Beiträge von Scope

    Die Baugleich-Liste ist interessant.
    Ich habe bestimmt 25 Jahre
    keinen Videorecorfer geöffnet, habe aber bereits im Vorfeld
    recherchiert, dass z.B. der Blaupunkt RTV-200 (und einige andere
    Blaupunkt) dieses Panasonic Laufwerk, zumindest aber die
    Trommel-Motoreinheit von Panasonic verwenden.
    Der PNASONIC NV 7800
    (und weitere) ebenso. Auch Universum hat sowas verwendet. Zwischenzeitig
    habe ich auch schon den Erwerb eines RTV200 und eines Universum mit
    diesem LW eingestielt.


    Warum der Aufwand?


    Technics hat
    1981 dieses Schöne Sammlerstück verkauft. Da lohnt sich der Aufwand,
    denn unter 3000 € ist sowas -wenn überhaupt- nicht zu bekommen.
    Zumindest nicht in diesem äusseren Zustand. ;)


    Ich habe den Verdacht, dass es nicht (nur) die Kopfscheibe, sondern wie so oft bei diesen frühen Panasonic der Übertrager ist. Habe noch nicht allzuviel gemessen. Die FM eines Kopfes ist hinter dem AN6320 extrem schwach und erreicht nurnoch 20% vom Soll. Hinter dem Mixverstärker des IC ist sogar garnichts mehr zu messen. Ich werde zwar zuerst nur die Kopfscheibe und ggf. das Kopfverstärker IC erneuern, richte mich aber auf einen def. Übertrager ein. Das war "damals" nicht selten der Fall.
    Der aufmerksame Leser hat´s vermutlich am Oszillogramm gesehen: Es ist ein NTSC PCM Prozessor. Daher die 16,6ms Pakete.

    Hallo,


    ich suche den Motor/Übertrager für die Kopfscheibe. Die damalige Ersatzteilnummer: VEG0166. Der Toplader ist aus den frühen 80ern, und es gibt nur noch selten Schlachtgeräte.
    Hat jemand "sichere" Informationen über umgebrandete Geräte (z.B. Magnavox Typ XXXXX), in denen ebenfalls diese Kopftrommel, bzw. das Panasonic Laufwerk verbaut wurde, oder hat evtl. Jemand sowas abzugeben? Entweder ein ganzes Gerät, oder eben den Antrieb mit Übertrager?

    Update:


    Es ist mir in angemessenem Zeitraum nicht gelungen, den eigentlichen Fehler für das sporadische (teilweise gehäufte) Auftreten des überfahrenden Limitschalters zu finden. Wird der Schalter nur ein einziges mal überfahren, verklemmt der Spindelantrieb und das Gerät muss manuell freigedreht werden....Die meisten einfachen CDP hätte ich wohl nicht weiter untersucht, aber bei diesem hier ist das anders. Es ist zwar noch kein besonders wertvolles Gerät, aber die FB ist vorhanden, und das Gehäuse ist in sehr gutem Zustand.


    Die nicht unbedingt elegante Lösung:
    Der Limitswitch legt eine negative 5V Spannung gegen GND, sobald er zu ca. 1mm eintaucht. der Gesamthub ist etwa 4mm. Diese Spannung kann man für einen empfindlichen Optokoppler nutzen, wenn man den Pull-up Widerstand von 100K auf ca. 5K verringert. Der Strom ist für den Schalter noch kein Problem. Der Optokoppler steuert über eine kleine Schaltstufe ein Miniaturrelais, welches bei Betätigung den Motorstrom unterbricht. Damit der Schlitten danach aber wieder in die Tocposition fahren kann, werden die Öffnerkontakte mit einer Shottkydiode gebrückt, sodass der Motor auch bei betätigtem Limitswitch in eine Richtung (vom Anschlag weg) drehen kann.


    Das Platinchen ist nur 1,5 x 2 cm groß und in 10 Minuten aufgebaut. Sicher...am unbekannten Problem vorbei, aber dafür zuverlässig. Auch nach 10 CD´s und vielen "Stop Durchgängen" kein Verklemmen.

