Beiträge von echelon2k4

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    Hersteller: Hitachi
    Modell: SR-903 (aus den später 70gern)
    Fehler: Rauscht auf beiden Kanälen im Leerlauf und bei leiser Musik, das Rauschen lässt mit dem Lautstärleregler lauter / leiser einstellen und kommt in erster Linie aus den Hochtönern der Boxen.
    Bei etwas höheren Lautstärken ist von dem Rauschen nichts mehr zu hören.




    Bereits durchgeführte Tests und Vorarbeiten:


    Alle Verbindungen bis auf die Lautsprecher abgetrennt, sonst noch nichts.


    Da sich das Rauschen mit der Lautstärkeregelung regeln lässt und bei alles Quellen auftritt, gehe ich schonmal davon aus, dass es bereits in der Vorstufe eingestreut wird.


    Kann ein derartiges Rauschen bei Verstärkern dieses Alters generell als "normal" betrachtet werden, da es damals bestimmte Enstörtechniken vielleicht noch nicht gegeben hat oder diese noch zu teuer waren?
    Andererseites was es damals wohl ein hochwertiger Verstärker und ich habe auch schon weniger umfangreichere Schaltbilder gesehen.
    Meiner (begrenzten) Erfahrung nach können es doch eigentlich keine Elkos sein oder? Die verursachen
    ja normalerweise ein Brummen, welches mit zunehmener Erwärmung des Verstärkers nachlassen würde.


    Ich hoffe jemand kann mir einen Tipp geben.


    Vielen Dank schonmal im Voraus.


    Mark.

    Hallo,


    Erst einmal eine grundlegende Frage:


    Wie hoch muss / darf die Versorgungsspannung für ein PC- / Headset-Mikrofon sein?


    Falls es nötig sein sollte, wie kann ich die Versorgungsspannung über eine externe Schaltung erhöhen, ohne dass es probleme gibt?
    Dass die Audiosignale z.B. die Schaltung zur Spannungsversorgung beeinflussen oder die Audiosignale des Mikrofons von der Spannungsversorgung beeinflusst werden.

    Ich hatte das Rep-Kit für die Vertikalstufe während meiner Lehrzeit 2x in ähnlichen Geräten verbaut und es hat nach einigen Problemchen durch Fehler beim Einbau problemlos funktioniert.


    Einen Versuch wär's auf jeden Fall wert, wenn man das TDA8175 nicht mehr bekommen kann.

    Ich bin schon bald zwei Jahre aus der Firma raus und besuche jetzt die Fachoberschule, um später zu studieren. Aber das Gerät läuft wieder, allerdings nicht durch eine direkte Reparatur, ein neues Netzteil von einem meiner Berufsschul-Kameraden, der die Dinger quasi gesammelt hat, hat mich gerettet.


    Es wäre aber trotzdem nett, wenn mir jemand nochmal die Unterlagen schicken könnte, da das Gerät bei mir zu Hause steht und das "Ersatz-Netzteil" beängstigend heiß wird.

    Hast Du auch die Brücke B590 überprüft? Die ist im Schaltbild zwar eine Brücke, in der Realität handelt es sich jedoch wie schon von meinen Vorrednern beschrieben um einen Schutzwiderstand unter der Spule L590. Die Spule ist einfach wie ein Deckel "draufgesetzt".
    Da sucht man sich beim ersten Mal zu tode.

    Wie sieht's denn mit den Spannungen aus dem Netzteil aus, wenn du anstelle des HOT man eine Ersatzlast --> 60W Glühlampe anlötest? (HOT vorher auslöten!)
    Kommt die Ansteuerung wie sie soll aus vom Signalboard und kommt auch korrekt an der Basis des HOT an?


    Ansonsten viel Glück.

    Bringe das Gerät zu einem Fachgeschaft / einer Fachwerkstatt, lasse Dir dort einen Kostenvoranschlag machen und dann siehst Du weiter.
    Ich denke nicht, dass Du selbst versuchen solltest, ein Gerät zu reparieren, von dessen "Grundlagen" Du praktisch nix weist.


    Hast Du einen eng verwandten Beruf zum Informationselektroniker bzw. Radio- und Fernsehtechniker gelernt?
    Sonst sind ist die Gefahr für Deine Gesundheit bzw. Dein Gerät wohl höher als die Chance, dass Du Erfolg hast.
    Ausserdem lässt sich ein Gerät, in dem ein möglicherweise Unwissender mehr Schaden angerichtet hat, als ursprünlich vorhanden war nur schwerer und damit teurer reparieren, als wenn man es unberührt gelassen hätte.

    Wie sieht's denn im Servicemode aus?
    Stehen da irgendwelche Fehler?
    Sind die Optionbits korrekt? (stehen auf einem Aufkleber irgendwo auf der Bildröhre)


    Wie man da in den Servicemode kommt müsste ich auch erstmal rausfinden (keine Unterlagen und kein Zugang zu EURAS & Co).

    Ich habe mit Tunern zwar kaum Erfahrung, aber bekommt der Tuner bzw. die Tunerplatine Betriebsspannungen?
    Was passiert wenn du von Hand einen bei Dir starken Sender einstellst? Lässt sich dann ein entsprechendes Tonsignal auf der Tunerplatine finden?


    Kalte Lötstellen oder flaue Elkos kannst Du ausschliessen?


    Mehr fällt mir im Moment auch nicht ein, ich werfe gleich einen meiner Receiver aus dem Fenster weil der mich zu tode ärgert... ;)

    Wenn der Tuner Sender suchen und finden kann, stelle mal einen Sender ein und neheme einen Signalverfolger um zu gucken ob der Tuner an sich Ton ausgibt.
    Entweder ist der Tuner an sich defekt und gibt keinen Ton raus oder der Signalweg von Tuner --> Endstufe hat evtl. einen Fehler.
    Notfalls kannst du auch ein Oszilloskop benutzen, wenn du keinen Signalverfolger haben solltest.

