Beiträge von airmax78

    Hallo,


    etwaige Sonderzeichen wie z.B. das "angedeutete Fragezezeichen", "Err", "- -" oder "P:00" werden nicht vom Displaymodul selbst erzeugt, sondern liegen bereits fix und fertig auf dem vorhandenen seriellen Datenbus... das MM 5450 N ist ein einfaches 35 Bit Schieberegister mit 34 Ausgangsstufen und ist identisch mit dem vergossenen Controller auf der Rückseite des Original-Displays. Der Verdrahtungsaufwand beim Nachbauen ist in der Tat beachtlich (40 Pins..) aber dafür wird man mit einer absolut originalgetreuen Darstellung "belohnt". Falls nötig, kann ich eine tabellarische Aufstellung liefern, um die Leuchtsegmente korrekt zuzuordnen... damit lassen sich alle NSM 4202 und 4202A Displays nachempfinden.... auch das NSM 4000A (z.B. B&O CD X) müsste gehen... ist ja bis auf die roten Ziffern identisch...


    Grüße,


    maurice

    Hallo,


    das einzige Sonderzeichen ist der Doppelpunkt in der Mitte... darauf kann man auch verzichten und stattdessen den zweiten Dezimalpunkt nehmen... alles Weitere lässt sich problemlos mit 4 Siebensegmentziffern darstellen... das geeignete Treiber IC ist ein MM5450... gibt es noch antiquarisch von NSM oder neu von Micrel.


    Grüße,


    maurice

    Hallo!


    Habe genau diese Aktion bereits vor einigen Jahren an 2 DCC 900 durchgeführt, beide Male ganz klassisch "freihändig" mit viel Geduld und Lötkolben... es ist in der Tat sinnvoller, den Elko zu zerstören als die Leiterplatte unnötig zu strapazieren... aber auch ausgelaufenes Elektrolyt kann für die Leiterbahnschäden verantwortlich sein...
    Nicht nur die SMD Elkos auf der Kopfverstärkerplatine sind betroffen, auch die auf dem Read/Write Print (das kleinere der beiden Einsteckmodule).


    Viel Erfolg!


    maurice

    Hallo!


    Bei diesen Geräten sind Probleme mit der Rutschkupplung des Wickeldorns bekannt, auch wurde vom Hersteller eine Anpassung des Capstanmotors bei (häufigen) Problemen mit dem Bandzug veröffentlicht... alles schon recht lange her... ferner sind ausgelaufene SMD Elkos bei diesen Geräten (und nicht nur hier) ein Thema...


    grüße,


    maurice

    Bitte die Beitragsschablone sorgfältig ausfüllen.!!


    Hersteller: Marantz/Philips
    Modell: CD 73 (N) AH 00348
    Fehler: Servoprzessor defekt; unsinnige Displayanzeige




    Bereits durchgeführte Tests und Vorarbeiten: Betriebspannungen überprüft, soweit erforderlich instand gesetzt; Gerät funktioniert mit einem "Leihprozessor" seit geraumer Zeit problemlos


    ich suche daher den Servoprozessor Philips MAB 8440P DO11 Ref.Nr. 4822 209 10523


    alternativ kann es auch die Vorgängerversion MAB 8420 C006 Ref.Nr. 4822 209 81455


    sein... wer sowas noch hat, bitte kurz melden.


    Besten Dank und Gruß,


    maurice

    Hallo!


    Ferndiagnosen sind immer etwas heikel... hier kämen kalte/gebrochene Lötpunkte oder Leiterbahnen als mögliche Ursache in Betracht... Gerät öffnen und Leiterplatte sorgfältig absuchen, besonders da, wo es warm wird, also rund um den Kühlkörper und die Spannungsregler...
    Vorsichtsmassnahmen beim Umgang mit Elektrizität beachten!


    Grüße,


    Maurice

    Hallo!


    Möglicherweise hat ausgelaufenes Elekrolyt der SMD Elkos bereits die Leiterplatten beschädigt... soll schonmal des Öfteren vorgekommen sein... wenn die Aussteuerungsanzeige reagiert darf man ja unterstellen, dass der richtige Eingang (analog oder digital) gewählt wurde... ehrlich gesagt, bin ich nicht allzu optimistisch, ob ein derartiger Defekt wirtschaftlich repariert werden kann...


