Kommt die DM bald wieder????

  • Die Erinnerung an die DM ist die Erinnerung an eine Zeit,als noch alles besser war,als man sich als normal verdienender Handwerker zumindest ab und wann mal
    mehr leisten konnte,als Urlaub auf Balkonien,als der Preis für`s Autofahren noch bei knapp der Hälfte lag,und der Kindergartenplatz noch bezahlt werden konnte
    und mußte.
    Mit der Umstellung auf den Euro ging es los,der Verdienst wurde immer weniger,Privilegien wie Weihnachtsgeld verschwanden unwiderruflich und die Kosten steigen
    stetig.Den Kindergarten übernimmt nun die Öffentlichkeit,da der Verdienst nicht mehr ausreicht,um die Kosten tragen zu können.
    Was sich heute Normalverdiener nennt ist mittlerweile auf Hartz IV Niveau abgesunken,die Motivation zur Teilnahme am Berufsleben sinkt immer weiter.
    Die Politik verspricht Besserung,und versucht das am Beispiel des öffentlich über die Medien angekündigten Wirtschaftswachstumes zu erklären.
    Ein positives Vorankommen bleibt dabei aber für die meisten unerkennbar.Wege aus der Krise heraus,Fehlanzeige!
    Immer weiteres Kostendumping im Umgang mit handwerklichen Berufen,selbst für Kunden ist es dabei immer schwieriger ersichtlich,ob die Rechnung tatsächlich
    aufgeht,oder ob die nicht fertiggestellte Leistung plötzlich ausbleibt,und ein Teil der vorgeleisteten Zahlung auf der Strecke bleibt.
    Sicherheit in dieser Hinsicht würde unserem Land guttun,aber es ist kaum ersichtlich,daß die Politik hier auf dem richtigen Wege ist.
    Da wird am falschen Ende gespart,und die Strassen und Bürgersteige werden immer mehr zu reinen Trümmerfeldern.
    Öffentliche Einrichtungen müssen sich mittlerweile in ihre Räumlichkeiten fremd einmieten,da die Sanierungskosten fremd finanziert wurden.
    Die leeren Kassen werden weiterhin geleert durch erforderliche Unterstützungen,um andere EU Mitglieder vor dem Ruin zu retten.
    Wie lange kann das noch gutgehen,daß unsere erwirtschafteten Privilegien immer weiter verschwinden,ohne die Bereitschaft etwas dagegen zu unternehmen :?:
    Die jungen Leute hierzulande finden mittlerweile kaum noch Ausbildungsplätze,stattdessen holt man sich immer mehr Fachpersonal aus anderen Ländern hier ins
    Land.
    Bei den Ab 50 Jährigen mag ja mittlerweile die Luft schon raus sein,aber Zeit für die Politik neue Lösungspunkte zu finden insbesondere für die jüngere
    Generation,bevor doch noch irgendwann der grosse Knall erfolgt.

  • Was sich heute Normalverdiener nennt ist mittlerweile auf Hartz IV Niveau abgesunken,die Motivation zur Teilnahme am Berufsleben sinkt immer weiter.


    Oder umgekehrt....
    Den Harz IV (früher Sozialhilfe) Empfängern wurden in den vergangenen Jahren immer mehr Rechte und Geld zugesprochen.
    z.B. wird die (von Steuergeltern finanzierte) Wohnungsmiete nicht mehr an den Vermieter, sondern an die Arbeitslosen überwiesen.
    Damit wurde Mietnomaden das Leben leicht gemacht und viele Vermieter, die ihr Geld in ein Mietshaus für die Altersvorsorge investiert hatten ruiniert.


    Ich war neulich wieder in einer Wohnung (vom Vermieret beauftragt) wo eine Harz 4 Familie die Klingelanlage außer Betrieb gesetzt hatte, um offensichtlich das Klingeln des Postboten mit den nervigen Einschreiben nicht mehr ertragen zu müssen.
    Die Großpackungen Malboro und volle Aschenbecher lagen auf diversen Tischen und mehrere Kinder im Alter von 2-5 Jahren waren in der verqualmten Wohnung.
    Wenigstens die Fenster waren lt. Vermieter auch im Winter immer auch Kippstellung, Heizkosten zahlt ja die Arge.


