Ständig minutenlange Festplattenaktivität seit Feburar/März Updates mit Windows 7

  • Habe seit den letzten Feburar/ März Updates von Windows 7 32bit Version ständig minutenlange Festplattenaktivität gleich nach dem Hochfahren.
    Auch das runterfahren dauert jetzt länger.
    Liegt das an den Updates oder liegt ein Fehler an der Kiste vor?




    Gruss Detlef

  • Vernünftiges OS installieren, ps -ax entlarvt dann den Übeltäter...

    "As we know, there are known knowns. There are things we know we know. We also know there are known unknowns. That is to say we know there are some things we do not know. But there are also unknown unknowns, the ones we don't know we don't know." (Donald Rumsfeld)
    "Ich weiß, dass ich nichts weiß." (Sokrates)
    "Ich weiß nicht mal, dass ich nichts weiß." (Simba2)
    "Ich weiß' alles" (Alpina-Katze)

  • Was sagt denn der Taskmanager?

    "As we know, there are known knowns. There are things we know we know. We also know there are known unknowns. That is to say we know there are some things we do not know. But there are also unknown unknowns, the ones we don't know we don't know." (Donald Rumsfeld)
    "Ich weiß, dass ich nichts weiß." (Sokrates)
    "Ich weiß nicht mal, dass ich nichts weiß." (Simba2)
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  • An den Updates liegt es bestimmt nicht, ehr an deiner Hardware, oder daran das dein PC zu viel Hochladen muss “ Regidit “


    Unter Linux gibt es auch die Möglichkeit Windows Anwendungen zu fahren

  • Zitat

    Original von Detlef S
    Würde ja Linux nehmen, aber leider laufen die ganzen Windows Programme nicht unter Linux.


    Gruss Detlef


    Uwe


    das war gemeint

  • Nochmal, was sagt der Taskmanager? Kannst Du einen Prozess identifizieren,
    der viel CPU-Last macht?
    Hast Du mal die Knowledge Bases bei M$ und/oder Heise konsultiert?

    "As we know, there are known knowns. There are things we know we know. We also know there are known unknowns. That is to say we know there are some things we do not know. But there are also unknown unknowns, the ones we don't know we don't know." (Donald Rumsfeld)
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  • Ich hab mal Windows XP auf ein schlappes System draufgemacht, die Platte war stets am Arbeiten. System zu schwach ? Platte zu langsam ?
    Mein Windows XP auf einen angemessenden Recher beschäftigt ebenfalls minutenlang die Platte nach dem Hochfahren.
    Vielleicht ist der Vierenscanner aktiv ?



    Folgendes bringt zwar nicht viel , aber es macht das Hochfahren meist etwas schneller und entlastet auch etwas die Platte :


    Bei Hochfahren laden sich überflüssigerweise viele Anwenderprogramme in den RAM, um schneller starten zu können oder meinen ständig im Netz nach Updates suchen zu müssen. Der Nutzen ist gering oder null.
    Also mal den Autostart ausräumen. Folgendes funzt auf jeden Fall bis zum Betriebssystem Windows Vista : Start - > Ausführen : "msconfig" eintippen, Enter drücken, man kommt in die Systemkonfiguration, dann klickt man auf die Registerkarte Systemstart und löscht dort alle überflüssigen Einträge, also in Prinzip alles bis auf Sicherheitsprogramme wie Vierenscanner oder Firewall usw. dann mal neustarten.

  • Meist sind es aber gerade diese Sicherheitsprogramme, die den Rechner überlasten. XP alleine läuft sehr gut auf einem Pentium III mit 512MB RAM.


    Der Taskmanager ist ein errster Ansatz, ProcessExplorer eine noch bessere Lösung. Auch würde ich das System gründlich auf Viren prüfen, z.B. mit Adaware, Hijackthis und einigen Online Virenscannern.


    Linux ist keine sinnvolle Alternative, ich habe vor knapp 1 Jahr meinen letzten Linux Rechner wieder auf Windows umgestellt. Dieser Scheiß läuft einfach instabil, da es ein zusammengeflicktes System ist. Der Abschuss war ein defekter Sektor auf der Samsung SP1203N. Die Reparatur des Dateisystems endete dann mit einem katastrophalen Datenverlust. EXT3 ist ein Mist! Im Bekanntenkreis gibt es ähnliche Erfahrungen, z.B. bei Stromausfall / abschalten des Rechners irreversible Datenverluste. Einige haben NTFS in Linux eingebettet und das läuft stabiler.