    Das Problem liegt definitiv nicht am Taster oder seiner Verkabelung zum Sevoprozessor. Es ist vielmehr eine mehr oder weniger regelmäßige Störung in der Elektronik selbst. Mal klappt es, aber in den allermeisten Fällen wird der Schalter "überfahren" Mal stärker, mal schwächer (was die Zeit betrifft) Eine Veränderung des Schaltpunktes durch Versetzen brachte keine Besserung. Der Schalter ist -dann- oft noch angefahren und aktiv, wenn die CD bereits Track 1 abspielt. Das funktioniert zwar immer noch, ändert aber durch die 2-3 mm nichts daran, dass der mechanische Endpunkt trotzdem -fast immer- überfahren wird. Ist ein echt übler, seltsamer Fehler, den ich auch nicht auf irgendwelche trockenen Elkos zurückführen kann. Möglicherweise liegt es an einem faulen Bauteil in der Beschaltung des Servoprozessors.

    Mein Modell ist der D-103-U, aber der 105er ist in diesem Bereich identisch. Ich habe ein Problem mit dem limit switch in der Trackingservo. Also dem Taster, der aktiviert wird, wenn der Laser ganz nach innen zum TOC fährt.
    Der wird bei meinem Gerät sogut wie immer (mittlerweile IMMER) überrannt, was zur Folge hat, dass sich die Schnecke des Motors festklemmt und dann erstmal nichts mehr geht, bis man den Motor mit der Hand wieder freidreht.


    Der Taster selbst ist OK. Ich habe mit einem zusätzlichen externen Taster experimentiert, und das Signal des Tasters (es werden -5V auf GND gezogen) , sowie die Motorspannung überwacht. Der Nachlauf ist zu lang, die Spannung steht deutlich zu lange (ca. +100 ms) an, sodass sich die Schneke festfahren muss. Das bleibt garnicht aus. Ansonsten spielt das Gerät 1A abtastsicher und stabil. Alles abgeglichen und OK.


    Bisher dur chgeführt:
    *Taster erneuert und später noch gegen ein Modell mit größerem Hub umgebaut....ohne Erfolg
    *Servoprozessor CXA1082 erneuert (keine Änderung)
    * Motortreiber STA341 erneuert (keine Änderung)


    Im Netz habe ich von ähnlichen Fällen gelesen, aber die Berichte endeten immer ohne Lösung. Im Moment gehen mir die Ideen aus ;(


    Jemand noch eine GUTE Idee ?

    Hallo...


    Frage an die TV Spezialisten:


    Mein Regza 32xv635D hat einen Bildfehler. Kontrastarmes Bild ohne Farben. Auch das OSD ist flau und schemenhaft. Im Netz fand ich ähnliche Fehlerbilder, bei dem man fast immer das sog. T-con Board als Ursache nennt.
    In diesem TV gibt´s nur ein großes Motherboard und das Netzteil. Da wird das T-con Board wohl mit dem Panel verheiratet sein?!


    Woran liegt das? Kann man da noch was tricksen (BGA reflow oder sowas?)


    Screenshot:
    [Blockierte Grafik: https://abload.de/thumb/17esul.jpg]

    Suche den Microcontroller (Mitsubishi) M50720-194SP




    Das ist ein vorprogrammiertes IC, bei dem die Endnummer -194SP für die
    Programmierung steht, die in diesem Fall für die E80ES ist.


    Der Chip MUSS diese Endnummer haben.


    Dass den wohl kaum einer irgendwo herumliegen hat, ist mir schon klar,
    aber vielleicht hat jemand ein Schlachtgerät oder Reste davon.


    Der Baustein sitzt auf der Platine hinter der Frontplatte.




    Auch infos, wo man den Baustein noch bekommen kann sind willkommen....Ich habe bisher nix gefunden.

    Zitat

    Sehr interessante Auslegung

    Hallo,
    diese Auslegung ist die einzig richtige. Das mag daran liegen, dass der Begriff "fake" mitunter falsch ausgelegt wird. Fake bedeutet soviel wie "gefälscht". Bekanntes Beispiel sind Kleidungsstücke oder Schuhe, die nachgemachte (falsche) Herstellerlogos tragen.
    Erst dadurch wird das Produkt zum Fake.


    Nachbauten sind (zumindest oft) legal.
    Den extrem auffälligen Unterschied wirst du doch erkennen und auch einsehen....oder?


