Beiträge von fox

    Die Lock-Bits kann man ganz leicht mit dem STK500 per HV-Programmierung löschen. Einen STK500 bekommt man heute schon unter 100€ mit Treiber-CD, Kabel, etc. Ausserdem vertragen sie sich mit fast allen USB<->RS232-Wandlern die man am Markt bekommt.

    Zuerst dachte ich mir ich sei im falschen Forum gelandet ;)


    Für mich ist es etwas zu hell und musste die Backlight-Lampen meines Notebooks ganz schön weit runter dimmen :(


    Vielleicht kann man da noch was am Script machen, da ich vermute, dass es sich hier nur um ein PHP-Versionsupdate handelt um Spamer und Trolle fernzuhalten :)

    Zitat

    Original von Abi
    Hallo,
    Der MC1310 hat mit der Audiosignalverarbeitung nichts zu tun.
    Er dient zur Senderidentifikation um die Mutingsperre aufzuheben.
    Bei kabeltauglichen Geräten wurde damals von der Bundespost gefordert, dass Tonausgabe nur bei TV Signal erfolgen darf, da im Freuqenzband des Kabelfernsehens noch andere Funkdienste außer dem öffentlichen TV-Angebot vorhanden waren. Um derem Empfang zu unterbinden muss der Ton gemutet werden, falls kein TV-Signal empfangen wird. Sowohl der TBA120 wie auch der TDA3800 unterstützen eine solche Funktion nicht, daher wurde sie mit einem 1310 verwirklicht. Dieser erkennt normalerweise den Pilottonträger bei 19kHz, wenn der eingebaute Referenzoszillator jedoch auf 15kHz Zeilenfrequenz abgeglichen wird, kann man damit ein TV Signal identifizieren.


    Über den ZF-Demodulator? Das Signal bekommt der MC1310P von PIN8 des TBA120T, dazwischen liegt nur noch eine NF-Vorverstärkerstufe mit 2 Transistoren.
    Ich müsste das Teil mal provisorisch in Betriebsetzen und die PLL-Frequenz messen.



    Zitat

    Original von shaun
    Wahnsinn. Ein 567 hätte es aber auch getan - und eine Sync-Erkennung wäre sicher auch irgendwo realisierbar gewesen, wenn nicht sowieso schon in der Firmware vorhanden. Oder war das eine Generation vor dem uC?


    Das hätte bereits der TDA2595 und Nachfolger gekonnt mit der Koin-Ausgabe.


    Ein Bekannter meinte, es hätte VCRs gegeben, welche über den Modulator die NF vom eingebauten UKW-Tuner einspeisten. Ergibt aber für mich auch keinen Sinn, da es über SCART oder DIN-Buchse einfacher gewesen wäre.

    Ja, hab schon einen Tevion-LCD gesehen, also was von ihm übrig blieb.
    Weil die billigen LCD-TVs keine Lüfter haben und gut heizen können, kann das schnell passieren, dass der TV abbrennt.

    Hallo!


    Bei Sperrmüll habe ich vor kurzen eine TV-Platine mit TDA3800, TBA120T, MC1310P, TDA1524A gefunden. Komisch finde ich den MC1310P auf dieser Platine. Das Signal kommt vom TBA120T, aber die ZF beträgt dort 5,5MHz, beim TDA3800 ist ja logischerweise die ZF von 5,74MHz.
    Wenn ich den ganzen TV gehabt hätte, würde ich wissen ob der TV eventuell UKW-Empfang hatte oder eventuell manche TV-Sender das Stereo-Signal wie beim UKW-Radio übertragen haben. Auf der ganzen Platine fand ich keinen Indiz für 10,7MHz Zwischenfrequenz und dachte ehrlich gesagt immer, das weniger als 6MHz ZF zu schmal für Decoder-Zwecke sei.
    Mir fällt auch kein Stereo-TV-Gerät ein, welches ausser VHF1, VHF3 und UHF noch UKW mit ein und den selben Tuner empfangen konnte.
    Vielleicht könnt ihr mir da einen kleinen Geschichtslehrgang bieten, zwecks Weiterbildung :D

    Nachtrag:
    Ohne FLYBACK-Signal bekommt der STV auch kein Super-Sandcastle-Signal und tastet das Bild auch dunkel, also der PIN mit den besagten RV-Widerständen.
    ;)


    Zitat

    Original von braunelektro
    ...und ihr glaubt, dass er davon nun auch nur einen Hauch verstanden hat? Na dann.
    Er hatte es übrigens auch schon bei Iwenzo probiert, mit einem Hinweis, der hier unterschlagen wurde....aber nur für die, die es überhaupt noch interessiert.


    Owohl er da wohl mehrschreiben kann oder will! 8o


    Zitat

    Ich habe schon versucht ein Foto zu machen, aber da habe ich ja bei einem Röhrengerät so schon flimmern auf dem Foto.
    Was kann es denn bei der Videoendstufe sein? Könnte man da mal ein Bauteil evtl. erneuern?


