Beiträge von uli

    Hallo Andy,


    wenn du die Emitterwiderstände der Endstufentransistoren gegen 2,2 Ohm / 5 Watt Widerstände tauschst, halten selbst im Kurzschlußfall die Transistoren das aus. Wenns die Widerstände beim Einschalten qualmen, direkt abschalten und weitere Fehler suchen. Wenn nichts qualmt und das Lautsprecherrelais zieht, kannst du mit einem Kopfhörer den Klang checken. Lautsprecherbetrieb ist so auch möglich, es kann sogar gut dieSschutzschaltung geprüft werden, da diese meist den Spannungsabfall über die Emitterwiderstände mißt und jetzt schon bei geringeren Lautstärken abschalten muss. Falls du mehr Hilfe benötigst, müßtest du mir das Schaltbild schicken.


    Viel Erfolg Uli

    Schließ den Balanceeinsteller kurz, der Signalweg kann damit nur besser werden. Ist meines Erachtens sowieso ein überflüssiger Einsteller.
    Gruß Uli

    Hallo Matze,

    Mir fällt auf, dass sich der Endstufenkühlkörper bereits bei mäßiger Leistung (ca. 20W Dauerlast) stark erhitzt. Eine dauerhafte Ausgangsleistung von 160W je Kanal, die der Verstärker laut Datenblatt 'rausblasen kann, erscheint mir angesichts der Hitzeentwiklung bei 20W völlig utopisch. Wie heiß wird so ein Endstufenkühlkörper bzw. wie heiß darf er werden?

    Die Kühlkörper werden nicht entsprechend der Ausgangsleistung heißer. Ich habe dir eine kleine Tabelle erstellt, in der du für den Lastwiderstand 4,7 Ohm die Verlustleistung an dem Kühlkörper siehst (allerdings ohne die Umschaltung auf die hohe Betriebsspannung).


    Gruß Uli

    sollte nur ne anleitung zum überbrücken der im tafo eingewickelten thermosicherung sein, das man diesen dann ohne weitere schutzmaßnahme wieder einbauen soll hab ich doch nie gesagt ;( ich hab in den letzten jahren halt negative erfahrungen mit den eingewickelten protectroren von technics gemacht, die hauen auch gerne mal ohne übertemperatur durch wenn sie ein bestimmtes alter erreicht haben, als nachrüstsatz hab ich in meinem damal einen dieser pugförmigen bimetallschalter mit auslöseverhalten bei 70grad verbaut. der muss von hand resettet werden sollte er mal auslösen, hatte seitdem aber nie wieder probleme mit dem gerät (war aber glaub ich ein VZ55 wenn ich mich richtig erinner)

    Wenn durch deinen Umbau ein Schaden entsteht, kannst du nur hoffen, dass nichts Großes passiert und deine Haftpflichtversicherung zahlt.

    Ich hatte mehrere Sicherheitswiderstände eingekauft und mit ca. 10-facher Überlastung getestet. Das Ergebnis war, dass diese Widerstände wie ein Streichholz brannten!
    Seitdem kaufe ich Sicherheitswiderstände nur noch mit genauem Beleg vom seriösen Großhändler.


    Gruß Uli

    Hi amantis,


    Wenn zwischen 120V und 230V diese 8V an den Birnchen sogar noch sinken, sollte der Trafo anfangen zu kochen oder bereits defekt sein!
    Mit dem Oskar einfach mal an den Anoden von D905 und D906 messen, da muss dann der Sinus oben abgekappt werden oder die ganze Sinuskurve ins Negative verrutschen. Wenn der Trafo wirklich nicht dabei heiß wird, sollte die Wicklung nicht mehr niederohmig genug sein, um die benötigte Spannung aufzubauen.


    Gruss uli

    Ich hab einen Plan vom Dual CV 3600. Der hat ein STK4191 drin, der in der Beschaltung sehr ähnlich sein kann. Wenn du noch nichts besseres hast, kann ich ihn dir schicken.


    Gruß Uli

    Hi Lutz,


    an der IR-Diode muss eine Geichspannung anliegen, ca. 1,5 - 2,5 Volt, die von stabilisierten 7,2 Volt über 470 Ohm kommen!


    Außerdem empfehle ich dir Gleichrichter D 302 zu prüfen (an beiden Wechselspannungsanschlüssen muss die Sinusspannung von -1 bis 23 V gehen), wenn da eine Diodenstrecke ausfällt, kann das ganze Gerät verrückt spielen.


    Viel Erfolg
    Uli