ZitatOriginal von Frank Schölch
Die Sioebung brauchste garnicht wechseln, das Problem liegt am Arbeitspunkt der Endröhre.
Gitter 1 mit Masse verbinden, Kathode alleine über 150 Ohm mit Masse verbinden, Spannung über den 150 Ohm messen. Und wenn die Röhre in diesem Zustand noch heiß wird und glüht: Anodenspannung messen.
Oder einfach mal die Spannungen mit einem (hochohmigen!!) MM messen.
Vieleicht meint er mit "Siebung" ja den Kathoden-C ?
Gruß Uwe
HI
Faszinierend, was da geht!!
Aber ich muß jetzt mal ganz deutlich an die Aussagen / Fragen von schon vor einigen Tagen anknüpfen:
Spannungen an der Endröhre messen und mitteilen. Sonst tappen wir alle im Dunkeln. Hätte da noch "Ideen" auf Tasche:
1) Sekundärwicklung richtig gepolt angeschlossen? Die Gegenkopplung kann dann auch eine Mitkopplung werden, Röhre schwingt und Du hörst das natürlich nicht. Wenn möglich, mit Scop kontrollieren.
2) Röhrensockel verkohlt, Übergangswiderstände von ? nach ?
3) Selbst bei teilweisem Lagenschluß des ATr oder sogar bei Kurzschluß der Primärwicklung kann ich mir nicht vorstellen, daß die Endröhre so reagiert. Der ist das im Leerlauf bzw. bei leisen Lautstärken doch eigentlich egal, wenn sie nicht auf einen Außenwiderstand, sondern gegen die Betriebsspannung arbeiten muß. Erst wenn Du aufdrehst, kann sie ihre (Wechselstrom)Leistung nicht mehr an die Lautsprecher loswerden und bekommt "Rote Backen".
4) Von der Unterseite des Chassis durchgeführte Kabel nach oben durchgescheuert? Ich weiß, klingt bescheuert, habe aber eigentlich schon alles gehabt...
MIß DOCH MAL UND SCHREIBE DAS HIER
Gruß
Winfried
Prüfe, ob da Hochfrequenzreste (ZF) auf die Endröhre gelangen.
Oszilloskop an die Endröhre!!!
Wurde der Kathodenkondensator mal freigelötet und die Spannung über den Kathodenwiderstand gemessen? Es kann nicht sein, daß die Endröhre zu viel Strom zieht ohne daß sich dies am Spannungsfall über den Kathodenwiderstand bemerkbar macht.
Wenn diese Spannung wirklich 100% in Ordnung ist, speise mal ein NF Signal über 100nF direkt auf das Gitter1 ein. Kommt dieses unverzerrt am Lautsprecher an?
HI
Na super!
Ehrlich, bei der hatte ich noch nie einen Defekt im Triodensystem!
Aber wie es so schön heißt: Man lernt nicht aus.
Scop wäre da hilfreich gewesen, aber schön, daß es wieder funktioniert.
Eine Erklärung betreff Ausgangsübertrager wird dann aber wohl offen bleiben. Was hat da die Vorverstärkerstufe mit dem Trafo zu tun?????
War wohl eher der Demodulator...
Das hatte ich schon öfter mal, daß das Probleme gab.
Aber sei es drum, freue Dich über das Gerät und Danke für das Feedback
Gruß
Winfried
ZitatOriginal von wynny
Eine Erklärung betreff Ausgangsübertrager wird dann aber wohl offen bleiben. Was hat da die Vorverstärkerstufe mit dem Trafo zu tun?????
Ich sehe hier auch keine Zusammenhänge!
Unter systematischer Fehlersuche verstehe ich auch etwas anderes.
Gruß Uwe
Stümperhafte Vorgehensweise, Bastler halt!
Das Ding wäre in einer Stunde komplett gemacht gewesen!
ZitatOriginal von Hecki34
das hört sich so an wie ein kapputer lautsprecher höhen und mitten sind io nur der bass kratzt oder scherbelt,kommt ein lied das kein bass hatt ist alles ok sobald was bass kommt ist der fehler da auch beim stimmen und auch bei ganz ganz leiser lautstärke.
Was mir aufgefallen ist,mach ich das radio laut also ca 3 viertel lautstärke ist wieder mehr oder weniger gut.
Ich habe sowas echt noch nie erlebt.
Da! Lies Deinen Text nochmal selbst! Geschwafel
HI
hermanthegerman
Nun mach den doch nicht gleich so runter! Klar, professionell ist etwas anderes, aber Hecki hat doch, was ich ihm eigentlich hoch anrechne, im Gegensatz zu so vielen Fragestellern wirklich ernstgemeint versucht zu recherchieren. Und uns die Ergebnisse zeitnah mitgeteilt. Mit systematischen Messungen hat er halt nicht glänzen können, aber ich weiß ja auch nicht, wie es um sein Equipment bestellt ist. Hat sich doch richtig Mühe gegeben.
Und ich habe mich in den letzten Jahren (leider) daran gewöhnt, daß die Rechtschreibung auf der Strecke bleibt. Das Sch... Korrigieren kostet Zeit.
