit. Die üblichen 3beinigen TO220 Festspannungsregler hingegen fahren nicht sanft hoch, als Pos. und neg.-Regler auch noch unterschiedlich schnell und rauschen doch recht saftig und bei 10kHz kommen se auch schon ins Schwitzen.


    Und ja, die ein von Dir erwähnte Diode dient der zwangsgeführten, aber nicht unbedingt schnellen Entladung. Sie verhindert eher die aktive "Verpolung" des Leistungstransistors des jeweiligen Regelteils, man denke an die riesigen Elkos am Ausgang jedes der beiden Spannungsreglerstufen. Die vorderen Elkos am Graetz-Gleichrichter versorgen ja noch andere Schaltungsteile des Gerätes und die Längsregler vertragen wie jeder bipolare Transistor nur rund 5 Volt Sperrspannung über B-E.


    Über TKs könnte man sich reichlich Gedanken machen, schließlich finden sich am Ausgang eines jeden der beiden IC-OpAmps Zenerdioden, wir haben da je einen Längsregeltransistor, usw. usw.


    Aber so weit wollte ich gar nicht ausholen, siehe mein erstes Posting " @ Matze ", weil der ja nicht allzu sehr verwirrt und in theoretische Gefilde "entführt" werden will.


    Kannst ihm ja mal schreiben, warum sich zwei gewisse Effekte (Avalanche...) bei den Z-Dioden um 5 Volt herum fast ideal gegeneinander aufheben und diese Dioden dann einen delta-Ri von nur ganz wenigen Ohm haben. Bringt aber nix, er soll sich eine der angegebenen Current Regulator (FET-)Diodes heraussuchen und gut ists...


    Gruß, Heiner.



    P.S.: Macht ja schon Spaß, so ganz alte, diskrete Schaltungen mal wieder zu sehen, also bitte keine Streitereien :D ^^ , Nostalgie! Fairchild gabs da noch, und Motorola und TI und deren sehr schön geschriebene DataBooks, die man im Selbststudium verschlingen konnte, weil es sie (unglaublich!) für lau gab...

    Manche Geräte haben einen Meldekontakt an der Kopfhörerbuchse, der dem Bedienteil sagt, daß es die eingebaute Lautsprecherendstufe muten soll. Ist diese Kopfhörer-Buchsenplatine währende der Reparatur abgesteckt, kann das schon mal zu Irritationen führen - nachsehen, ob es bei diesem Gerät (überhaupt) so ist, bin zu faul, da jetzt Pläne rauszukramen.

    @ Matze:


    Als Spannungsreferenz wird hier eine Zenerdiode benutzt, welche aber selbst bei ordentlich dimensionierten Strom einen dynamischen Rest-Innenwiderstand besitzt, genannt wird der "differentieller Innenwiderstand". Dieser ist auf Grund bestimmter physikalischer Gesetze bei Zenerdioden um 5...7Volt am geringsten und wird von den herstellern auch in den Datenblättern angegeben. Über diesem restlichen, verbleibenden Innenwiderstand baut sich aber eben eine "restliche" Brummspannung auf und eben auch eine lastabhängige Spannungsschwankung. Durch einen eingeprägten Konstantstrom wird die über dem Innenwiderstand der Zenerdiode verbleibende Wechselspannung zu Null. Deswegen sitzt die da drin...By the way: Die Temperaturabhängigkeit bleibt noch, aber der "Brumm" ist weg. Und darauf kommt es hier an, da dieses symmetrische Netzteil die Vorstufen versorgt.


    Eingeführt hat diese C urrent R egulator Dioden damals Ende der Siebziger Jahre die recht rührige Firma Siliconix mit ihrer Reihe CR 039, einfach den Zähler 039 erhöhen oder erniedrigen , schon hast Du die Datenblätter über Google. Die amerikanische Notation bringt vergleichbare in feinsten Abstufungen rund um 1N5383 (also auch wieder 1N53xx erhöhen oder erniedrigen), die sind alle noch lieferbar. Einsetzen mußt Du eine, die den idealen Strom liefert für die verwendete Zenerdiode 5,1 Volt im Gerät. ABer in der Größenordnung 1...2 mA dürfte das auch liegen.

    Das vermeintliche Umschaltproblem auf AV-Betrieb liegt am zu hohen Innenwiderstand der AV-Schaltspannung. Bei DIN-AV ist die 12-Volt-Schaltspannung niederohmiger ausgelegt, nach Norm Ri=1kOhm. Bei SCART beträgt der Ri aber nach Norm 10KOhm. Das heißt, die Schaltspannung bricht zu sehr zusammen, weil der DIN-AV-Eingang, was die Schaltspannung angeht, zu niederohmig ist. Hängt dann gar noch ein moderneres "Videogerät" dran, das über diese Schaltspannung 16:9 Betrieb signalisiert, dann beträgt die Schaltspannung sowieso nur 8 Volt.


    Reicht einfach nicht aus, um sicher umzuschalten. Damals suchte man dann im VCR die Beschaltung für die Schaltspannung heraus und verringerte deren Innenwiderstand.


    Leider hast Du noch keine Innenansicht des Gerätes gepostet. Das ist vom Chassis her kurz nach "Phase 2", aber vor" Compact ...", wahrscheinlich ein "Chassis 80/2" oder /3.


    Dessen Kombi-Tuner-ZF hatte immer reichlich kalte Masselötstellen an den Kammerstegen (Schirmbleche, die das Tuner- sowie ZF-Innenleben in voneinander geschirmte Sektionen teilt) und auch außen herum, am eigentlichen Tuner-Metallgehäuse sind die Masselötverbindungen zwischen Platine und Gehäuse in der Regel alle gerissen.


    Die waren dankbar fürs rundrum nachlöten und dann auch wieder "wie neu".