Beiträge von Scope

    Hallo,


    ich verkaufe eines meiner HP6269B Hochleistungsnetzteile. Es eignet sich hervorragend für alle Anwendungen, bei denen etwas mehr Dampf als üblich benötigt wird.
    Das Labornetzteil hat jeweils zwei Regler (grob/fein) für Spannung und Strombegrenzung, zwei analoge Anzeigen und benötigt NUR einphasige 230V (softstart ist eingebaut).


    Wenn man "volle Pulle" braucht, ist ein 20A Automat nötig. Ansonsten geht so bis ca. 1,5 KVA auch ein 16er. Die Regelung ist eine Kombination aus Primärregler und Sekundärregler. Dadurch erreicht man hohe Ströme bei sehr geringem ripple.


    0 - 40 Volt, 0 -50 Ampere....Und zwar in allen Kombinationen, 100% ED !!! 43 Kilo Schwer, daher nur Abholung im Raum Krefeld/Neuss.


    Preis: 350 € FP.

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    Idealerweise sollte bei der AC-Messung nur paar Millivolt rauskommen.

    Hallo,
    das gilt zwar für AB-Endstufen, nicht aber für A-Endstufen. Die White A00 nimmt idle über 200 W auf. Dadurch ist der Ripple auch mit neuen Elkos ziemlich groß. Die PSRR "richtet" das wieder.


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    Wenn da ein Schluss drin wäre, müsste sich der Trafo elend quälen und übermässig warm werden oder die Sicherung schmeissen ?

    Ich vermute eher, dass ein Messfehler vorlag. Es ist auch nicht unüblich, dass die Treiberstufen 20% höhere Spannung bekommen, damit die Stromverstärkungsstufe voll durchgesteuert werden kann, aber selbst da wäre die Differenz zu hoch.+/- 47 V sind soweit schon realistisch.

    Verkaufe professionelle 5,5 stellige Tischmultimeter von Rohde & Schwarz, Typ UDS5. Technisch & optisch erste Sahne. Letzte Kalibrierung 2013. Infos und Bilder gibts im Netz.


    Zwei Stück vorhanden.


    Preis: Unschlagbare 380 € + 7 € Porto pro Stück. Das ist weit unter dem Straßenpreis oder Ebay.

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    Deine Theorie mit dem kaputten Trafo verstehe ich nicht da der Bereich
    wo die Spannung geringer ist einwandfrei läuft und der Teil mit der
    erhöhten Spannung brummt.

    Hallo,
    ich war bei den eher "zweifelhaften" Messungen nicht dabei und muss also erstmal alles so glauben. Mit +/-26 Volt auf den Rails kann man keine Endstufe realisieren, die an einer 8 Ohm Last, eher zurückhaltend angegebenene 100 Watt erreicht. Oder andersherum....die 26 Volt können für die Stromverstärkungsstufe nicht stimmen. Sie wären zu klein bemessen
    Keine Ahnung was da los ist, und ob überhaupt richtig gemessen wurde . ;)


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    Kann ein defekter Trafo bei diesem Gerät einen Spannungshochlauf verursachen?

    Zumindest nicht besonders lange ;). Ich kann auch nur Möglichkeiten (selbst absolut unwahrscheinliche) aufgrund deiner Angaben auflisten. Hellsehen kann ich nicht.


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    Bzgl. selektion der Fets kann man das mit leichten mitteln tun

    Die Testschaltung für die Hexfet ist in der Tat keine Raketenphysik (Siehe passlabs) , aber die benötigte Stückzahl kann bei diesen ziemlich teuren Dingern schnell ins Geld gehen. Um 8 ähnliche Pärchen zu bekommen, kann man mitunter 60 Stück ordern. Ob Selektion zwingend nötig ist, kann ich in diesem Fall auch nicht mit Sicherheit sagen. Dazu müsste ich das Gerät vor Ort haben. Viele wurden davon ja nicht verkauft, und ich hatte selbst noch keine davon.

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    und wie stellt man bei diesem Ding den Ruhestrom ein?

    Sollte es dazu keine Einstellmöglichkeit geben, wird man das durch "Festbauteile" (Widerstände) ändern können. Dazu zeichnet man sich die Schaltung am Besten auf und kann dann Rückschlüsse ziehen.

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    Werde wenn Zeit bleibt das Gerät würdevoll reparieren natürlich unter selektion der Transistoren usw.