Der zitierte Satz deutet doch eigentlich auf einen Fehler im FM-Demodulator hin (wenn es denn nicht der Arbeitspunkt der Endröhre ist).
Und Du kriegst nen Sch...fehler auch nicht in einer Stunde gebacken, gerade, wenn der temperaturabhängig ist und / oder sporadisch auftaucht.
@alle
In einem Punkt muß ich dem Autor sogar Recht geben: Mit einem Fehler allein kommen diese alten Geräte doch eigentlich nie auf den Tisch!
So, und jetzt noch einen netten Restabend und bitte keinen Streit!
Gruß
Winfried
Edit: Muß wohl heißen: Restliche Nacht, habe gerade die Uhr gesehen.
ZitatOriginal von wynny
Klar, professionell ist etwas anderes, aber Hecki hat doch, was ich ihm eigentlich hoch anrechne, im Gegensatz zu so vielen Fragestellern wirklich ernstgemeint versucht zu recherchieren.
Du hast schon Recht.
Mit Hobbiisten, die alte Geräte instandsetzen sollte man nicht sooo streng umgehen.
Es nervt aber ungemein wenn man seine Hilfe schon anbietet und absolut keine verwertbaren Messergebnisse rüberkommen, Rückfragen ignoriert werden und sich der Thread dadurch ergebnisslos zieht wie Kaugummi!!
Ich kenne viele Techniker, die mehr oder weniger unsystematisch solange Bauteile wechseln bis ein Fehler behoben ist. 
Zusammenhänge zwischen Ursache und Folgeschäden eines Defektes sind so natürlich absolut nicht nachvollziehbar!
Gruß Uwe
Hallo,
falls noch nicht geschehen --->die Papierkos und der Siebelko sowie die Teerbomben gehören sowieso alle getauscht! Das sind tickende Zeitbomben. Wie du selbst erwähnt hast - das Gerät ist 47 Jahre alt.
Falls du es bereits gemacht hast - ich habe nicht den ganzen Beitrag gelesen dann ist es ok.
Lg. Cheops
Hallo Hecki34,
ich bin zwar noch neu hier (und eigentlich nur durch die Suche nach BRUNS hier reingerutscht) aber was Du da von Dir gibst, ist schon bemerkenswert.
Ich habe den Thread gelesen in dessen Verlauf Du mehrmals gebeten wurdest, die Spannungswerte zu posten.
Deine Antwort war:
ZitatIch kann ja nicht jede gemessene Spanung oder wert, hier ins forum schreiben sonst würde der beitrag einen Meter lang werden,und ich glaube nicht das ein leser lust hat sich eine Std hinter einen beitrag zusetzen, geschweige habe ich auch keine zeit dafür.
Das finde ich eine ziemlich arrogante Position. Alles in allem seid Ihr hier locker auf das dreifache der nötigen Länge und Kommunkation gekommen.
Eine kurze Rechnung:
Ein Saalburg hat 7 aktive Röhrensysteme.
Das sind - wenn man mal nur Pentoden annimmt - 5 Elektroden pro Röhre. Summa summarum nicht mehr als 35 Meßwerte = 35 Zeilen.
Dir ist es zu viel Mühe, die paar Werte zu messen; von den anderen Forenmitgliedern erwartest Du aber auf jede Deiner Probierereien eine vernünftige Antwort.
Was war nun die Ursache Deines Problems?
Irgendwas mit der EABC. Emission? Kontakte? Kalte Lötstelle an der Fassung?
Wir wissen es nicht.
Sicher aber ein Fehler, den Du nach dem ersten Durchmessen der Spannungswerte gefunden hättest - abdul hat das bereits im 15. Posting vorgeschlagen.
(O.k. - er hat nicht von der EABC gesprochen...)
Aber - und das ist mir wichtig:
Am Anfang der Reparatur steht IMMER das Nachmessen aller Spannungen - da schließe ich mich meinen Vorpostern an.
Der eigentliche Grund, warum es Foren gibt, ist ja, daß man voneinander lernen kann.
Mit Deiner Position (s.o.) wird das aber kaum klappen...
Denk mal drüber nach
Gruß
HH
Sehr gute und treffende Antwort, Holger!
Willkommen im Forum.
Ich habe schon spekuliert, dass der Fragemann überhaupt kein Multimeter hat... 
MfG Jürgen
"Was war nun die Ursache Deines Problems?
Irgendwas mit der EABC. Emission? Kontakte? Kalte Lötstelle an der Fassung?
Wir wissen es nicht."
zu seiner ehrenrettung:
"Bei der EABC 80 hatte ich einen feinschluss zwischen heizung und K2, aber auch nicht immer sondern erst nach ner gewissen betriebszeit."
Am Kathodenwiderstand der EL ein Voltmeter dranlassen, bis der Fehler auftaucht, ist schon eine Zumutung, dafür entschuldige ich mich!
Auch noch Ansprüche stellen wo kämen wir da hin, heckis Zeit zu verschwenden..
Mein darf er aber schon verschwenden, wie?