Beiträge von Künki

    Okay...so sieht also "High-Tech" aus :D ...na wenigstens Tantal statt "Fischdosen"....


    Sehe ich das richtig, da ist sogar eine Mikrofonkapsel drin?


    Ich kenne zwar diese tolle Kiste nicht näher, jedoch kenne ich die "Schiebeschalter" mehr als zur Genüge. Ein Graus in jedem 80er-Jahre Radiowecker und in tragbaren Universum-Radios, wenn damit versucht wird, irgendwelche Ströme im µA-Bereich zu schalten...diese Teile gammeln schneller, als man sie reinigen kann. Ähnlich sieht es mit Übergangswiderständen bei den DIN-Buchsen aus, da habe ich schon öfter Mal mit etwas Kontakt-LR (Leiterplattenreiniger!!!) den Übergangswiderstand von einigen K-Ohm auf um die 0R reduziert...


    Fazit: jeden Schalter mal auf's Ohm genau durchmessen, und ich bin mir sicher, Du wirst was finden ;)


    MfG Künki

    Moin,


    supi, ich glaube von denen hab ich auch noch nen paar :-)


    Ich hab vor 10 Jahren mal einen Putzeimer voll "Nachlass" von einem Telefunken-Servicetechniker aufgekauft. Jede Transe ist einzeln verpackt mit ET-Nr. und zugehöriger Geräte-ID, der Eimer wiegt mal locker 3 KG :-)


    Müßte mir mal die Zeit nehmen, alles zu sortieren, da sind bestimmt nen paar Schätzchen dabei....


    MfG Künki

    Moin,


    es kann schon sein, dass die an der Stelle statt 4x50mm^2 CU hier 4x95mm^2 ALU als adäquaten Ersatz vorschlagen. Bei 50mm^2 CU liegt hier in DE der Kabelpreis inkl. Verlegung bei 25m Leitungslänge etwa bei 2.500€, solange keine Pflasterstein- oder Teerarbeiten damit verbunden sind. Jeder weitere Meter wird im Schnitt mit 50€/m berechnet. Dies ist jedoch sehr stark Regionsabhängig und natürlich auch vom ortsansässigen Grundversorger.


    Hab gerade ein Dokument im WWW aus Österreich gefunden, vlt. hilft es ja:


    http://www.stromnetzsteiermark…_NSP_Anschluesse_2011.pdf


    MfG Künki

    Moin,


    Kannst ja auch das alte Autoradio ins Hadschuhfach spaxen, und über line out mit dem Aux-in des neuen Radios verbinden....


    Dann hast Du gleich alles gelöst; Andruckrolle fällt ab, wenn Strom weg ist, und Du hast kein nerviges mobiles Kassettengerät in der Mittelkonsole rumbaumeln....


    ...schöne Idee eigentlich, ich habe irgendwo noch ein altes 8-Track für's Auto, vlt. sollte ich das bei mir im Handschuhfach unterbringen....mist, ich glaube das ist noch für den 6V-Betrieb ;-)


    MfG Künki

    Die stecken eher primär in der Netzteilperipherie des LM2575T; hab mir die Standardbeschaltung dieses Schaltwandlers schon angesehen, aber nicht wirklich schlau draus geworden. Ist nicht wirklich gut nachvollziehbar wo genau, deshalb hab ich mal hier 2 Fotos gepostet. Auf Z-Typen tippe ich eher nicht; Google kennt die auch nicht.


    Moin, wenn die "primär" sind, dann bleibt ja nicht viel: 1) Seriendiode, 2) Verpolungsschutz antiparallel zur Versorgungsspannung. Beides hat nichts mit dem geposteten Schalbild des Reglers zu tun, wenn die wirklich "primär" sitzen sollten. Bist Du Sicher, dass das nicht Sekundär, also direkt am Ausgang die Drossel und die "D1" ist?


    MfG Künki

    Moin,


    ich bin selbst HW-Entwickler, und sehe öfter mal Schaltungen, bei denen ich das Kotzen bekomme....