    Hallo,
    die Originaltransistoren sollten doch noch vorhanden sein...oder? Sie sind vermutlich nie defekt gewesen. Es sollte zuerst geklärt werden, warum das Gerät brummt (oder surrt). Danach baust du die Original FET nach einer Prüfung einfach wieder ein.


    Email kommt! ;)

    Hallo


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    Ich meinte die Siebelkos die einen Spannungsunterschied aufweisen.

    Also, die Ursache dafür festzustellen ist nun wahrlich keine Raketenphysik. Das sollte auch ohne Hilfe klappen, wenn man so ein Gerät reparieren will. Am Kanal 1 liegen demnach +/- 47 und am Kanal 2 +/- 26 Volt an? (Es sind ja vier Stück Netzelkos und zwei Transformatoren verbaut)
    Wenn du Remote-Hilfe erwartest, dann musst du wesentlich detaillierter beschreiben.


    Möglichkeiten: Defekter Trafo, defekter Gleichrichter, falsch gemessen, oder zwei vollkommen trockene Elkos in Kombination mit den anderen drei Möglichkeiten .


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    Ich gehe davon aus das das Teil Übersteuert,

    Bei absoluter Vollaussteuerung oder extremer Oszillation des besagten Kanals ist der Innenwiderstand des NT niemals hoch genug, um derartige Spannungseinbrüche zu erzielen. Das Gerät arbeitet schon von Haus aus bis mindestens 70 W/ch im reinen A-Betrieb.
    Und wenn bereits ein Oszilloskop fehlt, dann würde ich da an deiner Stelle nicht weitermachen. Das bringt nichts. Um das Gerät wieder in den Zustand zu bringen, den der Entwickler (Herr White) mal im Hinterkopf hatte, reicht ein Oszilloskop eigentlich auch nicht aus. Es reicht aber aus, um das Gerät wieder "lauffähig" zu machen.
    Die Reparatur gehört eigentlich in sachkundige Hände. Über solche Boutiquegeräte kann man natürlich denken was man will (überteuert, sinnlos usw), und vieles davon trifft auch zu, aber das Teil hat es m.E verdient wieder ordentlich repariert und eingemessen zu werden.
    Es sei denn, das Gehäuse ist mittlerweile "vermackt"....Dann ist´s ohnehin vorbei mit "deluxe" ;)


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    Mit der Selektion habe ich sicher nicht richtig gehandelt jedoch sollte das den grundsetzlichen Betrieb doch nicht stören.

    Möglicherweise "mit der Zeit" schon. Gibt es sourcewiderstände in dieser Schaltung?


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    Manual wäre genial aber wohl kaum verfügbar (zumal man das Ding sicherlich abgleichen muss)

    Mit einem Manual sieht´s imo schlecht aus. Das ist ein Kleinseriengerät, in Handarbeit zusammengebaut.

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    Für erleuchtung wäre ich dankbar

    Das ist eine recht schöne und seltene Endstufe. Anhand deiner extrem spärlichen Informationen würde es mich aber wundern, wenn du brauchbare Antworten zu deinem Problem erhalten würdest.


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    Eins ist mir noch aufgefallen daß an den Elkos am linken Kanal ca 26 und
    am rechten ca 47 Volt anliegen was ich mir auch nicht erklären kann
    oder ist das auf eine defekte Treiberplatine zu schliessen.

    Hier fragt man sich natürlich sofort, WELCHE Elkos gemeint sind. Vorher kann man dazu kaum etwas schreiben.....Ausser dass da etwas nicht stimmt, sofern richtig gemessen wurde.


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    Danach habe ich alle Entstufentransistoren getauscht mit dem Erfolg das es noch immer brummt.

    Das sieht mir doch ziemlich nach ungelenkten (unsinnigen) Verzweiflungstaten aus. Die Transistoren der Stromverstärkung sollten in diesem Gerät übrigens selektiert werden....zumindest grob.
    Wie auch immer....Eine FErndiagnose halte ich in diesem Fall für ausgesdchlossen. Gerade weil das Gerät so selten verkauft wurde. Es wäre vielleicht besser, wenn du es in sachkundige Hände gibst. Immerhin soll SO EIN Gerät am Ende nicht nur "nicht hörbar brummen", sondern gewisse specs einhalten.


    Solltest du dich davon mal trennen wollen ....(nur wenn das Gehäuse 1A ist)...dann ;)


    Ansonsten, viel Erfolg.

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    Für einen Tip wäre ich dankbar.

