Horst, somit ist es eindeutig, das es an der UKW ZF/Demodulation liegt.
Oft hatte ich das Zerren auch, wenn die EABC80 Kontaktprobleme an den Röhrenpons bzw. der Fassung hatte, eine Reinigung selbiger mit Glashaarpinsel und besprühen mit Teslanol Oszillin T6 half dann.
Möglich aber auch, das die ZF daneben liegt, besonders der 0-Punkt am Ratiofilter, der mit S42 eingestellt wird, oft reicht da schon eine halbe Drehung am Kern, der leider oft sehr fest sitzen kann, dann hilft evtl. etwas Wärme aus der Heißluftpistole.
Beiträge von radioharry
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Horst, um so höher der Eingangswiderstand eines Messgerätes ist, um so empfindlicher wird es für kapazitive und induktive Spannungseinflüsse, meine ich.
Im einfachstem Fall kannst du das Chassis auch erden, auch möglich das Chassis mit einem ca.5 K Widerstand an den Schutzleiter in der Steckdose zu legen.
Das Brummen beim kontaktieren der "heißen" NF- Leitung ist ganz normal, deshalb müssen "heiße" Leitungen möglichst kurz und gut geschirmt sein.
Ein Elko mit max. 50 V Betriebsspannung sollte ebenfalls gehen, denn meine höchste bisherige Ratiospannung am Elko lag beim Ortssenderempfang eines auf Sichtweite entferntem 5 KW Sender lag bei ca. -38V -
Moin moin Horst,
bei Signaleingang über die TA/TB-Buchse benötigst du keinen Übertrager, dein Gerät besitzt einen vollwertigen Netztrafo (Trenntrafo) somit ist eine Netztrennung vorhanden.
Verzerrungen bei UKE-Empfang werden auch oft durch einen defekten Ratio Elko (C72) produziert. Ein Tausch gegen einen neuen mit 4,7µF/mind. 63 V ist zu empfehlen, beachte aber bitte das dieser mit + auf Masse zu löten ist. -
Moin moin Horst,
die im Schaltplan vermerkten Spannungen sind bei 220V Netzeigangsspannung und im Neuzustand des Radios gemessen. Da die Spannungen meißt hinter Widerständen gemessen sind, sind diese Stromabhängig und erhöhen sich dementsprechend bei nachlassendem Anodenstrom der Röhren, trotzdem arbeiten Röhren mit nachlassender Emission noch oft über jahrzehnte.
Eine EABC80 aber gehört zu den Röhren die aufgrund ihrer hohen Verstärkung im Triodenteil relativ schnell verbraucht ist, trotzdem arbeiten diese Röhren über viele tausend Stunden noch zur Zufriedenheit. Eine EC92; ELL; ECLL Und ECL86 u.a. gehört ebenfalls zu den relativ schnell verbrauchenden Röhren, bzw. Fehlerträchtigen Röhren.
Wegen der Tonverzerrug solltest du uns mitteilen ob Sie auch bei Signaleingabe in die TA/TB Buchse oder nur bei UKW-Empfang vorhanden ist, bei letzterem könnte schon der wechsel des Ratioelkos helfen, möglich aber auch das der Abgleich der ZF nicht mehr optimal ist. -
Schaue mal hier: http://metzianer.de/ evtl findest du dort die Antwort
Der Sevicecode sollte die 0911 sein -
Moin moin Alex,
...dann werde erstmal Rentner, dann ist,s vorbei mit Freizeit und die Radios stappeln sich !, dafür mußt dann öfter mit dem Enkel zum Fußball etc. -
Ein niederohmiger DC-Widerstand einer Sekundärspannung ist gar nicht ungewöhnlich, Auch ist der DC-Widerstand dieser Wicklungen sehr stark abhängig von der Stromstärke und der Spannung die diese Wicklung abzugeben hat.
Löte mal alle Sekundäranschlüsse dieses Trafos ab und messe die Aufnahmeleistung bzw. den Netzstrom, den der Trafo bei 220/240 V Einstellung aufnimmt, mehr als 1/3 des Sicherungswertes sollten es ohne Belastung sein. -
Hallo Udo,
der Link vom Gerhard könnte schon der richtige Plan für deinen Verstärker sein, vergleiche mal den Plan mit deinem Verstärker und berichte, gemeinsam sollten wir diesen doch wieder zum "Jodeln" bringen -
Moin moin,
......Komme aber auch da nicht so richtig weiter.... leiderWomit kommst du da nicht weiter ?
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Moin moin,
wenn du nicht gerade zwei linke Hände hast und einen Lötkolben sowie ein Flußmittelhaltiges Lot, dann ist das kein Hexenwerk.
Wichtig dabei, sowohl der innere Pin als auch die Gewindefläche müssen jeweils Kontaktschlüssig und voneinander Isoliert, heiß mit der Leiterplatte verlötet werden. -
Es gibt nicht nur offensichtlich defekten Teile, sondern auch nicht offensichtlich defekte Halbleiter, Elkos, etc.
Eine Signalverfolgung z. B. hilft das Problem einzugrenzen. -
Moin moin Steffen,
Gleichrichterröhren lassen sich i.d.R. durch moderne Siliziumdioden ersetzen, da dann aber sofort (nach dem Einschalten) eine Gleichspannung (DC) generiert wird die noch nicht belastet ist, weil die Röhren noch nicht aufgeheizt sind, liegt diese Spanung bei ca. 300-400 V/DC was eine erhöhte Belastung für die Isolierung der Bauelemente bedeutet, auch nach dem die Röhren Strom ziehen, sackt die Spannung weniger ein, da der innenwiderstand der Dioden geringer ist, muss in diese Strecke ein Leistungswiderstand zwischen der Diode(en) AC oder DC seitig eingelötet werden, der Wert wird bei ca . 50-150 Ohm/5W liegen, er ist im Warmzustand nach geforderter Spannung bei sauber arbeitendem Gerät auszumessen. EZ80/81 aber sollte es noch mit guten Werten geben. -
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@polo6N.....Verbaut ist aber 2x 68µF statt der 2x50µF.
@tedbodensee......Und: 68 statt 50µ --> das liegt wie Charlyreeet schrieb locker im Toleranzband.
Harald , wo warst du im Matheuntericht?, denn stelle dir mal vor, der 68er hat auch noch eine + 50% Toleranz....dann sollte doch recht schnell eine Überlastung der EZ80 auftreten, meine ich.
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Würde auch meinen, das es an der Kontaktierung zum Panel liegt
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Hallo Steven, suche mal im "Iwenzo" Forum nach diesem Verstärker, ein Neustrelitzer ist da wohl ein Spezi drinn.
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Moin moin Alex,
die ECH11 hast du bestimmt schon gegen einen wissend intakte gewechselt ?
Möglich auch, das einer der Schwingkreiskondensatoren weit vom Wert abweicht. -
Die Seite hier kennst du ?, auch das mit dem MSK 11 nur analogen Astrasendern gefunden werden, die es heute aber nicht mehr gibt ?
: http://www.radiomuseum.org/r/k…nger_msk11_bn_208203.html -
Moin moin,
evtl. sind,s nur die Relaiskontakte...die eine Reinigung erfordern.