    Nachbauten haben in der Elektronikszene einen überwiegend schlechten Ruf. Teils (oder sogar oft) zu recht. Aber es gibt auch gute Nachbauten, wie z.B. (mittlerweile) recht viele Japantransistoren.


    Damit wir nicht aneinander vorbeireden:


    von links nach rechts:


    1. Original
    2. optisch gut gemachte Fälschung, die allerdings gut funktioniert und ordentliche Eigenschaften besitzt.
    3. sofort erkennbare Fälschung mit kleinerer Leistung und relativ stark abweichenden Kennlinien (nur etwa 80W) Zwar wird dort nicht das SK logo verwendet, aber man kann wohl sagen, dass hier vermutlich Sanken gemeint sein soll....;)
    4. Nachbau mit lediglich etwa 80W und relativ stark abweichenden Kennlinien
    5. Ordentlicher Nachbau mit guten Eigenschaften.


    [Blockierte Grafik: http://abload.de/thumb/trpfu1f.jpg]


    Ich ziehe Originale (sofern zu bekommen) vor. Zwingend nötig sind sie m.E. aber längst nicht immer. Wenn man gewerblich Dienstleistungen anbietet, oder allgemein kein Risiko eingehen, oder lästige Nachforschungen anstellen will, nimmt man wohl nur "Originalteile".

    Bei den Endstufentransistoren ist -in so einem Fall- Vbe interessant. Vbe unterliegt auch "innerhalb" einer Menge von Originaltypen einer gewissen Streuung, die aber aufgrund moderner Fertigungstechnik gering ist. Vbe eines "original" Sanken Leistungstransistors kann gegenüber dem eines
    Nachbaus von z.B. Inchange mitunter etwas mehr abweichen. Allerdings NIEMALS in einem Bereich, der die Arbeit des Vbe Multiplizierers unmöglich macht, da der Einstellbereich absolut nicht mehr ausreicht.


    Sowas ist mir bisher noch nicht untergekommen. In so einem Fall würde ich erstmal Vbe der Transistoren prüfen.


    Ich vermute weitere (noch nicht behobene) Fehler im Bereich des Vbe Multipliers.

    Kurze Info....Das Problem wurde (wenig elegant) gelöst. Ursache scheint in der Tat nicht in der Spindelmotor-Servo , sondern in der Focus Servo zu liegen.
    Die genaue Ursache dafür ist mir zwar immer noch nicht bekannt, aber -so wie es scheint- konnte der optimale Focuspunkt nicht erreicht werden.
    Durch minimale Verringerung des Abstandes zwischen CD und Pickup wurde der Fehler behoben. Das wurde anscheinend auch durch das andrehen der Disc mit dem Finger (zumindest hin und wieder) erreicht.


    Minimal tiefere Position des Tellers auf der CD-Motorachse führte zum Erfolg. Dabei waren mehrere Versuche nötig, da man den Teller schnell zu tief drücken konnte.
    Ob man mir ein schlechtes Ersatzteil verkauft hat, oder (wie ich vermute) doch eher ein Fehler in der Servo jetzt notdürftig über die Mechanik "ausgebügelt" wurde, bleibt (mir) unbekannt.
    Ich habe das SM nicht kompl. gelesen....Gibt es in der Software eine Art "Kalibrierroutine", oder hat man überhaupt keinen Zugriff auf TE FE TO und FO ?



    Egal.....Das Ding läuft jetzt stabil.

    Moin...


    Das Problem an einem CD63 MK2 (in der Sonderedition) stellt sich wie folgt dar:


    Nach schliessen der Lade dreht der Spindelmotor nicht an. Das kann man 10 mal hintereinander probieren, ohne Erfolg.
    Dreht man mit dem Finger -im richtigen Timing- sofort nach schliessen der Lade den Teller kurz an (es könnte auch am Druck auf die CD liegen), funktioniert das Gerät so lange "eigenständig" , bis der Teller wieder zum stillstand kommt.


    Geprüft wurde


    * Schlittenmotor funktioniert und fährt in TOC-pos.
    * "Endschalter" Schlittenmotor OK.
    * Focussierung OK
    * Laser Power während Focussierung (gemessen) OK.
    *Motor geprüft (Kommutator, Lager, Leichtgang, lückenloser Durchzug)
    *Servicemode keine Meldung....ab und zu (sporadisch) 02 Focus error


    Da ich noch ein neues (OVP) Komplettlaufwerk hatte, habe ich das komplett gewechselt.
    Keine Änderung.