    Nachdenkliche Grüße,


    Maurice

    Hallo!


    mehrfache Anrufe meinerseits bei der technischen Hotline von Becker ergaben fogendes Bild: Wenn das Gerät des Öfteren mal einen reset benötigt, weil es sich "aufgehangen" hat, empfehlen die Herren dort zunächst einmal den Einbau eines Kondensators (so ca. 4700 Microfarad...) und einer (relativ zähen!) Diode in der Dauerplus-Leitung... bevor es ans Eingemachte geht... Ein reset kann auch über eine bestimmte Tastenkombination erfolgen... (BDA nachsehen...) ...auch muss das Geschwinigkeitssignal ganz bestimmte Voraussetzungen erfüllen, damit das Gerät zuverlässig arbeitet... Wechselspannungen sind hier fehl am Platz... kommen aber sogar bei Werkseinbauten vor!


    Gruß,


    Maurice

    Hallo!


    Also... nochmal von vorne.... der DCC 900 hat ein Autoreverselaufwerk mit Wendekopf, weil man DCC Kassetten ja nicht umdrehen kann...
    Daher gibt es hier auch 2 Andruckrollen, von denen jeweils nur eine im Eingriff ist, je nach Bandlaufrichtung... in deinem Fall habe ich die linke Andruckrolle ganz stark in Verdacht (von oben gesehen, liegt versteckt unter dem Betätigungsmechnismus für den Metallschieber an den DCC's)


    Grüße, Maurice

    Hallo!


    Aus eigener Erfahrung in Sachen DCC 900 kenne ich 3 Fehlerbilder:


    1) Wiedergabe von DCC's bruchstückhaft; meist jedoch gar kein Ton; unabhängig von der Bandlaufrichtung
    Aussteuerungsanzeige geht auf Null zurück; Wiedergabe von Analogkassetten ohne Probleme... Abhilfe: SMD Elkos auf der Kopfverstärkerplatine und auf dem read/write Modul (das kleinere der beiden Einsteckmodule) ersetzen, da ausgelaufen


    2) Wiedergabe bestimmter (einzelner) DCC's bruchstückhaft; meist jedoch gar kein Ton; unabhängig von der Bandlaufrichtung begleitet von einem vernehmlichen Pfeifton vom Laufwerk... Ursache: erhöhte Reibung der Bandwickel im Kassettengehäuse, dadurch wirkt ein Drehmoment auf das Kassettengehäuse und die Spurlage gerät aus dem Lot.. Abhilfe: Gerät öffnen und die eigelegte Kassette mit einem flachen Gegenstand seitlich im Schacht fixieren; je nach Bandlaufrichtung kann das links oder rechts sein... ausprobieren... reicht oftmals für einmal überspielen...


    3) Wiedergabe von DCC's bruchstückhaft abhängig von der Bandlaufrichtung; Ursache: Andruckrolle verschlissen/verformt und Lagerbolzen eingelaufen... probehalber mal die Andruckrolle für die andere Baldlaufrichtung ausprobieren (falls die besser aussieht... nach 15 Jahren darf man hier nicht allzuviel erwarten) Originalteile hab ich bereits vor Jahren nicht mehr auftreiben können...


    Keine herkömmlichen Reinigungs- oder Entmagnetisierkassetten verwenden, da sonst Totalschaden droht... Audiokopf ist natürlich auch seit langem vergriffen...


    Grüße, Maurice

    Hallo!


    Bevor es allzusehr an Eingemachte geht, prüfe erstmal sorgfältig,ob das (abnehmbare) Bedienteil ordnungsgemäss eingerastet ist (oft nicht der Fall, man braucht den Entriegelungsknopf nur anzuhauchen...) und ob die Kontaktfedern unterhalb des Bedienteils nicht verbogen oder verschmutzt sind, ebenso die Kontakte am Bedienteil selbst... sind alle Versorgungspannungen vorhanden? (Dauerplus; geschaltetes Plus vom Zündschloss; und 2x Mal Dauermasse). Irgendwo hab ich sogar noch die entsprechenden Diagramme mit den Steckerbelegungen... muss ich bei Gelegenheit mal suchen...