    Der erste Tip : Es handelt sich um einen Class-D Verstärker.
    Allzuviele technische Informationen gibt es zu diesem Ding im Netz nicht gerade. Man darf aber davon ausgehen, dass das allermeiste der dort verbauten Endstufe von einem speziell für diesen Zweck entworfenen Chip übernommen wird.
    Dessen Datenblatt würde ich zuerst einmal besorgen und "studieren", sofern die Stempelung nicht abgeschliffen wurde. Danach kann man weitermachen. Vorher ist die Aktion das reine Stochern im Nebel.
    Was man selbstverständlich vorher machen KANN, ist die überprüfung der mit diesem IC in Verbindung stehenden kleineren Elkos (oft smd), und eine aussagefähige Prüfung der Power-Mosfet (also nicht nur mit dem Multimeter dran rumfummeln).


    Viel Erfolg....

    Vergleicht man beide Kanäle (ausgebaut und spannungslos ) an sinnvollen Stellen mit einem Multimeter, dann WIRD man den Fehler relativ schnell einkreisen und beheben können. Dabei ist es sinnvoll, nicht den Diodentest, sondern den Ohmbereich des MM zu verwenden.
    Das ist bei so einer rudimentären Schaltung keine große Sache. Möglicherweise ein (zu) hochohmig gewordener KS-Widerstand.


    Viel Erfolg. ;)

    Hallo,
    hier stehen noch einige Messgeräte herum, von denen ich mich wegen permanenter Nichtbenutzung trennen möchte. Sie wurden schon vor Jahren gegen neuere ausgetauscht.


    Darunter auch ein HP3330B Synthesizer mit Sweepfunktion.


    http://www.jvgavila.com/hp3330b.jpg


    Das Gerät stand einige Jahre und hat mittlerweile ein paar Startprobleme. Nach ein paar Minuten "kommt" er dann und arbeitet Problemlos.
    Das Foto ist nur ein Beispielfoto aus dem Netz. Bei ernsthaftem Interesse knipse ich Originalbilder. Die Spezifikationen , BDA und SM gibt´s im Netz. Wegen dem Gewicht und der Größe nur an Selbstabholer in Krefeld.
    Für das gute Stück möchte ich gerne 80 € haben. 50 € ist alleine schon die hochgenaue HP-Quartzzeitbasis wert. Ausserdem sind da locker 2-3 Gramm Gold drin. :D

    Hallo,


    das sehe ich grundsätzlich genauso. Ich habe zu Anfang ebenfalls gedacht, dass es ein Problem mit den Elkos oder einen durchlegierten Schalttransistor geben könnte, aber die Bauteile sind -leider- alle gut in Schuss. Sie haben noch gut 90% ihrer Nennkapazität und einen guten ESR. Eigentlich ist die Schaltung relativ simpel, habe die Arbeitsweise aber wegen der Unzugänglichkeit der Leiterbahnen unter dem Display nur teilweise rekonstruiert bzw. verstanden. Grundsätzlich läuft sie ja, aber eben mit viel zu hoher Stromaufnahme. Die Zenerdioden und ddie meisten anderen Bauteile habe ich mittlerweile sporadisch gewechselt, obwohl sie alle messtechnisch OK waren. Vielleicht ist es ja doch der Wandlertrafo. Den habe ich noch nicht näher betrachtet. Seine korrekten Werte bzw. induktivitäten kenne ich aber ohnenin nicht.


    Ich habe das Display daher vorhin in China bestellt. Habe an dem Teil mindestens zwei (eher drei) Stunden Verplempert. Es stammt aus einem teuren Geldwechselautomat, für den es hierzulande keinen Support mehr gibt. Manchmal geht´s eben nicht anders.

    Hallo,
    bevor ich in China dieses seltene Teil neu bestelle, versuche ich es hier noch einmal. Es geht um dieses Modul, untere Abbildung:


    http://img.alibaba.com/img/pb/936/477/840/840477936_095.jpg


    Ein Samsung 20S401DA2 -C. Die Abbildung ist zu 95% identisch. Bei meinem sind ein paar Teile anders positioniert.
    Das Display hat normalerweise eine Stromaufnahme von max. 700 mA bei 5 V. Momentan sind es über 3A, was natürlich die SMD-Sicherung aulöste.


