@ all
Suche für eine Maranz aus den 80er Jahren den Speicherchip MN 1203. Hat einer von Euch noch soetwas rumliegen?
Danke Gruß Christoph
Such MN 1203 256 bit Speicher für Maranz 8010DC
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Allerdings auf Hollaendisch, hier hat jemand das Speicher IC nachgebaut: http://www.mfbfreaks.com/forum/viewtopic.php?f=4&t=5176
Vielleicht hilfreich wenn Du keins mehr bekommen kannst.MfG, Ron.
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Danke Ron
das wird dann der letzte Weg sein ;-). -
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Vergessen: Du kannst auch jedes "neuere" RAM nehmen, solange es ein statisches CMOS SRAM ist, z.B. 6116 (2k x 8 = 16kBit). Die unbenötigten, höheren Adressleitungen des ICs direkt auf GND totlegen, die nicht benötigten höheren Datenleitungen über einen 10k-Pulldown auf GND totlegen.
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Nö, eben nich...
Der MN1203 möchte die jeweilige Adresse in zwei direkt aufeinanderfolgenden Nibbles (4bit Häppchen) innerhalb EINES EINZIGEN Speicherzugriffs dargereicht bekommen. Noch dazu kann der selber Adressen hochzählen. Und Banking kann er auch (mehrere parallelgeschaltete Chips ohne jede weitere Logik, weil bereits "on board"). Durch kein anderes RAM "einfach mal so" zu ersetzen. Zwar statisch, aber eben mit gemultiplextem Adressbus, der an die RAS/CAS-Methode dynamischer RAMs a la 4164 erinnert.
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Ach so, ich habe das DS nur überflogen... na ja, nichts, was man nicht mit einem PAL/PLD+SRAM oder µC emulieren könnte...
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Jungs -- ist das das der gleiche Speicherchip wie damals in den Telefunken (714?)-Chassis (die mit der Leuchtdiodenkette als Sendersucher), die auch gerne mal kaputt gingen? Irgendwie ist das in meinem Hirn die erste Assoziation mit der Typennummer.....
Dann müsste ich mal in die Tiefen der Schubladen gehen..... -
nee, das waren ER1400 in den Modulen SSP1..3 beim 712/712A,
die MN würde ich in alten Panasonic Viedorecordern suchen..
Gruß
Chips -
@all
Danke Euch, aber wenn ich das richtig sehe ist keine Lösung in Sicht?
Gruß Christoph -
Bei dem "komplexen" Innenleben kannst Du das mit einem SRAM und etwas Logik nachbauen... oder nimm die µC-Lösung aus dem holländischen Forum.
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