    Die Röhre glaube ich nicht, da der Text "Kein Signal" deutlich und farbig erscheint. Außerdem ist er erst knappe 3 Jahre alt


    Und vorher hab ich ja weiter oben geschrieben:

    Zitat

    Was mit VTX und OSD ist wird ja noch immer verschwiegen, den dann könnte ein Fehler beim Blank-Signal vorliegen, wo RGB ohne Sync reinkommt.
    Was aber gesagt wird, das er keinen Ton hat und bei AV und fehlenden FBAS da sein müsste, Ton wird bei diesem Chassis nur bei Tuner-Betrieb gemutet wenn FBAS fehlt.


    KOIN kann er nicht nachmessen, da dies über den I²C-Bus abgefragt wird und bei fehlerhaften Sync den Ton stumm schaltet. Aber vielleicht fehlen irgentwo am IC die +8V und/oder +5V, obwohl die +5V bestimmt nur die digitalen Steuerungen übernehmen werden.


    Aber wir könnten ja spaßhalber rüber zu Iwenzo schauen, ob er brav die Tipps verfolgt, welche wir hier bei Repdata geben :D

    Zitat

    Original von Gabrijel
    Beim fehlendem H-Flyback impuls bleibt der Bildschirm dunkel oder das Bild ist H-phasenverschoben, nicht umgekippt.


    Gruß,


    Gabrijel


    Beim digitalen STV ist fast alles möglich :D
    Als ich die 2 RV-Widerstände getauscht hatte, wars weg und 3 Monate später 2 Widerstände und ein Elko im NT hin ;)
    Was mit VTX und OSD ist wird ja noch immer verschwiegen, den dann könnte ein Fehler beim Blank-Signal vorliegen, wo RGB ohne Sync reinkommt.
    Was aber gesagt wird, das er keinen Ton hat und bei AV und fehlenden FBAS da sein müsste, Ton wird bei diesem Chassis nur bei Tuner-Betrieb gemutet wenn FBAS fehlt.


    KOIN kann er nicht nachmessen, da dies über den I²C-Bus abgefragt wird und bei fehlerhaften Sync den Ton stumm schaltet. Aber vielleicht fehlen irgentwo am IC die +8V und/oder +5V, obwohl die +5V bestimmt nur die digitalen Steuerungen übernehmen werden.


    Die 2 Quarze, die ZF-Spule und Keramikresonatoren kann man mal getrost aus der Liste streichen, interessant sind die Miniaturspulen, SMD-Bauteile und das IC selbst.


    Beim PT90 kann man nur nachlöten, mit der Lupe nach lockeren Bauteilen absuchen und nachmessen mit Multimeter und Osziloskop.


    Zum Abschluß noch erwähnenswert, dass sich große Reparaturen an diesen Chassis kaum lohnen werden. Nicht umsonst kriegt man TVs mit DVD-LW und diesem Chassis um 99€ nach geschmissen.


    Auch der STV selbst kann schuld sein am Fehler. Aber aller Anschein nach bekommt er keinen Flyback vom DST und die Syncronisation setzt falsch ein.
    Aber gut zu wissen, wäre es auch ob das OSD oder der VTX stabil am Bild erscheint oder auch mitläuft, weil ein RGB-Signal ohne Sync-Signal einen ähnlichen Fehler verursachen kann.
    Bei mir ist auch schon mal RV31 und RV29 defekt gewesen, steht glaub ich sogar in der Datenbank.


    Also ich kann fast jedes Netzteil brauchen.
    Früher gab es bei Pollin auch Steckernetzteile mit 125V 50mA + 9V 1A welche man gut für kleine Röhrenvorverstärker nutzen konnte.
    Sogar die Netzteile von Grundig welche beim CUC70 und Ähnliche eingebaut waren hat man mal bei Pollin bekommen.

    Zitat

    Original von BorisZ
    Noch was fur Thema Rontgen:
    Zitat Wiki:


    Ein besonderes Problem der ersten Ballasttrioden (6BK4, PD500) war die bei Volllast entstehende Röntgenstrahlung, die insbesondere in den deutschen Farbfernsehgeräten der ersten Generation 1967 oft nicht hinreichend abgeschirmt wurde. Spätere Ballasttrioden (z.B. PD510) besaßen einen höheren Bleianteil im Glas, der den Austritt der Röntgenstrahlung verminderte.


    Nicht nur am Glas wurde was gemacht, sondern auch an der inneren Schirmung. Begonnen hat man schon bei der PD500A, dem nachfolger der PD500. Bei der PD500A war PIN2 mit einer Spreizhalterung mit der Glasinnenwand verbunden und sollte mit Masse oder über einen 330R-Widerstand mit der Kathode verbinden.

    Der Trafo verfault gerne und geht dann kaputt. Vorallem der weiß lackierte mit roter Beschriftung auf der Seite.
    Aber die 617er hat auch gerne Probleme mit den MKPs im Netzfilter, kalte Lötstellen im Lastteil, besonders die Vertikalendstufe und TEA2029.