    Der Fehler liegt im DC/DC Wandler rechts auf der pcb. Er erzeugt die Heizspannung (AC ca. 3V) und eine VBB, deren Größe vermutlich irgendwo zwischen 35 und 70 (?) Volt liegen dürfte. Zwei in Serie geschaltete 50V Elkos glätten die Einweggleichtichtung.
    Die Feedbackschleife der Schaltung zum TR ist nicht klar ersichtlich, da auf der Oberseite das Display sitzt. Fakt ist aber, dass jedes Bauteil fehlerfrei ist. Also jede Diode, jeder R, jeder Halbleiter, jeder C. Auch ter Transformator sieht gut aus, was natürlich nichts heissen muss. Die Windungen sind aber sichtbar OK, wurden nie zu warm.
    Die Schaltung schwingt an, und kann kurzzeitig unter schneller Erwärmung des BP- Schalttransistors und des Trafos für 3-4 sek. in Betrieb genommen werden. Entfernt man die GL-Diode der VBB Spannung, dann sinkt der Strom auf 1A ab, und die Heizung glimmt.
    Die AC Spitze-Spitze Spannung für VBB aus dem TR beträgt dann aber deutlich über 180 Volt, wobei dann allerdings die Feedbackleitung von der VBB abgehend über einen Spannungsteiler und eine Zenerdiode spannungslos ist.


    Versorgt man in diesem Zustand VBB mit z.B. 50 V extern, wird sogut wie kein Strom darüber aufgenommen....Also kein Schluss.


    Ob das Tastverhältnis und/oder die Frequenz stimmen ist mir nicht bekannt. Leider ausser einem Blockschaltbild im Datenblatt liegt mir nichts vor.


    Hat jemand schonmal mit so einem Samsungdisplay zu tun gehabt und kann mir einen sinnvollen Tip geben? Das Teil kostet zwar "nur" 130 € incl Steuern und Porto, aber vielleicht habe ich nur irgendetwas übersehen?

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    Einzig Messergebnisse dokumentieren über Floppy ist nicht mehr wirklich zeitgemäß.

    Wer den UPD kauft, bekommt natürlich gratis einen Flpppy-USB Port anstelle des Diskettenlaufwerkes spendiert.

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    AP hat mir nie richtig gefallen. Rein von der Bedienung her war UPx damals viel eleganter. Und immer PC mitschleppen.

    Das ist Ansichtsache. Die AP Software halte ich für das Maß der Dinge, und die Geräte sind ohnehin nicht portable, sondern für den ortsfesten Betrieb. Die R&S ebenso, da viel zu schwer.
    Einzig die Software des Dscope 3 ist in etwa ebenbürtig.

    Zitat

    Da bekam man damals doch einen Mittelklassewagen dafür

    Das gilt für alle hochwertigen Messgeräte, die heute in die Jahre gekommen sind. Manche verlieren nach Jahren dramatisch an Wert, andere weniger. Ein Tektronix DSA602 DSA kostete ohne Einschübe Anno 1995 um 50.000 US$ jeder Einschub nochmal 4000 $. Straßenpreis heute, voll bestückt um 500 €.

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    auch wenn ich aus nostalgischen Gründen gerne wieder mit sowas messen würde

    Wirklich nostalgisch ist bei den UPD und UPL lediglich die steuernde PC Hardware und die MS-Dos Umgebung. Das Frontend und die daraus resultierenden Ergebnisse können sich durchaus mit dem AP SYS2422 messen, das unter 4000€ auch ohne IMD und Burst eigentlich nicht zu bekommen ist.
    Ich rüste auf ein AP2700 auf, was letztendlich zwar schneller, moderner und eine etwas höhere Messtiefe besitzt, aber größtenteils genauso nostalgische Messungen durchführt.


    BTW:
    Womit vermessen Sie Ihre Audiogeräte, wenn es mal NICHT nostalgisch zugehen soll ? UPV ? D-Scope3 ? 2700er ?

    Hallo,


    biete meinen UPD wegen Neuanschaffung zum Verkauf an. Das Gerät ist optisch unt technisch makellos, stammt aus Privatbesitz ohne gewerbl. Nutzung und ist praktisch mit allen wichtigen und teuren Optionen ausgestattet.


    B1 Low Distortion Generator
    B2 AES/EBU interface
    B22 Jitter and interface test (need B2)
    B3 High-Speed Extension
    B4 IEEE-488 interface



    Meine Preisvorstellung liegt deutlich unter dem heute üblichen Gebrauchtpreis (Ebay oder Händler) und kann bei ernsthaftem Interesse an diesem Gerät erfragt werden.
    Ein Versand kommt in diesem Fall nicht in Frage. Das Gerät muss in Krefeld abgeholt und bar bezahlt werden.


    Datenblatt:
    http://www.teknetelectronics.c…OHDE_SCHW/WEBROHDEUPD.pdf