was steht den auf der auffälligen Diode genau drauf?
Ggf. die Diode auf einmal runterlöten um sicherzustellen daß die Diode selbst einen Kurzschluß hat und der nicht "über" der Diode ist.
meine Vermutung:
- Hersteller = General Semiconductor
- Typ = 1,5SMC68A >> TVS-Diode, Gehäuse = SMC, Nennleistung = 1,5kWpeak, Nennspannung = 68V (64,6-71,4V), gepolt.
Wie sieht's da nach dem Auslöten aus?
na, suchen was diesen Kurzschluß verursacht.
Soweit ich sehen kann liegt diese Diode in der Zuleitung eines 5V-Festspannungsreglers und das was darüber auf der Bestückungsseite (bedrahtet) liegt ist wohl ein Trafo bzw. Übertrager.
In diesem Bereich würde ich 'mal weitersuchen.
Hast Du die 4x Leistungsbauteile auf'm Kühlkörper und den Brückengleichrichter darauf bereits überprüft?
mag ein Schneeman Schnee?
Falls Du solche Fragen wie oben nicht selbst beantworten kannst macht das hier wenig Sinn.
Ich kann Dir hier keine elektrotechnischen Basic's beibringen und Deine Hand bei solch einer Reparatur führen.
Das ist mir wegen der durchaus lebensgefährlichen Materie viel zu heiß und um es mir den Worten von HaPe zu sagen "ich bin darum dann 'mal weg".
Sorry !!!
Ich habe eine Elektrische Ausbildung und bin mir der Gefahr die von elektrischem Strom ausgeht bewusst.
gut, dann brauche ich mich ja um Deine Gesundheit nicht sorgen.
Trotzdem hätte jemand dem ich dem Reparatur eines Induktionskochfeldes zutraue nicht gefragt ob ein Elko "dicke Backen" haben darf.
Fehlen solche Grundlagen wird's wohl mit der Reparatur leider eh nichts werden.
Ohne ausreichend Erfahrung wird das nichts werden und ich kann und will Dich nicht bei jeden Handgriff anleiten.
Haste denn niemanden erfahrenen dem Du das Kochfeld zur Reparatur überlassen kannst?
Sorry nochmals !!!
falls ein Elko optisch auffällig ist würde ein erfahrener Elektroniker diesen auslöten und dann dessen Kapazität bestimmen.
Ein Unerfahrener dagegen könnte ihn einfach einmal vorsorglich ersetzen.
Da du aber immer noch eine Anzeige am Kochfeld hast wird dessen Stromversorgung wohl grundsätzlich noch funktionieren.
Der Fehler ist wohl ganz irgendwo anders zu suchen.
Messe doch einmal alle Dioden durch (besonders die kleinen).
Leider darst Du wegen einem fehlenden Trenntrafo's nichts am angeschlossenen Kochfeld messen und darum mußt Du dich auf diese Art behelfen.
Doch da sind die Möglichkeiten leider nur beschränkt.
Die gealterten Kontakte an den Steckverbindern zwischen den Baugruppen sind auch beliebte Fehlerquellen.
Ist da vielleicht was korrodiert bzw. verschmutzt?
Brückengleichrichter kannst Du eingebaut mit dem Multimeter messen.
Im Fehlerfall haben die aber oft einen Kurzschluß dann brennt eh eine Sicherung bzw. Leiterbahn durch und das ist bei Dir ja nicht der Fall.
Bei den 4x Leistungstransitoren kannst Du vergleichende Messungen machen (zur Not auch mit denen auf der zweiten Baugruppe).
Exakt dasselbe Kochfeld begann bei uns nach 15 Jahren zu klicken. Und zwar nur die vordere rechte Platte bei Stufe 1-5 oder im Warmhaltemodus "C".
In diesem Heizbereich wird die Leistung nicht durch PWM, sondern über Taktung, also Ein- und Ausschalten eingestellt.
Das Klicken hört sich an, wie ein Rechteck-Einschaltimpuls und wiederholt sich ca. alle zwei Sekunden und zwar immer zu Beginn der Heizphase, wenn die Induktionsspule angesteuert wird. Könnte es sein, dass die Ansteuerungselektronik eigentlich eine Art Softstart oder Ramp-Up machen sollte und das jetzt defekt ist?
Hat hier jemand Erfahrung mit dieser Ansteuerungselektronik?