Die Antwort war komplett spezifisch für "meinen" Kandidaten, die hilft Dir nichts. In Deinem Fall würde ich erstmal schauen, ob die Versorgung vom Microcontroller sauber ist, klingt doch sehr danach, als würde er sich aufhängen.
Und dann einen neuen Thread für DEIN Modell starten und gezielt fragen, dann bekommste vielleicht auch eine nette PM
Beiträge von shaun
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Bisher nicht, wie gesagt, eigentlich bin ich aus der Branche schon länger weg, mehr Industrie- und Musikelektronik (Instrumente, PA,...) - ich hatte nur etwas läuten hören, dass eben dieses Symptom zu einem Firmware-Bug beim LC7.2 passen soll.
Erstmal draufschauen, dann sehen wir weiter, gell... -
Moin,
gibt es beim Philips LC7.2E bekannte Firmware-Bugs, die zu einer kompletten Nichtbedienbarkeit führen? Einschalten ok, aber danach keine Reaktion, weder FB noch NB.
Falls ja, für ein Update brauch man Interface und SW von Philips, richtig?Ich merke gerade, dass ich irgendwie aus der Fernseherei raus bin. Zu "meiner Zeit" brauchte man keinen PC, keine Spezialinterfaces und so Zeug
Achso: ist die PDP-Variante.
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Aud Wegavision liegt der Plan von der Monolith 190, würde mich wundern, wenn die so viel anders gestrickt ist.
Die Schaltung ähnelt der von meinen alten Kisten doch sehr, und das war ne ganz andere Serie. -
Irre ich mich oder hat die Kiste Class-D-Endstufen? Da versagen herkömmliche Fehlersuchtechniken natürlich ein wenig...
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Das mit dem "Standardkonzept" kannst Du ruhig ernst nehmen. Das ist +/- die Datenblattapplikation, bei Dir wird es im Bereich NTC - BrGl - Elkos gerummst haben, den Schaltransistor, den TDA und Drumherum natürlich auch kontrollieren.
Und zur Not eben den Schaltplan abzeichnen, er liegt als Platine vor Dir! -
Die letzte Frage ist wichtig. Wenn da irgendwelche BC548 im TO218-Gehäuse verbaut wurden, dürfte die Regelzeit der Ruhestromregelung dezent durcheinander kommen.
Thermische Kopplung ist wichtig, aber die Ausregelung funktioniert nur bis zu einem bestimmten Wert. Darüber ist das Pendeln dann auch wieder normal, bei einer nicht zwangsgekühlten Endstufe gibt's ja auch thermal runaway. -
Für den Strom schon, aber nicht für die emittierte Leistung. Und da Strom der Monitordiode in Abhängigkeit von der Leistung Streuungen unterworfen ist, kann ein Abgleich bei nichtselektierten Laser/Monitordioden nur über die externe Messung der Leistung erfolgen.
Die Druckluftmethode macht mir Angst in der Nähe enger Kontakte und optischer Bauteile... trotz allem -
> Als erstes habe ich die Diode ausgebaut. Dafür habe ich eine Luftdruckpistole benutzt.
Wieso, war keine Suppenkelle zur Hand? Lötstelle warm machen und immer kräftig draufdreschen, irgendwann spritzt das Lötzinn dann weg
Scherz beiseite, wenn Du mit solchen Methoden an den Einbau gehst, wirst Du die neue Diode sicher himmeln. Alles (Lasereinheit, Dich, Diodenablage, Lötkolben) hochohmig miteinander verbinden und erden, keine geladene Kunstkatze um den Hals usw.
Da die Monitordioden auch einer Streuung unterliegen, kann es gut sein, dass es eine Abgleichmöglichkeit für den Diodenstrom gibt - lieber zwei mal schauen, als einmal zu viel Strom! -
Grundsätzlich muss die Elektronik zur Hardware passen und bei vielen Modellen - v.a. WD! - das Flash-ROM mit den adaptiven Daten umgelötet werden. Schlecht, wenn es im Controller steckt
Es gibt bei vielen Festplattentypen bekannte Kriterien, die man für einen Austausch abgleichen muss, so verstehen sich bestimmte Controller nur mit bestimmten Head Amps.
Einfach so eine Platine draufschrauben, die von den Schraublöchern her passt ist auf jeden Fall reichlich leichtsinnig, wenn eine Datenrettung gewünscht wird. -
Wenn er wirklich abgeraucht ist, hing er wohl an einer sehr niederimpedanten Quelle. Das nährt die Vermutung, dass der absolute Wert einigermaßen egal ist.
Die Größe lässt auch nur sehr grobe Schätzungen zu. Ein dicker Brocken kann bei 16-25V schon mal 10u haben. -
Ein Tipp wäre eine Thermosicherung am Varistor, oder soll die Bude als SIgnal "Varistor defekt!" brennen?
Generell habe ich schon so hässliche Brandschäden von abgerauchten Varistoren in Geräten gesehen, dass ich die Teile nur zusammen mit Thermosicherung feuerfest (vergossen, in Metallgehäuse etc) verwenden würde -
Änhlich, aber nicht ähnlich genug. Da wäre der Umbau auf NE5517 oder die LM13xxx Kandidaten wohl einfacher. Das Ärgerliche an dieser Chip-Mafia ist in diesem Fall, dass es noch reichlich echte NOS-CA3080 gibt, aber die gut mit den Plagiaten ohne sinnvolle Funktion gemischt sind.
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Moin zusammen,
wer günstige CA3080E kaufen möchte: vergesst es, es gibt keine.
Auf der großen Auktionsplattform würde (und habe) ich am ehesten die 10er-Packs für 1-2 Euro/IC aus Hongkong kaufen, das scheinen wirklich alte (90er Jahre) Harris-ICs zu sein.
Die Intersil mit neuestem Fabrikationsdatum (2002, da wurde die Produktion eingestellt) sind SCHROTT.
In 30 Testexemplaren fehlte bei 27 Stück die pn-Strecke von Pin 5 zu Pin 4, ein Kontrollexemplar enthält ein LM4250-Die, drei weitere haben die Strecke, das Kontrollexemplar hiervon hat sogar ein 3080-Die.
Da aber alle das selbe schlampige Gehäuse und die hauchdünnen Beinchen haben, ist wohl davon auszugehen, dass auch die mit dem richtigen Die Ausschuss sind.Hier mehr: http://huebnerie.de/blog/?cat=8
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Dass ich trotz intensiver Suche den Schaltplan für dieses Uniwill-Modell nicht gefunden habe und Dir daher vorschlage, den Fehler einzugrenzen, indem Du die Ladeschaltung mit Hilfe des Datenblattes des evrbauten Ladecontrollers prüfst.
War das so undeutlich? -
Ach die alte Kröte, den Schaltplan habe ich auch nie gefunden, aber nicht intensiv gesucht, die Fehler die im Rahmen der Zahlungsbereitschaft des Kunden zu reparieren waren habe ich auch so gefunden.
Welchen Ladecontroller hat das Ding nochmal? Habe den seit einiger Zeit (zum Glück!!!) nicht mehr in den Fingern gehabt. Anhand des Datenblattes prüfen sollte reichen, so kompliziert ist die Ladeschaltung nicht. -
Da Gericom nie ein Notebook gebaut hat, solltest Du vielleicht mal den OEM-Typen ermitteln und kundtun.
Dann findet sich eher was... -
50 entfallen doch schon auf Lizenzgebühren an SAP für das Anlegen eines neuen Artikels :>
Mach das doch mit dem Donut, ist sicher die günstigste Variante. -
Eben, daher Protokoll entwirren und selbst was schreiben.