    Manche Receiver baruchen Kabel mit leicht geänderter Belegung, bei denen z.B. zwei Kontakte gekreuzt sind.


    Aber es kann auch sein, dass man ihn speziell einschalten muss, indem man z.B. eine Taste am Gerät gedrückt hält und dann erst den Stecker in die Steckdose steckt. Bei den DVB-Ts von Kathrein musste man es jedenfalls so machen.

    Was man noch zur Fehlersuch bei solchen Fällen sagen kann, auf der BR-Platte sind immer Farbendtustufen zu finden. Damit diese funktionieren können, brauchen sie ca. 200V sowie eine Ansteuerung.
    Die 200V und die Ansteuerung lassen sich von den Endstufen in der Regel ziemlich leicht bis zu den Stecksockeln der entsprechenden Kabel auf der BR-Platte verfolgen.

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    Hersteller: Hitachi
    Modell: SR-903 Dynharmonie
    Fehler: Tuner, Pegel zu niedrig => Auto Mute arbeitet nicht. (UKW / FM)




    Bereits durchgeführte Tests und Vorarbeiten:


    Erstmal vorneweg, ich habe zwei dieser Receiver stehen, deren Tuner identisch sind. Einer der Receiver hat den beschriebenen Fehler, der andere ist 100% i.O.. Ich habe bereits alles, was ich mit Multimeter und 20MHz- Oszilloskop sowie Komponententester Messen konnte Stück für Stück gemessen und die Werte mit denen des intakten Receivers verglichen.
    Betriebsspannungen sind sauber, ohne Brummen, gefönt wurde ebenfalls.


    Ausserdem habe ich an den beiden im Bild markierten Stellen den Signalweg in beiden Receivern unterbrochen und beide Receiver miteinander verbunden, so dass der intakte Receiver die Einstellung / Abstimmung der Sender für den defekten übernahm. Dabei hatte ich zwar Störgräusche im Ton aber der Pegel wurde am defekten Receiver korrekt angezeigt und auch die Auto-Mute-Funktion funktioinierte.
    --> Der Schaltungsteil zwischen Unterbrechung und Antenne des instakten Receivers wurde an der "hinter" der Unterbrechung im defekten Receiver angeschlossen.


    Da ich von Tunern nicht sehr viel verstehe, wo könnte der Fehler liegen?
    Und welche Funktion hat die Schaltung mit Q102, die über C115 mit der Basis von Q101 verbunden ist?


    [Blockierte Grafik: http://s3.bilder-hosting.de/tbnl/IDDZR.jpg]


    Ich werde demnächst, wenn ich wieder einen Scanner habe versuchen den Teil des Manuals ordentlich einzuscannen.
    Solange habe ich vorläufig nur ein Foto von der Digi-Cam.

    Ein "Sicherheitskit" wäre mir neu, das letzte was ich noch mitbekommen habe, war eine Plastikplatte die im Bereich der Horizontalstufe unters Chassis in den Kunststoffrahmen geklippt wird.


    UG2 würde ich eher nach Augenmaß einstellen. Erstmal Kontrast und Helligkeit im Menü auf ca. 60% einstellen und dann im Videotext oder mit einem Testbild mit viel Schwarzem Bildinhalt UG2 so einstellen, dass auch bei Dunkelheit keine Rücklaufstreifen mehr zu sehen sind.


    Ich habe bereits bei 2 Metz versucht UG2 nach Manual einzustellen, was immer nur schlecht gepasst hat.

    Bevor jetzt gleich munter der BU ans Kühlblech gepappt wird, erstmal gucken, ob der da auch ohne Isolierscheibe ran darf.
    Normalerweise liegt die metallene Rückseite des BU auf Collectorpotential, damit würde man die +B dann direkt kurzschliessen!
    Wärmeleitpaste sollte man auch nicht vergessen.


    Ausserdem, wenn die HOTs (der BU = HOT) sterben, wie schon gesagt mal die +B Messen. Die +B ist die Versorgungsspannung für die Horizontalendstufe und ist - je nach Gerät - auch vom Bildröhrentyp abhängig. Wenn es also mehrere Möglichkeiten für die +B gibt, genau gucken welche passt.
    Ausserdem besteht die Möglichkeit, das Netzteil und einen Teil der Ansteuersignale der verschiedenen Stufen im Gerät zu testen, indem man den BU auslötet und stattdessen eine normale 60W-Glühlampe an den Collector-Anschluss und die sek. Masse anlötet. Damit kann man das Gerät dann einschalten und verschiedene Spannungen und Signale messen, einige Spannungen können in diesem Zustand aber etwas zu hoch sein, da die Belastung mit der Glühlmape nur eine "Ersatzlast" ist.


    Ein weiterer Grund für sterbende HOTs sind aussedem defekte Impulskondensatoren und evtl. auch kalte Lötstellen.
    Die Impulskondensatoren sind die ziemlich großen, eckigen Dinger in der Nähe von BU und Zeilentrafo. Am besten auslöten, genau ansehen und riechen. Ist einer aufgebläht oder hat Risse und richt "komisch" ist er defekt und muss neu. ACHTUNG, diese Kondensatoren nur durch exakt gleiche Typen ersetzen!


    Was primäre und sekundäre Masse sowie die galvanische Trennung sind, sollten bekannt sein. Ansonsten Finger weg und Techniker rufen.


    Viel Glück


    Mark.