    Wenn ich alle 2-3 Wochen mal die Zeit finde Abends ein Bier in Meiner Stammkneipe zu trinken, dann treffe ich dort auch Leute, die seit Jahren keiner Arbeit mehr nachgegangen sind, obwohl sie sich bester Gesundheit erfreuen.
    Anderserseits werden teure Therapiemaßnahmen von wirklich Kranken von Krankenkassen verweigert oder bewusst hinausgezögert.......


    Menschen, die durch Firmenpleiten etc. vorrübergehend oder durch Krankheit länger Krankheit nicht erwerbsfähig sind, brauchen staatliche Unterstützung um nicht zu resignieren und die Eigenverantwortung für Ihr Leben aufzugeben.
    Ich habe keine Ahnung wie viel Protent der arbeitsfähigen Harz4 Empfänger sich aber ganz wohl fühlen mit warmer Unterkunft, LCD, TV- Handy, Auto, Kindergeld ........
    Ich denke, hier wird noch nicht genügend differenziert und die Behörden sind überlastet.
    Die Ausgaben für Arbeit und soziales sind trotz rückläufiger Arbeitslosenzahlen immer noch enorm:


    [Blockierte Grafik: http://www.homeiswheremyheartis.net/wp-content/uploads/2010/01/haushalt2010-20100125173226.jpg]


    Jerder muss selbst wissen was er aus seinem Leben macht.
    Einzelne Politiker haben weniger Einfluss auf die Wirtschaft und Wohlstand als viele glauben.
    Siehe Obama, der die Probleme erkannt hat, aber die Lösungen nicht durchsetzen kann!


    Ob die gängige Währung nun Taler, DM oder Euro heist, spielt auch keine große Rolle.
    Wenn Europa aber in der globalisierten Welt mitspielen will, und der Dollar (neben dem Yen) nicht die einzigste wichtige Orientierung in der Welt- Finanzwelt werden soll, dann brauchen wir den Euro!
    Warten wir mal ab, ob die Schweiz mit ihren Franken noch lange glücklich ist..... :S


    Gruß Uwe

  • Der Kahn "Europa" mit samt seinem Euro ist doch schon lange am sinken . Wir sind spätestens mit der ersten "Bankenrettung" schon zu einer Transferunion geworden . Mit Steuergeldern werden für Verluste die "aus dem Nichts" erzeugt wurden wieder ausgebügelt ( google-Tipp "Geldschöpfung EZB Börse " ), Leerverkäufe , Derivate e.t.c. Man muss mittlerweile kein Wissenschaftler mehr sein um zu erkennen was hier vor sich geht. Das ganze geht noch solange gut bis Deutschland ( und vielleicht Frankreich... ) bis auf den letzten Euro ausgequetscht sind . Bis dahin haben ALLE Verantwortlichen der ganzen Maschinerie ( Politiker, Banker in hohen Positionen, die Wirtschaftsweisen , die Macher und Nutznieser der EZB und den ganzen Aufsichtsbehörden sowie Vorstände und Vostandsmitglieder der DAX-Unternehmen u.s.w. ) ihre Schäfchen schön im Trockenen . Die Politik für Europa und rund um den Euro ist doch perfekt gemanaged - nur eben nicht für die Bevölkerung. Der Euro in seiner Form, in Kombination mit solchen perversen Finazmärkten , den niveaulosen Politkern und all den anderen Quarknasen die "an den Hebeln" sitzen kann nur scheitern. Die wahren Terroristen sitzen an den Finanzmärkten !