    Wenn das Ding, wie beschrieben, eingesetzt ist, ist es ganz egal, ob es als Abblockkondi wegen Restripple, als Puffer, zur Aufstockung oder sonstwie vorgesehen ist. Es ist eigentlich der Codex eines Entwicklers gerade bei Kondensatoren für genug "Headroom" zu sorgen, da sonst die besten Fehler entstehen. Da gibt es eigentlich keinen Diskusionsspielraum, egal ob 1Platine oder 50K Platinen, das Zeug sollte nicht auf den Markt, sondern zurück zum Hersteller zwecks Überarbeitung. Vorher würde ich mir noch den Rest ansehen, um auszuschließen, dass da noch mehr im Argen ist.


    Meine Vermutung, wie sowas passiert, ist ne andere: Entwickler plant das Gerät. Entwicklung abgeschlossen. Vermarktung: Kosten sind im Centbereich zu hoch. Jemand, der von Technik keine Ahnung hat, jedoch vom Kaufmännischen, setzt den Rotstift an, es wird nach Alternativen des Wertes von Bauteilen gesucht, jedoch nicht nach der Spannungsfestigkeit und der Toleranz. Bauteil wird ohne Wissen des Entwicklers abgeändert, und der Praktikant bekommt die Aufgabe, den Spannungs-und Tolleranzwert des neuen Kondensators komplett in den Schaltplan zu übertragen....


    Ich habe schon Schaltungen von Namhaften Herstellern gesehen, die scheinbar im Laufe der Produktion diverse Flash-und EEPROMs und sogar Prozzis von einem Hersteller XYZ nicht mehr bekommen haben. Der Bestücker hat dann eine "Alternative" an den Hersteller herangetragen. Scheibar hat alles gepasst, der Speicher und seine Organisation war identisch, Pinkompatibel, das neue Teil sogar noch günstiger. Und funktioniert hat es auch....bis 3 Monate später: die Einheiten sterben wie die Fliegen....Merkwürdig...es stimmten doch alle Angaben, außer bei der letzten Stelle, da stand statt 5VDC irgendwas von 3,3VDC im Datenblatt..... ;(


    MfG Künki

    ...Sicherheitshalber die Pins bei abgezogenem Modul mit ner feinen Glasfaserbürste behandeln, wenn diese schwarz angelaufen sind....


    MfG Künki

    Schau Dir trotzdem mal die Betr.Spg mit dem Oszi an, nicht, dass der Defekt daher kam... ich erinnere mich da dunkel dran, dass mein TDA damals wegen der Gleichrichterdiode gestorben ist....


    MfG Künki

    Das Fehlerbild hatt ich beim 687er mal.


    Hab mir den Wolf gesucht, bis ich dann rausgefunden hatte, dass es die Diode für die Versorgungsspannung vom TDA8172 war, messtechnisch iO, aber trotzdem zeitweise schrottige Ausgangsspannung...


    Vielleicht hilft's Dir ja....


    MfG Künki

    Moiin,


    Eingänge der nicht benötigten Gatter auf Masse. Ausgänge frei lassen. Abblockkondis hängen von der Frequenz, bzw. der Beschaffenheit Deiner Platine ab. Am Sichersten fährst Du mit einer Serieniduktivität (z.B. BLM31A) danach einen Kondensator (z.B. Tantal 4,7µ - 10µ) und dann direkt am Versorgungspin nochmal 100nF. Das sind jedoch nur "80er Jahre ca.-Werte", wenn man zu Faul ist, zu rechnen. Wenn es nur irgendein Testaufbau ist, brauchst Du den Aufwand natürlich int in vollem Maße zu betreiben.


    MfG Künki

    ...Wenns noch kurz geht ist eigentlich nichts kaputt nur lose.
    wenn knistert sieht man sicher auch schon was und wo....

    ....nachdem er schreibt: "Ohne die Abdeckung ist ein leises knisterndes Geräusch zu hören, sobald sich das Bild verzerrt." könnte ich glatt wetten, dass die Kaskade durch ist....


    Mfg Künki

    Moin Moin!


    Schönes altes Schätzchen. Vermute mal Kaskade durch, etliche taube Elkos sowie einen nicht unerheblich haufen an kalten Lötstellen.


    Also nichts, was sich mit "draufhauen" mal eben so schnell beseitigen läßt.


    Wenn Du ihn entsorgen willst, so melde ich mich schon mal als Abnehmer für das Chassis (die komplette Elektronik) an, gegen Erstattung des Portos und kleinen Unkosten, versteht sich.


    MfG Künki