Philips 42PFL7962D/12 Chassis LC7.5E-LA kein Bild & Ton

  • Moin Forenkollegen,
    habe mir trotz der Hitze gestern o.g. Kiste in die Werkstatt geschleppt (mörderschwer für ´nen LCD!). Am Netz geht zunächst die blaue Betriebs-LED an, nach etwa 10s blitzt der Schirm ganz kurz auf, so daß man in der linken oberen Bildschirmecke zumindest eine Texteinblendung erkennen kann. Kurz darauf geht die blaue LED für einen Moment aus und wieder an. 10s warten, BS blitzt kurz auf und so geht das Spielchen weiter. Keine Reaktion auf Fern- und Nahbedienung. Laut Kunde sei das ein schleichender Prozess gewesen. Anfangs habe es immer länger gedauert, bis das Gerät endlich lief, wenn er dann aber einmal lief, konnte man ihn angeblich problemlos ein- und wieder ausschalten. Bei einem ersten Rep-Versuch soll dann auch das Netzteil probehalber getauscht worden sein. Bei mir auf dem Tisch konnte ich diese Aussagen noch nicht nachvollziehen. NT liefert alle Spannungen, soweit messbar auch stabil. Wärme / Kälte bringt offenbar nichts. Wenn ich eines der beiden Inverter-Boards abklemme, funktionieren nach dem Einschalten Nah- und Fernbedienung (zumindest, was die Anzeige der LED´s vermuten läßt - blinken bei Empfang RC5-Code - läßt Std.-By schalten und wieder einschalten). Die 24V-Versorgung für die Inverter ist solange stabil, bis die Röhren zünden, danach geht die Spannung langsam zurück, bis die blaue LED kurz ausgeht, danach stehen sie wieder stabil an.
    Verbaut sind als Inverter die Logah VIT71043.50 und .51, die zumindest optisch einen guten Eindruck machen, mit CT einige Komponenten durchgemessen, nichts Auffälliges auf den ersten Blick. Meine Fragen nun:
    - wie kann ich den Fehler weiter eingrenzen, Inverter Master oder Slave, CCFL (Ersatzmodule stehen mir leider nicht zu Verfügung)?
    - wie kann ich die CCFL´s in diesem Fall separat testen (Ersatzlast).
    - wie wahrscheinlich sind defekte CCFL´s (Alter des Gerätes ca 5 Jahre).
    Danke schon mal für Eure Unterstützung!
    Wolfgang

  • Hallo thommyX,
    link läuft bei ins Leere..?!
    Kleiner Nachtrag: ohne Inverter mit angeklemmtem Ambilight läßt sich dieses über die FB einwandfrei bedienen, SSB dürfte damit i.O. sein. Keine Blinkcodes im SAM/SDDM!
    Gruß,
    Wolfgang

  • Kein Link nur ein Bild vom evtl. Fehler. Kannst du das Bild nicht sehen? Bei mir funzt es.
    Gruß Thomas

    SORRY, aber das NEUE Forum ist nichts für mich, hätte lieber so bleiben sollen!!!!


    Bin hier nicht länger aktiv!!!!! :thumbdown::thumbdown::thumbdown:


    LG Thomas

  • Nö, mit IE und Feuerfuchs kommt bei mir immer "Internal Server Error", wenn ich auf den Link gehe! Vielleicht ist meinem Rechner auch heiss, für die nächste Saison investiere ich in eine Klimaanlage für die Werkstatt. Hab´ mir jetzt die 10. Dose Kältespray ins Gesicht geblasen, da kommt ein Klimagerät billiger.

  • Weiß nicht ob deine Inverter ok sind aber wenn ohne alles geht
    Wird da der Fehler wohl sein.
    Der Link zeigt ein Bild von einem offnen Panel wo offensichtlich durch Hochspannung ne Funkenkriechstrecke eingebrannt ist gen Masse Im
    Panel selber neben den Cffl s


    Hatte letztens einen defekten Master da hat es den Ic hingerafft.
    Auslöser des ganzen offensichtlich die beiden Elkos auf den Invertern ( hatten den Schädel offen)auch Slave .