    Ohne messtechnisch erkennbaren Grund habe ich dann noch den Treiber Leistungs-OPA des Spindelmotors gewechselt. Ohne Änderung.


    Interessant ist, dass das Gerät hin und wieder problemlos lief, wenn man mit der Taskopfspitze (die ja einige pF mitbringt) an den Eingängen dieses OPA gemessen hat. Der stabile Zustand blieb dann ab und zu sogar
    für zwei oder drei weitere Starts (ohne Tastkopf) erhalten...Danach wieder der alte Zustand.
    Die Platine hat keinen Haarriss oder so...die ist nicht klopf oder (leicht) biegeempfindlich.
    Natürlich sind alle Spannungen da und "clean".


    Ich gebe zu...ich habe keinen Bock mehr ;) , und weitere Bauteile werde ich nicht mehr auf Verdacht wechseln. Vielleicht gibt´s eine Lösung, die ich übersehe?

    Ohne Sarkasmus oder Hintergedanken:


    Ich würde mir hier an dieser Stelle wünschen, dass der Allfred sich seine "neuen" Transistoren aus dem Internet heraussucht (eine bessere Quelle gibt´s kaum), einen Kanal damit bestückt, dann die Vorteile in Form von dokumentierten Vergleichsmessungen, Detailinformationen und Erklärungen in genau diesem Thread hinterlegt, und die Ergebnisse zur interessanten Diskussion stellt.
    Das wären Inhalte, die mich interessieren und die ein Forum (u.A.) wertvoll machen.


    Wie stehen die Chancen?

    Zitat

    Einfach zu viel Interpretation. Ein "bodenständigen Reparaturforum" kommt doch ohne aus

    Dieses Forum ist auch nicht -mein- Spielplatz. Trotzdem bedauerlich, dass du dich hier nicht "öffnest" :rolleyes:

    Noch viel schlimmer ist es, dass manche Leute anscheinend nicht in der Lage sind, Datenblätter zu suchen, oder das Internet nach Vergleichsdaten zu bemühen.
    Anscheinend erwartest du, dass man dir eine mundgerechte Lösung vorlegt. Es würde mich wundern, wenn du die in einem (mehr oder weniger) bodenständigen Reparaturforum bekommen könntest.


    Du solltest dich m.E. in einem der Hifi-Foren mit "Tuningbereich" umhören. Da ist der Anteil von Menschen viel größer, die mit einem DMM, einem 20MHz Hameg, einer WTCP, und einer riesen Portion Selbstvertrauen und Euphorie jedes Gerät auf dem Küchentisch zu einem ÜBERFLIEGER umbauen.
    Achso....persönlich nehme ich hier im Moment garnichts. Mich hätte halt nur interessiert, welche Möglichkeiten....auch zur späteren Kontrolle deines Vorhabens (also einem konstruktiven Eingriff) überhaupt vorhanden sind. Reine Neugier ^^

    Stellenweise liest sich deine "Entschlossenheit" so, als wäre es für "einen wie dich" absolut kein Problem, andere (eventruell modernere) Halbleiter -so- in die Schaltung zu implementieren, dass das Gerät nicht nur laststabiler und "robuster" läuft , sondern auch mit weiterhin guten "Prospektdaten" aufwarten kann, während es im "Leerlauf" sogar erwähnenswert weniger Energie verschwendet.
    Quasi eine Art "rundum sorglos Paket"


    Möglicherweise gehst du auch davon aus, dass man (du) lediglich die neuen Bauteile einlöten braucht, und dann den Bias so weit runterkurtbelt, dass das Gerät nicht mehr (so) warm wird, und dann alles perfekt funktioniert?


    Andererseits scheinst du aber nicht in der Lage zu sein, dir die passenden Bauteile selbst herauszusuchen....Zumindest bekommt man den Eindruck... Hast du Equipment zur Verfügung, die Qualitäten einer Endstufe an komplexer & ohmscher Last messtechnisch zu überprüfen und besitzt dabei die notwendige Routine am Messplatz?


    Oder soll das alles "nach Gehör und Tagesstimmung" zusammengebastelt werden?


    Das sind ernstgemeinte Fragen!



    Dennoch ...viel Glück....Du wirst es brauchen ;)