    Joe

  • Inzwischen ist es dem internationalem Finanzmarkt möglich, ganze Staaten in den Ruin zu treiben.
    Aber woran liegt es, daß Staaten wie die USA relativ ungefährdet aus allerschlimmsten Krisen (Lehman) (totale Überschuldung) (Rezessionsangst) (Verlust des AAA Ratings)
    herauskommen, Deutschland mit einigermassen Wirtschaftswachstum aber fast bankrott "leerverkauft" wird.
    Grund ist die fehlende Aktienkultur.
    In Amerika hat fast jeder Aktien, in Deutschland kaum einer.
    Diese privaten Anleger sind sozusagen "feste Hände" und sehr verlässlich, da wird selbst bei großen Krisen nicht verkauft.
    Hedgefonds mit Shortverkäufen gehen dort ein sehr viel höheres Risiko ein als in Deutschland.
    Und was macht die Politik?
    Wieder einmal voll in Scheiße greifen , Finanztransattaktionssteuer.
    Damit noch weniger Leute Lust auf Firmenanteile bekommen.
    Privatanleger sollten eher unterstützt werden, Anteilseigner an soliden Werten wie Siemens, Thyssen, Daimler, VW oder BASF zu werden.
    Damit kann der Konkurs Deutschlands verhindert werden, aber dazu ist es vermutlich schon zu spät.
    Wieder einmal gepennt, die Politik!!!
    "Steuer",... natürlich. Mehr fällt unseren Helden da oben nicht ein, alleine das Wort sorgt schon für Ablehnung und Zorn.


    LVMR

  • Finanztransaktionssteuer mit 0,0X % sollte für "feste Hände" doch nicht das Problem sein. Langfristige Anlagen werden also gefördert, wenigstens ein bisschen. Es dämmt aber die Spekulanten ein, die computergesteuert ständig Aktien kaufen oder verkaufen, um kleinste Kurssprünge auszunutzen. Wenn Hedgefonds wieder mal Millarden hin- und herschieben, ganze Unternehmen kaufen oder verkaufen, klingelt es jedesmal heftig in der Staatskasse, das verzögert den Untergang. Die Staaten brauchen Kohle, diese sollte aus Kapitalmarkt abzweigt werden, nicht aus den realen Wirtschaftskreislauf.

  • Oder umgekehrt....
    Den Harz IV (früher Sozialhilfe) Empfängern wurden in den vergangenen Jahren immer mehr Rechte und Geld zugesprochen.
    z.B. wird die (von Steuergeltern finanzierte) Wohnungsmiete nicht mehr an den Vermieter, sondern an die Arbeitslosen überwiesen.

    Mit dieser Einschätzung liegst Du aber zumindest teilweise sehr daneben. Auch bei der alten Sozialhilfe wurde die Miete an den Hilfeempfänger überwiesen. Es gab folgende Ausnahmen :


    Der Hilfeempfänger hatte schon einmal Mietschulden
    Der Hilfeempfänger beantragte die direkte Auskehrung der Miete
    Der Vermieter verlangte die direkte Auskehrung der Miete an ihn und der Hilfeempfänger stimmte dem zu.
    So war es Rechtslage.


    Heizkosten :


    Überhöhte Heizkosten werden maximal für einen Abrechnungszeitraum gezahlt. Dann wenn die Zahlen auf dem Tisch liegen, wird der Leistungsberechtigte aufgefordert seine Heizkosten zu senken und es werden nur noch die seitens der Jobcenter nach schlüssigem Konzept errechneten "angemessenen Heizkosten" gezahlt.


    Etat Sozialleistungen :


    der größte Teil wird in der Verwaltung verbraten. Die öffentliche Hand gibt hier mehr Kohle für die Verwaltung aus wie sie dem Hartzie in die Hand gibt.



    Wer in Hartz 4 fällt und nicht in kurzer Zeit wieder einen neuen Job findet in dem er genügend verdient um ohne im Leistungsbezug zu verbleiben wird nach und nach regelrecht ins Hartz 4 System integriert.


    Es geht damit los das er überwacht wird.Seine Kontoauszüge werden regelmäßig kontrolliert. Jegliche Eigeninitiative wird ihm abgesprochen. Er wird ins Bewerbungstraining gestopft und lernt dort oft leider wie man eine Bewerbung eigentlich nicht schreiben sollte. Seitens der Behörde wird dann verlangt das er seine Bewerbungen aber genau so zu erstellen hat. Das K.O. bei so gut wie jedem potentiellen Arbeitgeber.