    Elkos und IC s getauscht alles ok


    IC von Ebay direkt aus China


    Mit freundlichen Gruessen Video6

  • Moin,
    beschäftige mich gerade mit den beiden Invertern. Nach exzessivem googlen bin ich natürlich auch auf die Problematik mit dem Inverterpäärchen gestossen, bei dem es dem Treiber-IC immer Löcher ins Gehäuse am VCC-Pin haut. Leider sind bei mir andere verbaut mit jeweils drei Elko´s. Auf Grund der Aussage des Kunden hatte ich zunächst auf ein thermisches Problem getippt und da wären die drei Elko´s sicher heisse Kandidaten gewesen. Sind aber alle 6 proper. Auf Rat von thommyX sehe ich mir gerade die Trafos an, AUO T51.0165.211 e3. Bislang nichts signifikantes zu erkennen. Ich lade später mal Fotos von den Invertern hoch.
    Was mich einfach stutzig macht: in ähnlichen Fällen mit defekten Invertern fehlt einfach das Backlight, die Kisten haben Ton und sind bedienbar, in meinem Fall versuchen die Inverter die Röhren kurz zu zünden, dann sacken die 24V aus dem NT langsam ab. Selbst wenn ich mal unterstelle, dass das Netzteil ist nicht probehalber getauscht worden, dann glaube ich nicht, dass das NT auf Grund eines Defektes eine vermeintliche Überlast sieht und abschaltet. Dann müsste im Zündmoment ein signifikanter Spannungseinbruch zu erkennen sein, oder? Ausserdem sind die 24V auf beiden Platinen mit je 3 x 330uF noch abgeblockt. Bin ein wenig reichlich ratlos!
    Sonst noch eine Idee? Bitte gerne!
    Gruß,
    Wolfgang

  • So, bin (hoffentlich) auf dem richtigen Weg, dank thommyX Hilfe. Denke, er hatte mit dem Link auf die spanische Seite den richtigen Riecher. Bin über Umwege doch auf die Seite gekommen und konnte mir das Bild ansehen.
    Nachdem ich mir alle 4 Invertertrafos ausgebaut und durchgemessen habe (ohmisch, induktiv und mit SigGen und Scope, alle identisch, natürlich Wicklungsschlüsse oder Überschläge im Betrieb sehe ich so natürlich nicht), Trafos eingelötet, Inverter eingebaut. Bei jedem Zündversuch ist auf der Masterseite das typische Spratzen wie bei einem Hochspannungsüberschlag leise zu hören. Das wäre dann auch eine mögliche Erklärung für die Nichtbedienbarkeit des Gerätes zwischen den Startversuchen, der Mainprozi wird durch den Überschlag wohl resetet.
    Hab jetzt das Panel separiert und vor mir auf dem Tisch liegen. Leider ist die Google-Übersetzung aus dem Spanischen so grottenschlecht, dass ich nicht verstehe, wie der spanische Kollege an die Hintergrundbeleuchtung gekommen ist. Das SM gibt da auch nichts her. Hat einer ´ne Idee, ich kriege den äußeren Metallrahmen nicht weg, seufz!?
    Gruß,
    Wolfgang

  • Hallo,
    genau diesen Fehler hatte ich schon diverse Mal!
    Der Überschlag findet rechts oben,an der zweiten Schraube von oben im Lichtkasten statt da knallts vom Balancer zu dieser Panelgehäuseschraube.
    Da bildet sich ein regelrechter Brandkanal zwischen dem internen rechten Balancerboard und der Schraube am Chassisrahmen.
    Der spanische Kollege hat die Stellen mit Glimmerscheiben und Silikon isoliert und lässt die eine Gehäuseschraube einfach weg.
    Ich würde sowas aber nur zu Testzwecken empfehlen ... es funktioniert...aber,na ja...
    Eigentlich bäuchte man einen neues rechtes Lampengehäuseteil vom Display.


    Der Beleuchtungskasten geht zu öffnen aber man muß höllisch aufpassen das man die Flexbänder oder das Display nicht zertrümmert oder die Leuchtstoffröhren kaputt gehen.
    So wie ich das in Erinnnerung habe müssen alle Rahmenschrauben raus,die Flexverbinder müssen runter vom Rahmen.
    Der Metallrahmen ist dann am Plastikrahmen aufgeschnappt da ist äußerste Vorsicht geboten wegen der Bruchgefahr.
    Zu öffnen geht das Display nach "vorne" das ganze Panel lässt sich vorsichtig rausheben wenn der Metallrahmen runter ist dahinter sind Polarisationsfolien und Streuscheiben.
    Das zerlegen sollte man erstmal am Schrottpanel mal üben.
    Möglichst Handschuhe anziehen und möglichts in staubarmer Umgebung arbeiten sonst hat man nachher Dreck im Display.
    Der Arbeitsaufwand ist für Kunden unbezahlbar der überschreitet den Zeitwert bei weitem.


