Beiträge von bartolus

    muß definitiv verbunden sein.
    im moment scheint die endstufe-leistungs-masse zu floaten.
    ich kann auch auf dem layout nicht erkennen, wo die leistungsmasse mit der restlichen masse verbunden ist. wo ist denn der im schaltplan eingezeichnete steckverbinder 7a?
    beim steckverbinder 6a (geht zu einem der thermoschalter) ist im layout noch ein zusätzlicher pin (in den unterlagen unten).
    der ist leistungsmasse. oder täuscht das?


    es gibt massenkonzepte, wo an definierten stellen 10ohm in der masse dazwischen sind. z.b. zwischen vor- und endstufe.
    das ist aber hier nicht so.


    ja, du hast recht, vermutlich ist da kein bauteil kaputt, sondern einfach nur irgendeine masseverbindung unterbrochen.
    z.b.
    - eine schraube, über die eine masse zum gehäuse verbunden wird fehlt
    - ein draht von gehäuse zu einer lötfahne ist abgerissen/nicht wieder angelötet worden
    - nicht alle steckverbindungen im gerät sind gesteckt (z.b. weil du es halb zerlegt hast)
    - lötstelle gebrochen z.b. an einem steckverbinder.


    Gruß
    Bernhard

    das ist eine gute frage!


    vielleicht liegt genau da dein problem!
    die massen MÜSSEN verbunden sein.
    da die masseführung in verstärkern wegen brummen ein sehr heikles thema ist, ist oft die führung auf den ersten blick sehr verzwickt!


    IC501 kriegt seine masse über pin 2 vom stecker 3A von der netzteilplatine.
    D505 liegt auf der masse der endstufenversorgung, direkt von den großen elkos.
    wo diese allerdings genau mit der anderen verbunden ist, kann ich aus dem schaltplan/layout grad nicht sehen.
    die beiden massen müssen 0Ohm zueinander haben!
    falls nicht, mußt du hier weitersuchen.
    die verbindung kann auch über umwege über andere platinen sein.


    Gruß
    Bernhard

    leider sind die werte für volllast nirgends dokumentiert.
    außerdem ist der trick bei den audio-verstärkern ja, dass der trafo die volllast eben NICHT auf dauer aushält!
    so lassen sich kosten und gewicht sparen!


    stattdessen ist dann die temperatursicherung drin, die kurz vor dem abbrennen ausschaltet.


    der test auf ausgangsleistung dauert ja höchstens 1 min. solange muß er durchhalten.


    in jedem fall gilt, dass du die zuverlässigkeit und sicherheit eines audio-verstärkers SICHER nur mit original-trafo wieder herstellen kannst.


    wichtig ist ja auch z.b. dass die ausgangsspannung bei volllast weit genug in die knie geht! z.b. von 47V auf 30V. sonst hat das gerät eine höhere dauerausgangsleistung! und dafür ist wiederum die endstufe nicht ausgelegt!
    der trafo und seine dimensionierung sind also wesentlicher teil der thermischen und leistungsmäßigen konzeption des verstärkers.


    ... also alles außer original-trafo ist böse bastelei ...
    leider.


    Gruß
    Bernhard

    ok.


    du magst schon recht haben, dass die ursache irgendwo in der vorstufe liegen.
    dann wäre wohl jetzt der weg, dass du mal stufe für stufe nach vorne mißt, ab wo diese 1/2s DC erstmals auftaucht.
    natürlich ist die messbare spannung vor der endstufe deutlich kleiner.


    ich würde mal so pauschal annehmen, dass einer oder mehrere so halb ausgetrocknete elkos schuld sind. wenn sich z.b. die versorgungsspannung von +/-17V in beiden polaritäten unterschiedlich schnell aufbaut, dann könnte DC am ausgang die folge sein.


    ein schaltplan wäre jetzt sicherlich hilfreich!
    Gruß
    Bernhard

    hallo!
    du solltest mal am endstufen-eingang nachmessen, ob dort (gegen masse gemessen) irgendein DC anteil vorliegt (der aus der vorstufe kommt).
    natürlich solltest du auch am endstufen ausgang mal überprüfen, ob DC anliegt.



    falls nicht, kann es noch sein, dass die vorstufe/klangregelstufe zwar funktioniert (auch ohne DC am ausgang), dass sie aber einen einschaltplopp erzeugt. das könnte auch normal sein, aber ein zu lautes krachen ist sicher nicht normal.


