Erfahrung Inline-Verstärker für SAT

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    Hersteller: Beliebig
    Modell: In-Line-Verstärker für SAT
    Fehler:




    Bereits durchgeführte Tests und Vorarbeiten: Hallo Kollegen.


    Mal eine Frage an die Sat-Experten.
    Haben In-Line-Verstärker, die zwischen LNB und Receiver bzw. Multiswitch geschaltet werden, einen Sinn ?
    Habe eine Sat-Anlage mit mehr als 50 m Kabel, die auf den Eutelsat W2 16 Grad Ost ausgerichtet ist.
    Bis zum Multiswitch (nach ca. 20m) ist der Empfang in Ordnung, auch noch dahinter.
    Dann folgen aber weitere 30 m und am Receiver beim TV ist es Essig mit Empfang.
    Gruß Ingo

    Goya sprach:"Öffnet mir nicht den Käfig, niemand weiß, was drin ist"
    Darauf K7N: "PL,PY,GY und PD"

  • Zitat

    Original von IngoM
    Habe eine Sat-Anlage mit mehr als 50 m Kabel, die auf den Eutelsat W2 16 Grad Ost ausgerichtet ist.
    Bis zum Multiswitch (nach ca. 20m) ist der Empfang in Ordnung, auch noch dahinter.
    Dann folgen aber weitere 30 m und am Receiver beim TV ist es Essig mit Empfang.


    Was für Kabel, Herstller, Dämpfungsmaß, Schirmungsmaß???
    Mit Preisner SK2000 plus oder vergleichbarer SAT-Leitung sind auch 100m kein Problem.


    Welchen Pegel hast Du am am LNB, MS und Endgerät gemessen?


    Ich habe noch nie einen SAT-Antennenverstärker benötigt oder verbaut.


    Gruß Uwe

  • Hab seit Jahren ein paar Stück in Verwendung. Übrigens nachdem ich den Preisner Verstärker rausgerissen habe (von einem anderen 'Profi' ;-) eingebaut), da ich mir die 2. Netzteilreparatur nicht mehr antun wollte.


    Klar wenn du alle Kabeln tauschen kannst und ev. noch eine größere Schüssel montieren willst, wäre dies die saubere Lösung. Aber manchmal hat man halt keine Chance und manche Kabeln müssen dann halt drinnen bleiben. Größere Schüssel ist auch nicht immer machbar, und LNCs vermessen bis man weiß welcher den höchsten Pegel liefert, ist ja auch nicht grad lustig. Zumindest wenn man nicht dauernd in diesem Bereich arbeitet.


    Ein paar Streckenverstärker sind schnell eingebaut. Und zumindest bei dieser einen Anlage mit 8 Anschlüssen war es eine einfache, schnelle und billige wenn auch nicht unbedingt professionelle Lösung. Das Messen hab ich mir nämlich mir (und dem Freund) erspart.

  • Hallo,
    erst letztens hatte ich den Fall ein Kunde mit einem Sat Kasten der nur bei ihm zu Hause nicht funktioniert.
    Ursache waren 3 F-Doppelnippel und 3 Sorten Kabel ebend was so alles da war in der Laube!
    Da ist auf 20 mtr und 60er Schüssel nichts mehr angekommen und mit neuem Kabel und angepresste Stecker war alles<OK.
    Der hatte auch schon so einen Verstärker sich woanders auschwatzen lassen!
    Mfg andreas

  • N´abend..
    Wenn man Ingo fragt: aber ich habbe doch gar kein Meßgerät, er gibt die Pegel in % an, dabei interessiert diese Maßeinheit doch nur beim Aloholkauf..
    Ansonsten nicht das billige Kabel aus dem Baumarkt nehmen bei solchen Großaufträgen und nen vernüftigen Multischalter, d.h. SPAUN!



    eckhi1: du kannst uns kicken, aber wie du siehst, ist es nicht so schwer mal wieder rein zu kommen, irgendjemand aus dem shared account team hat garantiert nen account am laufen.
    Also Angebot: du lässt alles wie es ist und wir müllen auch nicht das ganze Forum zu, nur ab und an mal Prügel für die, die es verdienen? Einverstanden? Falls nicht, ja dann...

  • Zitat

    Original von jenskoenig
    also Alkohol kauf ich immer noch nach Promille, nicht nach Prozent, aber währe schon toll, so´n Likörchen mit 18 Prozent Alk..... :D :D :D


    Du hast davon wohl schon zuviel intus, um zu verstehen, dass der Alkoholgehalt in Gertänken in Prozent und nicht in Promille angegeben wird.
    Promilleangaben bezüglich Alkohol beziehen sich in der Regel auf Alkohol im Blut.


    Edit: Und bevor jetzt einer kommt, der es diesbezüglich sehr genau nimmt, ja es sind Vol.-%, da die Dichte des Flüssigkeiten nicht immer gleich dem Massenanteil ist.