    Mfg Andreas

  • Hallo Andreas,
    auf Deine Antwort hatte ich gehofft, in irgendeinem alten Thread hattest Du von diesem Effekt ja bereits berichtet. Danke für Deinen Input!
    So, Abdeckblech Tcon "beherzt" abgedrückt, kleines Sil-Pad klebte zwischen Deckel und Chip, Flex-Leitungen gelöst, Tcon abgenommen, äußeren Blechrahmen vorne abgenommen, umlaufend alle Schrauben rausgedreht, rückseitiges Blech scheint mir jetzt nur noch seitlich geclipst. Ich würde jetzt als nächstes das Display kopfüber auf eine plane Fläche legen mit dem rückwärtigen Blech nach oben und versuchen, die Clips zu lösen. So sehe ich die geringste Gefahr, das Display zu stark zu verwinden. Richtig so?
    Gruß,
    Wolfgang


    P.S.: das ist wirklich nix für Grobmotoriker mit hohem Blutdruck!

  • Ja,
    so und ganz vorsichtig geht es weiter das Panel zu zerlegen.
    Wichtig ist es wenn das Glaspanel endlich frei liegt es sofort nach dem Ausbau ganz vorsichtig an einen sicheren Ort zu verlagern.


    Aber nicht zu früh freuen wenn die Brandstelle gefunden und regeneriert ist dann hat es oftmals doch noch mindestens den Master Inverter mit in den Tot gerissen durch die Knallerei.
    Habe diverse Fälle gehabt wo dann doch noch der Invertersatz erforderlich wurde oder eine abendfüllende SMD Lötaktion auf dem Inverterboard hat sich angekündigt.
    Das ist ein ganz offensichtlicher Qualtätsmangel vom Panelhersteller.
    Wichtig ist es auch die im Panel verbauten Balancerplatten ganz genau anzugucken da gehen die blauen Keramik 6KV Kondensatoren zusätzlich auch gerne kaputt.


    Ist schon schade das Geräte die mal richtig Geld gekostet haben so schnell nach->5 Jahren verrecken und eigentlich rein kaufmännisch gesehen keine Reparatur wegen des großen Aufwandes mehr lohnt.
    Zum Glück gibt es noch Leute wie uns mit Forscherdrang die feststellen wollen was genau da geplatzt ist.
    Eigentlich ein 3.Weihnachtsfeiertags-Projekt wenn man viel Zeit hat ... und einem Techninker so langsam langweilig wird ohne Lötkolben!


    Mfg Andreas

  • Na, danke, Du machst mir ja Mut mit den Invertern. Das mit dem Lagern der Glasplatte an einem sicheren Ort ist auch so ein Problem, das gesamte Panel macht sich hier auf 2/3 der Werkbank breit. Naja, schauen wir mal, auf jeden Fall braucht´s viel Ruhe und Zeit. Gottseidank ist der Kundendruck raus, er hat´s dann auch gleich eingesehen...!
    Aber ist schon richtig, ein K9 hatte noch in den 90ern ein Bild, wie frisch aus dem Karton und ein 1700€-Flachmann mit ein bisschen Luxus ist nach 5 Jahren ein wirtschaftlicher Totalschaden und es gehört schon eine gehörige Portion Neugier dazu, einem solchen Fehler auf die Spur zu kommen.
    Gut, bis zum 3. Weihnachtsfeiertag werde ich wohl mit der Aktion nicht warten, aber ich brauche erst mal eine richtig gute Strategie...! Ausserdem stellt sich noch die Frage: mache ich das Nüchtern oder im Vollrausch? Da tut es dann nicht so weh, wenn das Panel doch bricht...! Irgendwie erinnert mich das fatal an meine Schulzeit: Bio mit dem Mikroskop. Objektträger und Abdeckplättchen. Einmal nicht richtig hingeschaut und schon waren die Splitter vom Abdeckplättchen in den Fingern.
    Auf jeden Fall gebe ich Rückmeldung über den Ausgang.
    Vielen Dank noch mal, bis später!
    Gruß,
    Wolfgang

