Audiomessplatz Rohde & Schwarz UPD

  • Hallo,


    biete meinen UPD wegen Neuanschaffung zum Verkauf an. Das Gerät ist optisch unt technisch makellos, stammt aus Privatbesitz ohne gewerbl. Nutzung und ist praktisch mit allen wichtigen und teuren Optionen ausgestattet.


    B1 Low Distortion Generator
    B2 AES/EBU interface
    B22 Jitter and interface test (need B2)
    B3 High-Speed Extension
    B4 IEEE-488 interface



    Meine Preisvorstellung liegt deutlich unter dem heute üblichen Gebrauchtpreis (Ebay oder Händler) und kann bei ernsthaftem Interesse an diesem Gerät erfragt werden.
    Ein Versand kommt in diesem Fall nicht in Frage. Das Gerät muss in Krefeld abgeholt und bar bezahlt werden.


    Datenblatt:
    http://www.teknetelectronics.c…OHDE_SCHW/WEBROHDEUPD.pdf

  • Hallo Scope,


    Da ich sehr gerne Hobbymäßig an meiner Analog Audio Gerätesammlung arbeite, suche ich gutes Messepiquement
    Dein Verkaufsabsicht entspricht meiner Suche, gerne hätte ich deine Preisvorstellung, PN und Mail sind frei.


    M.f.G.
    harry

  • Huch, ein UPD noch dazu mit diesen Options im Privatbesitz. Da bekam man damals doch einen Mittelklassewagen dafür. Ich hab leider die Tausender nicht übrig auch wenn ich aus nostalgischen Gründen gerne wieder mit sowas messen würde ;)

  • Zitat

    Da bekam man damals doch einen Mittelklassewagen dafür

    Das gilt für alle hochwertigen Messgeräte, die heute in die Jahre gekommen sind. Manche verlieren nach Jahren dramatisch an Wert, andere weniger. Ein Tektronix DSA602 DSA kostete ohne Einschübe Anno 1995 um 50.000 US$ jeder Einschub nochmal 4000 $. Straßenpreis heute, voll bestückt um 500 €.

    Zitat

    auch wenn ich aus nostalgischen Gründen gerne wieder mit sowas messen würde

    Wirklich nostalgisch ist bei den UPD und UPL lediglich die steuernde PC Hardware und die MS-Dos Umgebung. Das Frontend und die daraus resultierenden Ergebnisse können sich durchaus mit dem AP SYS2422 messen, das unter 4000€ auch ohne IMD und Burst eigentlich nicht zu bekommen ist.
    Ich rüste auf ein AP2700 auf, was letztendlich zwar schneller, moderner und eine etwas höhere Messtiefe besitzt, aber größtenteils genauso nostalgische Messungen durchführt.


    BTW:
    Womit vermessen Sie Ihre Audiogeräte, wenn es mal NICHT nostalgisch zugehen soll ? UPV ? D-Scope3 ? 2700er ?

  • Zitat

    Wirklich nostalgisch ist bei den UPD und UPL lediglich die steuernde PC Hardware und die MS-Dos Umgebung. Das Frontend und die daraus resultierenden Ergebnisse können sich durchaus mit dem AP SYS2422 messen, das unter 4000€ auch ohne IMD und Burst eigentlich nicht zu bekommen ist.
    Ich rüste auf ein AP2700 auf, was letztendlich zwar schneller, moderner und eine etwas höhere Messtiefe besitzt, aber größtenteils genauso nostalgische Messungen durchführt.


    Mit nostalgisch meinte ich für mich persönlich - seit mehr als 15 Jahren mache ich nicht mehr hauptberuflich Audio Entwicklung. Und wenn ich heute noch mal hie und da was beruflich im Audiobereich mache, dann braucht das meist nicht mal Hi-Fi im Sinne der ursprünglichen Norm erfüllen. Für solche Anwendungen würden auch meine Ohren reichen :). Hab dann aber auch Zugriff auf einen UPL. Und die DOS Umgebung stört mich dabei eigentlich nicht - relativ schnelles booten, keine Virenscanner, Netz aus kein Problem, ... und die Bedienung über's Front Panel ist eh super. Einzig Messergebnisse dokumentieren über Floppy ist nicht mehr wirklich zeitgemäß. Aber wie gesagt, da bin ich eh mittlerweile raus.


    Btw: AP hat mir nie richtig gefallen. Rein von der Bedienung her war UPx damals viel eleganter. Und immer PC mitschleppen. Aber in 20 Jahren ändert sich einiges. So, genug gewühlt in der Nostalgiekiste :)

  • Zitat

    Einzig Messergebnisse dokumentieren über Floppy ist nicht mehr wirklich zeitgemäß.

    Wer den UPD kauft, bekommt natürlich gratis einen Flpppy-USB Port anstelle des Diskettenlaufwerkes spendiert.

    Zitat

    AP hat mir nie richtig gefallen. Rein von der Bedienung her war UPx damals viel eleganter. Und immer PC mitschleppen.

    Das ist Ansichtsache. Die AP Software halte ich für das Maß der Dinge, und die Geräte sind ohnehin nicht portable, sondern für den ortsfesten Betrieb. Die R&S ebenso, da viel zu schwer.
    Einzig die Software des Dscope 3 ist in etwa ebenbürtig.