    Eine Weile später sind Rücklagen ( sofern sie überhaupt da waren ) verbraucht. Das Auto ist nicht mehr haltbar weil die Kosten zu hoch sind oder aber eine Instandsetzung nicht mehr zu stemmen ist.
    So nun ist auch noch die Mobilität dahin. Vor allem bei denen die in ländlichen Bereichen wohnen ein K.O. für den Arbeitsmarkt.


    Nimmt der Leistungsberechtigte z.B. einen Kredit auf (in der Regel wird er ihn aber nicht bekommen ) um z.B. für einen gefundenen Arbeitsplatz seine Mobilität wieder Herzustellen wird ihm das von der Bank erhaltene Geld direkt als Einkommen angerechnet und er hat bis es den ersten Lohn gibt nicht zu beißen und kein Spritgeld.


    In viele Richtungen wirkt das derzeitige System leider in die völlig falsche Richtung.


    Nehmen wir nochmal das vorherige Beispiel mit der Fahrzeugbeschaffung um zur Arbeit zu kommen.
    Es gibt natürlich auch manchmal die Möglichkeit ein Darlehen aus dem Vermittlungsbudget der Jobcenter hierzu zu beantragen.
    Bis zur Bewilligung dauert es aber i.d.R. so lange das Jobst dann schon lange an andere Vergeben sind.


    Das sind alles Erfahrungen die ich im Rahmen meiner ehrenamtlichen Beratertätigkeit mache.


    Die meisten Arbeitgeber haben sich inzwischen übrigens darauf eingerichtet das der Arbeitnehmer ja als Aufstocker neben seinem Job weiter Leistungen beziehen kann und dementsprechend ihre Löhne nach unten korrigiert

    Die Zeit ist nicht mehr fern, in der bei einem Wasserrohrbruch genug qualifizierte Akademiker in ihrem Wohnzimmer den steigenden Wasserstand berechnen können, aber kaum jemand da ist, der imstande wäre, den Schaden zu beheben.

  • pillepups


    ich glaube Dir alles was Du geschrieben hast.
    Du schreibst aber recht einseitig von einem Typ Hilfeempfänger der arbeiten möchten und viele Nachteile hat.


    Man darf hier aber auch nicht vergessen das es eine ganze Menge an Hilfeempfängern gibt (m.E. der größte Teil) die es sich mit ihre Familien schon über Generationen in der sozialen Hängematte gemütlich gemacht haben. Diese haben oftmals sogar mehr Geld zur freien Verfügung wie Jemand der ganztags arbeiten geht und seine Familie ernähren muß und steuern bezahlt.
    Für Zigaretten und Alkohol reicht das Geld bei denen auch immer.

    Gruß vom THOMSONFREAK


    Nicht immer nur rumnölen und anderen die Schuld geben sondern sein Leben selbst in die Hand nehmen !

  • Da hast du recht. Derjenige der wirklich arbeiten möchte und sich darum bemüht hat auch weniger Geld fürs Kippen und Bier übrig weil er z.B. mehr Geld in ein gepflegtes äußeres und seine Bewerbungen steckt

    Die Zeit ist nicht mehr fern, in der bei einem Wasserrohrbruch genug qualifizierte Akademiker in ihrem Wohnzimmer den steigenden Wasserstand berechnen können, aber kaum jemand da ist, der imstande wäre, den Schaden zu beheben.

  • Da möchte ich mal meinen Nachbarn zitieren. Der sagte mir "warum sollte ich arbeiten gehen? Ich will schließlich sehen, wie meine Kinder aufwachsen." Das ist auch heute noch sein Lebensmotto - und es funktioniert. Vielleicht macht ja die arbeitende Bevölkerung etwas falsch.

  • Der Hilfeempfänger beantragte die direkte Auskehrung der Miete
    Der Vermieter verlangte die direkte Auskehrung der Miete an ihn und der Hilfeempfänger stimmte dem zu.