  • So, was für eine Schande! 4 von 18 Röhren zünden gar nicht, 8 leuchten nur an den jeweiligen Enden. Reflektorfolie an vielen Stellen lose und gewellt, daher auch die interessante Schattenbildung. Beim Entclipsen der Röhren aus den Haltern bröseln diese einfach auseinander. Keine offensichtlich Spuren der Überschläge festzustellen, vermutlich an der Unterseite einer der Platinen, da es beim ersten Einschaltversuch wieder gespratzt hat. Diese Art der Röhren sind im I-Net auch nicht zu finden (D=3,6mm, l=950mm). Hat jemand noch solche Röhren oder ein Schlacht-Panel?
    Dieser Reparaturversuch ist wohl nur noch als rein akademische Herausforderung zu verstehen. Ich habe einen größeren Posten LED-Module (12V mit integr. Konstantstromquelle) zu liegen, ich überlege, damit Röhren zu ersetzen. Ich experimentiere gerade mit der Anordnung und dem Leuchtbild hinter den Diffusorfolien, mal sehen, was dabei herauskommt. Auf jeden Fall brauche ich mir dann keine Gedanken wegen der Überschläge mehr machen und hätte zwei Inverterboards im Angebot..!
    Gruß,
    Wolfgang

  • Hallo zusammen,


    ich möchte mich auf diesem Weg beim Forum für die guten Reparaturhinweise bedanken.


    Auch bei meinem Philips 42PFL7982D/12 habe ich zuerst die beiden Inverter getauscht. Leider mit negativem Ergebnis. Durch die Hinweise in diesem Forum habe ich das Panel göffnet und auch bei meinem Gerät die Hochspannungsüberschlagstelle lokalisiert. Es ist genau die angegebene Stelle an der 2.Schraube. Die Kunststofffassung für die 18 CFFL war durchschlagen, die zugehörige Platine angeschmort. Mit einigen Glimmerscheiben und weglassen der Schraube (ich denke das ist kein Pfusch wenn man sauber arbeitet) war der Fehler behoben.


    Danke an das Forum. Anbei ein paar Fotos.

  • Hallo zusammen,
    ich habe ein Philips 42PFL7962D/12 an dem nach meinem Urlaub die Blaue Leuchte anging und der Fernseher ließ sich nicht mehr Eins und Ausschalten. Er bringt kurz ein Bild und verschwindet wieder. Es ist der gleiche Fehler der hier beschrieben wird. Ich habe nun den Fernseher zerlegt. Die Panells sind frei und es Blitz einmal auf und es geht immer so weiter.
    Ich habe die Panells rausgenommen und angeschlossen. Wenn sie frei liegen funktionieren sie einwandfrei...kein Flackern und ausgehen. Setze ich sie wieder rein dann flackert es und sie gehen aus und wieder an. Ich weiß nicht wo der Fehler liegt. Vielleicht kann mir von euch jemand einen Tipp geben voran es liegt. Zwei CCFL-Lampen waren kaputt. Mittlerweile habe ich bei der Reparatur zwei weitere in den Lampenhimmel gejagt. Ich bräuchte also 4 Lampen und weiß nicht wo ich sie herbekommen soll. Philips gefragt aber die verweisen mich auf World of Parts. Dort finde ich nichts. Und beim Fachhandel um die Ecke kann sowas nicht bestellt werden. Ich bräuchte auch die Clips für die Lampen...die sind ebenfalls abgebrochen...sehr ärgerlich.Der Fernseher ist erst 5 Jahre alt und ich weigere mich momentan einen neuen zu kaufen weil ja so alles funktioniert und ich denke das es ein kleiner Fehler ist. Für einen guten Rat wäre ich echt dankbar!!!

  • Moin!
    langeher: Glückwunsch zur erfolgreichen Reparatur! Dann waren bei Dir wohl noch alle Röhren i.O., allerdings würde ich meinen Allerwertesten darauf verwetten, dass bei Dir auch die Halteclipse abgebrochen sind. Wie hast Du das Problem beim Zusammenbau gelöst? Ich hätte versucht, mit dünner Angelschnur die Röhren an dem noch vorhandenen Steg anzubinden. Ich denke auch, dass die Art den Fehler zu reparieren kein grundsätzlicher Pfusch ist, solange die Durchschlagsfestigkeit des verwendeten Materials auf Dauer groß genug ist.