    Grüße,


    Maurice

    Hallo!


    Mach dir nicht allzuviel draus... mom kämpfe ich selbst mit einem CD 73, der hat ein paar Zipperlein an der Servosteuerung... wenn er die Einlaufspur einmal gefunden hat. lässt er sie nicht mehr los, aber das kann schonmal eine Weile dauern... das macht er aber natürlich nicht immer, sondern nur so ab und zu...
    Die hier verbaute Wandlerplatine hab ich aus einem Philips CD 200 gerettet... die fehlte vollständig! Das Problem ist, dass die Signale auf der HF Seite sich nur sehr schwer triggern lassen, auch habe ich in meiner Literatur nirgends Referenzmuster gefunden... Bei der Fehlersuche am Decoderprint empfahl Philips die Methode "Versuch und Irrtum"... kein Witz!


    Grüße,


    Maurice

    Hallo!


    Das ist dumm.. die einzige Serviceliteratur, die ich hier habe, ist vom Philips CD 100 und vom Philips CD 304 MKI... also beides 14 bitler, jedoch bereits mit Philips SAA 7020 bestückt... bisher musste ich mich noch nie allzu tief in diese Materie reindenken, die Fehler lagen immer auf der NF-Seite... Bevor du dich verrüct machst, schau dir auch mal die beiden Keramikkondensatoren unmittelbar vor dem 4 Pin Sammelstecker der NF Ausgangsleitung an, diese liegen einseitig auf Masse... wenn einer davon "auf Durchzug" steht, so kann auch kein Ton rauskommen... also einfach mal auslöten und gucken, was so passiert...


    Viel Erfolg!

    Hallo!


    An den Pins 1, 5 und 7 der beiden Operationsverstärker im NF Ausgang sollte im Playbetrieb ein Ton- bzw. Musiksignal zu hören sein... (+3,4 VDC sollten vorhanden sein) auch kommen hier schonmal korrodierte Kontakte an den IC Fassungen der DACs (TDA 1540) sowie des Digitalfilters (M4550; M4551 oder SAA 7030, je nach Stand der Fertigung...) vor... Die beiden DAc's probehalber mal untereinander tauschen...
    Lötpunkte rund um das Reedrelais im NF Ausgang nacharbeiten, manchmal ist auch eines der beiden Reedkontakte an sich faul (wenn auch eher selten)
    Koppelkondensatoren vor dem Reedrelais (22 Microfarad; 2573 und 2608.. falls überhaupt beschriftet...) ebenfalls mal genauer betrachten
    Welche Schaltkreise für die Fehlerkorrektur sind auf der Decoderplatine verbaut?


    1) Gesockelte Platine mit Sony IC's (alt)


    oder


    2) Philips SAA 7020 + RAM Baustein (nicht ganz so alt)


    Grüße,


    Maurice

    Hallo!


    Baue das Radiogerät aus und bringe es zum örtlichen Ford-Händler mit, dieser ist anhand der Gerätedaten in der Lage, den Radiocode online abzufragen, da diese Radios von Ford selber (bzw. Visteon) hergestellt werden.
    Benötigt werden:
    Radiotyp
    Teilenummer des Radiogerätes
    Seriennr.
    Steht alles auf dem Aufkleber seitlich am Gerät


    Der Keycode ist eine vierstellige Zahl, welche über die Stationstasten 1-4 eingegeben wir und mit der 5. Stationstaste bestätigt wird.
    Sollten bereits mehr als 3 Fehlversuche stattgefunden haben, so erscheint meist "wait 30" und das Gerät ist für eine halbe Stunde gesperrt; lasse das Gerät eine halbe Stunde lang ununterbrochen eingeschaltet (Zündschalter auf Poition I)
    Währenddessen den Wagen nicht anlassen, da dadurch die Wartezeit von vorne beginnt.
    Sollte jedoch bereits "locked" im display stehen, so wirds etwas kritisch, hier kann nur der Service des Herstellers etwas ausrichten, das Gerät muss dann eingesendet werden...


    Grüße,


    Maurce