    Hetzutage sieht es dann so aus,daß der Sozialempfänger die Möglichkeit hat die aktuelle Regelung amtlich abgesegnet zu widerrufen,
    und sich so zumindest für einen gewissen Zeitraum die Möglichkeit zu verschaffen,die öffentlichen Gelder zu missbrauchen,und
    dadurch dem Vermieter Schaden zuzufügen.Die grösseren Wohngesellschaften werden das wohl noch auffangen können auf dem
    Weg irgendwelcher Abschreibungen,aber gerade private Vermieter werden mit dem entstandenen Schaden leben müssen,und den
    durch Messiverhalten entstandenen Schaden am Wohnraum tragen müssen,und den entstandenen Mietzinsausfall,und natürlich
    die weitere Ausfallzeit beim Mietzins bis der Wohnraum wieder hergerichtet wurde.
    Traurig genug,daß die Gesetzgebung so etwas zulässt,und die Kosten damit auf die Vermieter abgewälzt werden.
    Hat sich sicher schon so Mancher auf diesem Wege einen tollen Flachbildfernseher,oder ein teures Notebook erwirtschaftet.
    Aber vielleicht ist ja das dann der Weg des angepriesenen wirtschaftlichen Wachstumes.

  • Aber das Bild mit den übervollen Aschenbechern voller Kippen, mehrere auf dem Tisch, das sieht man schon häufig!


    Zu faul zum Ausleeren. Als RFT-ler kriegt man bei denen noch "Zugang" zur Wohnung, weil eben irgendwas mit der Glotze nicht stimmt, aber der Zeitpunkt wird von denen verabredet und sie warten dann an der offenen Tür.


    Weil, Klingel deaktiviert, angeblich, damit die lieben Kleinen nur ja nicht geweckt werden - am hellichten Tag! Die Wohnung kann man eher nur noch "gerade so" als solche bezeichnen und was mich dann persönlich an "den" ganz bestimmten Kandidaten nervt, ist der Bezahlfernseh-Decoder.


    Ob das eine "Box" des lokalen Kabel-TV-Anbieters ist, oder ähnlich, ist egal, es kostet extra Kohle!! Diese Kohle und die für die Kettenraucherei, die Kohle die haben sie, das Geld für einen Friseurbesuch und ordentliche Kleidung zum Bewerbungsgespräch - angeblich - nicht!


    Wehe, man kassiert nicht sofort in bar - dann steht man ergebnislos vor der Wohnungstür und wird NIE wieder hereingelassen...

  • @ Teppichfritz.


    Die Möglichkeit dem zu Widersprechen gab es damals genau so wie heute.

    Die Zeit ist nicht mehr fern, in der bei einem Wasserrohrbruch genug qualifizierte Akademiker in ihrem Wohnzimmer den steigenden Wasserstand berechnen können, aber kaum jemand da ist, der imstande wäre, den Schaden zu beheben.

  • @ pillepups


    Heute tun es aber wesentlich mehr,ist quasi zum Volkssport geworden,in gewissen Kreisen.Auch die Wertschätzung für die Dinge hat da stark drunter gelitten.
    Da diese Leute ja nichts haben,zumindest auf dem Papier, ist dort auch nichts zu holen.

  • ganz besonders ärgern mich immer die Beiträge im TV in denen dann gezeigt wird das der Hilfeempfänger ohne die Tafel nicht überleben würde


    in der Wohnung des Hilfeempfängers sieht man dann einen vollen Aschenbecher und diverse Bier oder Weinpullen sowie leere Pizzaverpackungen vom Bringdienst o.ä.


    die Krönung ist dann immer wenn der Hilfeempfänger mit einer Fluppe im Maul dem Reporter sagt das er seinem Kind (oder seinen Kindern) auch gerne mal ein Eis kaufen würde aber es das Budget nicht hergibt


    da kann man nur hoffen das sich die Kinder das merken

    Gruß vom THOMSONFREAK


    Nicht immer nur rumnölen und anderen die Schuld geben sondern sein Leben selbst in die Hand nehmen !

  • Naja, die TV-Beiträge sind nicht wirklich echt sondern arg übertrieben, sonst würde keiner mehr zuschauen. Dient eher der Stimmungsmache. Aber die Tendenz stimmt, die Erfahrung mache ich auch immer wieder. Wenn ich so sehe, wie mach einer auf Kosten der Gesellschaft lebt, stelle ich mir auch die Frage, warum ich morgens immer früh aufstehen soll/muss und mich nicht einfach noch mal umdrehe und weitereschlafe. Scheint ja auch zu funktionieren.