    Feridun: Leidensgenosse! Ich schätze, Du solltest den zuständigen Kollegen von Deinem örtlichen Wertstoffhof zu Deinem besten Freund machen. Habe auch nach intensivstem googlen keine Quelle für diese Röhren (sind übrigens EEFL´s ohne innen liegende Elektroden) gefunden. Wenn mein Umbau auf LED gelingen sollte, kannst Du ja meine 4 funktionierenden Röhren haben....!


    Das Problem bei meinem Gerät hat übrigens Historie: kurz nach Ablauf der Garantie fiel oben offenbar die erste Röhre aus. Kunde moniert die Abdunkelung, Händleraussage: Display defekt, nicht reparabel. Mit der Erscheinung konnte man aber leben. Dann löste sich wohl im Lauf der Zeit die weisse Reflektorfolie im Leuchtenkasten, was zu der interessanten Schattenbildung auf meinem Foto führte. Diese Schattenbildung war natürlich auch auf dem Bildschirm deutlich zu erkennen. Kunde monierte wieder, Händleraussage: das sind Nikotinablagerungen "im Bildschirm", Rauchen schadet eben nicht nur der Gesundheit! Unglaublich, oder?


    Übrigens, wenn ich die Röhren, die nur an den beiden Enden zünden und in der Mitte dunkel sind, mit einem Fön vorher erwärme, dann zünden die komplett durch. Also nochmal der Aufruf an die Kollegen: benötigt werden jetzt 12 plus 4 Röhren :) . Wer hat noch und will sie nicht mehr?
    Gruß,
    Wolfgang

  • Hallo Wolfgang,
    zunächst ein Dank für die schnelle Antwort. Was ich bei diesem Fehler nicht verstehen kann ist, ich baue das Panel ab. Also, die zwei Halterungen rechts und links von den Lampen werden abgebaut. Die sind ja nur eingesteckt und werden nachher mit zwei Schrauben festgemacht. Ich ziehe das Panel etwas raus so dass es nicht mehr am Rahmen liegt. Und siehe da, die Lampen gehen an und bleiben an.Drücke ich sie wieder rein so dass sie wieder am Rahmen anliegen, fängt das Flackern an und nach kurzer Zeit gehen die Lampen aus und ers startet weider neu.Das ist doch bekloppt. Ich habe schon den Rahmen mit Isolierband abgeklebt in der Hoffnung das jetzt niergendwo mehr Strom überspringen kann.Aber vielleicht kannst du mir ja deine Telefonnummer geben und ich schildere das am Telefon. Denke da können wir dann besser kommunizieren.Aber ich bin auch dankbar für jeder Aussage hier.

  • Hallo,
    WolfgangW,
    das mit dem Nikotinproblem hatte ein Kunde von mir auch.
    Der Kunde hatte sogar eine 5 Jahres Garantie mit Kundenkarte von einem bekannten berliner Preisbrecher/Kistenschieber.
    Nachdem auch die Aussage des Händlers keine befriedigende Antwort erbrachte hat der Kunden gegen den Händler geklagt und hat Recht bekommen so das der Händler das Gerät umtaschen und den vollen Kaufpreis erstatten musste da wie üblich nach 4 Jahren kein Ersatzdisplay 37" mehr lieferbar war.
    Man sieht wenn sich der Kunde wehrt (->Rechtschutzversicherung vorrausgesetzt!) und einen vernüftigen Rechtsanwalt für Verbraucherrecht beauftragt dann gibts was aufs Dach für den Händler vor allem bei weltfremden und nichtsnutzigen Aussagen zu berechtigten Mängeln am Kaufgegenstand.
    ---
    Zu dem anderen Problemfall von Feridun,
    Isolierband dürfte nicht ausreichen da liegen im Moment wenn die Röhren zünden 2000Volt an!
    Um nun die Balancerplatte gegen das Blechgehäuse zu islolieren muß man z.b Silikonisoliermaterial nehmen.
    Ich habe sehr gute Erfahrung mit 2 Lagen Silikonisoliermaterial unter dem schwarzen Leuchtenrahmen gemacht.
    Zu finden ist solches Isoliermaterial oftmals in PC Netzteilen oder es gibt auch in Matten und Streifen zu kaufen.
    Beispiel:
    Segor http://www.segor.de/#Q%3DSIS-Uni%26M%3D1


    Mfg Andreas