    :!: Der Grat zwischen saubillig und saublöd, ist saumäßig schmal :!:

    2 Mal editiert, zuletzt von braunelektro ()

  • Zitat

    Original von eweiss
    Also Angebot: du lässt alles wie es ist und wir müllen auch nicht das ganze Forum zu, nur ab und an mal Prügel für die, die es verdienen? Einverstanden? Falls nicht, ja dann...


    wenn Du dich unbedingt mit jedem "Prügeln"willst der es "verdient", dann probier es doch vielleicht mal im echten Leben draußen auf der Straße.
    Aber das traust du dich sicherlich nicht.
    Bist halt doch nur ein kleiner Spinner, der in der Anonymität des Internets den Starken raushängen läßt.
    Im übrigen werde ich dich auch weiterhin sperren und deine Beiträge soweit wie nötig löschen.


    Gruß
    eckhi

  • Klarer Fall....ein Signal zu verstärken ist nur sinnvoll, wenn es qualitativ gut ist. Jeder Verstärker verursacht Rauschen. Was das bei einem schon qualitativ schlechten Signal bedeutet kann sich wohl jeder selber denken. Bei Verstärkerkaskadierung sind besondere Regeln einzuhalten. Überfahrene Verstärker sind zu vermeiden.
    Es gibt bei langen Kabeln meist andere Probleme, als die reine Signalstärke. Beispielsweise ist der Spannungsabfall über die Leitungslänge zu hoch... Netzteile von billigen Receivern oft übelster Müll...was da am Leitungsende noch ankommt :rolleyes: ....,dass da ein Multischalter nicht begeistert ist, dürfte auch klar sein. Wenns wirklich nur zu wenig Pegel ist, (weil z.B. ein uraltes Kabel vom Switch abgangsseitig verlegt ist, was heutigen Anforderungen, insbesondere denen von Sat, in keiner Weise entspricht ) lässt er sich auch verstärken.
    Alles was hier gerade angesprochen wurde sollte man aber messtechnisch erfassen, sonst ist es ein reines Glücksspiel, das man gar nicht nachvollziehen kann. Wenns funktioniert, kann sich jemand ohne Messung natürlich freuen. Wenns aber nicht funktioniert, weiss er weder warum und wird ohne Messung auch nur schwerlich die Lösung finden.

    :!: Der Grat zwischen saubillig und saublöd, ist saumäßig schmal :!:

    3 Mal editiert, zuletzt von braunelektro ()

  • Hallo braunelektro,
    danke für die erste sinnvolle Antwort.
    Meine Sat Anlage steht seit 6. Jahren geduldet auf dem Balkon. Digitalempfang ist auch io. Mein (SKY) Reciever sagt mir :Qualität 100 %
    Signalstärke 48-50%. Wenn ich höher(aufs Dach) dürfte, wäre mehr Pegel kein Thema. Hätte ich mit einem Inline Verstärker mehr Schlechtwetterreserve??
    Gruß Dirk

  • Nein, entscheidend ist die Qualität des Signals und letztendlich nicht der Pegel. Der Pegel reduziert sich z.B durch Leitungslänge. Schlechtwetterreserve erreicht man durch grössere Spiegel, gute LNB´s und exakt ausgerichtete Spiegel
    ( Elevation, Azimuth, LNB-Tilt ) und zwar nicht durch Schätzeisenanzeigen von Receivern, die gar keine echten Aussagen zulassen.
    Antennenmessgerät, CBER messen und gut ists.

    :!: Der Grat zwischen saubillig und saublöd, ist saumäßig schmal :!:

  • Danke Braunelektro,
    hab extra wegen Sky meinen RFT gebeten meine Satanlage zu justieren, konnte noch etwas rausholen . Für 20 Euro =)
    Aber gut zu wissen, das Pegel nicht alles ist.
    Danke nochmal für die Info.
    Gruß Dirk

  • Klar, es gibt auch einen Mindestpegel, den man nicht unterschreiten sollte, obwohl die meisten Receiver auch noch unter dieser Untergrenze funktionieren. Allerdings ist es in der Praxis eher so, dass am Receiver in normal konzipierten Anlagen, mit ordentlichem Kabel, der Pegel eher zu hoch als zu niedrig ist.

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  • Es war nicht mein Thema, sondern meine Antwort auf Ingos Thema!


    O.a. SAT-Leitung hat hat einen Dämpfungsfaktor von 27,4dB/100m bei 2050Mhz.
    Auch die DC-Verluste sind mit diesem Kabel, auch bei 100m noch kein Thema.


    Mit No-Name oder BK-Leitung sind die Verluste schnell 3-5 mal so hoch, wobei hier auch noch ein unausreichendes Schirmungsmaß hinzukommt!