    Gruß
    Bernhard

    nun, ich bin im moment ratlos.


    betriebsspannungen (außer denen der endstufe) sind alle vorhanden?


    woher kommen die 0.69V an pin 2 des TA7317, wenn doch kein DC an den endstufen ausgängen ist? das paßt nicht zusammen.


    pin 1: 0.69 statt -0,6 stimmt das?


    Gruß
    Bernhard

    au weh!
    PA...
    steht für Pioneer Audio. das sind ASICs von Pioneer.
    ich finde auch im moment nichts rechtes im netz.
    Ich würde mal bei Pioneer selber nachfragen.
    auf deren homepage wird eine servicefirma genannt, die ersatzteilanfragen bearbeitet.


    Gruß
    Bernhard

    mit den neuen spannungswerten sieht natürlich wieder alles anders aus!
    offenbar doch kein DC am lautsprecherausgang. (Pin 16 und 17 sind beide auf 0V).
    keine DC am kopfhörerausgang bestätigt das auch.


    hmm. interessant! also wenn - wie repmike schon gesagt hat - beide kanäle am kopfhörerausgang funktionieren, dann liegt der fehler wohl eher doch an der schutzschaltung selber. wenn nicht, hmm.


    Gruß
    Bernhard

    der link zum schaltplan geht bei mir leider nicht :-(



    ja, definitiv endstufe defekt. du hast wohl nicht am endstufen ausgang gemessen.
    was ich an den spannungswerten noch vermisse, ist beim zweiten kanal irgendwo am IC eine spannung von +1,2 und -1,2V!


    bräuchte wohl doch den schaltplan, um richtig mitreden zu können...


    Gruß
    Bernhard

    ich habe keinen schaltplan, daher weiß ich nicht, was für eine endstufe verbaut ist.
    aber ich schließe mich ladislav an.


    der fehler liegt zu 99.9% an der endstufe.
    und der T7317 tut brav seinen dienst und schützt deine lautsprecher!


    vorgehen: feststellen, was für eine endstufe drin ist (hybrid oder diskret). am endstufen ausgang messen. an einem der beiden kanäle liegt offensichtlich DC an. diese endstufe ist defekt.


    Gruß
    Bernhard

    Hallo Franky,


    die übersprechdämpfung hängt bei vielen geräten starkt davon ab, ob an dem betreffenden eingang was angeschlossen war (also in deinem fall am tape/monitor eingang). aber offenbar ja nicht.


    gerade wenn die eingangswahl über multiplexer ICs gemacht wird, hört man das signal gut durch.


    ist also "normal", wenn auch nicht high-end!


    Gruß
    Bernhard

    echt? bei beiden tellern oben rum?
    klingt ja fast so, als ob dann beide wickelteller in der gleichen richtung laufen würden ? :-)


    kenn nur die alten philips, da lief er rechts oben rum, und links unten rum.


    :-)


    (schöne beschreibungen :D )


    gruß
    bernhard

    also C1845 ist sicher ein 2SC1845.
    ein npn transistor.
    zum teil 319 kann ich leider nichst sagen.


    also einen versuch ist es auf alle fälle wert.
    obwohl schon wahrscheinlich ist, dass noch zusätzlich was kaputt gegangen ist.


    Gruß
    Bernhard

    nun, eigentlich sollte man nix schreiben, wenn man nichts genaues weiß.
    aber vor ca. 2 tagen wollte ich auch eine KSS212A kaufen, und stieß ebenfalls auf die ...B.
    nach etwas googeln hab ich gefunden, - ich weiß nicht mehr wo - dass einer gehört haben will, dass die A auf weniger drop-outs optimiert ist, aber anfälliger gegen mechanische erschütterungen ist.
    bei der B ist es umgekehrt. B ist mehr für tragbare geräte vorgesehen.
    er habe das von einem japaner aus der branche erfahren.


    ob das aber stimmt, kann ich nicht sagen.


    Gruß
    Bernhard

    hab grad mal gegoogelt.


    der CXD9725 ist ja ganz was schönes. typisch sony.


    kein datenblatt im netz, nur sauteuer als ersatzteil zu beziehen.
    hoffen wir mal, dass er nicht kaputt ist ...


    glaub ich kann dir nicht so recht weiterhelfen im moment, wo das signal verloren geht und warum.


    :-(
    Gruß
    Bernhard