    Nicht zu vergessen auch die immer nur halb unterstützten Geräte, was sich bei Videorechnern besonders negativ bemerkbar macht.

  • Zitat

    Original von Frank Schölch

    Linux ist keine sinnvolle Alternative, ich habe vor knapp 1 Jahr meinen letzten Linux Rechner wieder auf Windows umgestellt. Dieser Scheiß läuft einfach instabil,


    Hallo Frank


    Linux ist eine sinnvolle Alternative, nur muss man am Ball bleiben. Denn nicht von ungefähr betreiben mehrere Uni´s in Deutschland das System Linux

  • Und da funktioniert es auch nicht, wie ich aus den ersten Semestern Datenverarbeitung noch in Erinnerung hatte. damals hatten wir C programmiert und der Compiler mit manuellem Liker (Bedienkomfort wie im Mittelalter) produzierte mehr Fehler als unsere Programme. Stak growth exceeded MaxSiz. So schlöempig das Programm, so schlampig die Fehlermeldung.


    Lustig waren auch die Mentoren. Einer wollte mir erklären, dass Adobe sich an den eigenen Standard nicht hält, weshalb die Übungsblätter im Rechenzentrum nicht korrekt geöffnet und gedruckt werden konnten. Zu Hause unter WinNT4 mit Adobe Distiller war es aber kein Problem.


    Der Einsatz erfolgt in erster Linie, weil es außer Unmengen an Zeit nichts kostet.

  • *lol* Hier wird nochmal was geschrieben...
    C erlaubt Freiheit, verlangt aber Verantwortung.
    Ja, es gibt gute und schlechte Compiler, hier werden wieder
    Äpfel mit Birnen verglichen. Hochkomplexe, aber völlig fehlerfreie
    Software gibt es nicht. Pauschalaussage: "läuft instabil" wird von
    der Macht der faktisch installierten Basis widersprochen.
    Buchtipp: "Operating Systems", Andrew S. Tanenbaum, Prentice Hall.
    Egal, lohnt sich nicht, keine weitere Beiträge.

    "As we know, there are known knowns. There are things we know we know. We also know there are known unknowns. That is to say we know there are some things we do not know. But there are also unknown unknowns, the ones we don't know we don't know." (Donald Rumsfeld)
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  • Guten Abend ! Ich meine in einer PC-Zeitschrift gelesen zu haben, dass bei Win 7 die Defragmentierung der Festplatte IMMER ! aktiv ist. Sobald Win merkt, dass keine Anwendung gestartet wird und es sozusagen im Leerlauf läuft, aktiviert sich die Defragmentierung. Läßt sich bei "System und Sicherheit" -> "Verwaltung" -> "Defragmentierung" ABSCHALTEN.

  • ein paar gute Scherze sind auch so Tools, die die Auslagerungsdatei vor dem Herunterfahren löschen / beschreiben. Richtet man gerne mal mit irgendeinem Systemoptimierungstool ein und vergisst es dann - und wundert sich, warum das plötzlich so lange dauert.
    Ausserdem: Der Virenscanner prüft auch gerne vor dem Hochfahren alles Mögliche.
    Ausserdem: Geh mal in die Konsole (Start - Programme Dateien durchsuchen, cmd eintippen) und tippe im schwarzen Fenster mal: msconfig ein. Es öffnet sich ein Fenster: Systemkonfiguration. Dort mal schauen, was da unter Systemstart alles so drin ist. Da kannst du oft sehr viel deaktivieren, z.B. den ganzen Adobe-Summs, Open Office, evtl. auch unter Dienste Sachen, die du nicht brauchst, z.B. Fax, Bitlocker usw. Aber natürlich auf eigenes Risiko.
    Nach dem Neustart kommt meistens eine Frage, ob die Einstellung so bleiben soll. Ggfs. kannst du das über msconfig später wieder aktivieren.

  • Zitat

    Original von Detlef S
    Die Kiste hat 2 GigaByte RAM.
    Das Rödeln auf der Festplatte ist nur beim ersten Hochfahren.


    Wenn es beim 2. Hochfahren nicht mehr auftritt , dann sind es wohl Updates die er sich holt (Virenscanner etc.).


    Einzelne Programme mal deaktivieren, oder einfach mal die Internetverbindung trennen und schauen, was dann passiert.


    Gruß Uwe