Radio Nora W26
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So !!
Werde das Gerät jetzt erstmal beiseite stellen, da ich noch wichtigere sachen zu tun habe.
Melde mich aber wieder wenn ich was dran mache!
Vielen dank erstmal für die tolle hilfe bis jetzt !!!!!!!!!!! =) =) =)
MFG
Mario
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Zitat
Original von mario_nks
Also ich habe mal versucht einen Sender zu finden leider nicht gelungen!DANN habe ich mal eine Messstrippe an die anodenleitund der eingangsröhre gehängt und siehe da ich kann was empfangen!!
Was nun ??
MFG
Mario
Wenn Du die Strippe ans Steuergitter (G1) hälst empfängt Du nichts?
Wie schon gesagt, versuche mal mit dem 4K Poti den Arbeitspunkt der Röhre so einzustellen. daß der Anodenstrom 3mA beträgt.
Dann Messsender an den Antenneneingang und schauen wo das Signal bleibt.
Es sollte ja an G1 der Röhre ankommen wenn die eingestellte Frequenz stimmt und das Eingangs-Filter keine Unterbrechung oder Kurzschluß hat.Bis dann
Uwe -
Wenn ich die Strippe dort hin halte höre ich zwar was aber total "vesprazelt" also kaum zu verstehen wenn ich nicht wüsste das da ein sender liegt.
Die Anodenspannung sinkt auch wenn ich das poti verstelle auf die ca 200V wie es im Schaltbild angegeben ist)
Die 3mA werde ich bei gelegenheit mal einstellen. (kann aber einige Zeit dauern bis ich wieder was an dem Gerät mache).
MFG
Mario
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So so, ich dachte, die Elkos wären alle neu... kein Wunder, dass ich
auf der falschen Fährte war!
In Deinem Schaltplan ist im Gegensatz zu Tobis noch ein 30µF parallel
zu dem unbekannten Bauelement (was ist das, etwas zum Stabilisieren?),
ist der in Ordnung? Die eingezeichnete Polarität ist imho falsch.
Bitte sage mir noch, was das für ein Bauteil ist, das interessiert mich.Arbeitspunkte: Die Ug1 von Rö1 wird von Ua der Rö2 stabilisiert.
Habe mit Deinen Messwerte von 17:30 den Kathodenkreis von Rö1
durchgerechnet:
190V - 102V / 9K = 9,78mA (Querstrom durch den Spannungsteiler)
77,8V - 77,5 / 310Ohm = 0,97mA (Kathodenstrom Rö1)
55V / 5K = 11mA (Summe von Querstrom und Kathodenstrom Rö1)
Das sieht also, abgesehen von Mess- und Widerstandstoleranzen, schon
völlig ok aus. Müsstest den AP von Rö1 noch etwas höher verschieben.
Was ich nicht verstehe, wieso Du Ua=300V hattest, und um 18:01 hinter
dem 10K 284V, das kann eigentlich nicht sein... Ua müsste geringer sein.
Egal, mit dem AP halt noch etwas expermimentieren.Abgleich: Du wirst keinen Empfang haben, weil der Gleichlauf der Kreise
nicht stimmt. Ich würde so abgleichen:
Bandstellung Mittelwelle. Drehko ganz heraus drehen. Mit Messsender
AM-moduliertes Signal mit Frequenz des auf der Skala angezeigten Wertes
in die Antenne einspeisen. Den Trimmer an dem linken Drehko so einstellen,
dass an Anode Rö1 maximale Amplitude ist (Gleichlauf mit der Skala).
Den Trimmer an dem rechten Drehko so einstellen, dass maximale Lautstärke
(Gleichlauf des zweiten Kreises).
Umschalten auf Langwelle, wieder Frequenz der Skalenanzeige einspeisen.
Mit dem Trimmer an S3 auf maximale Amplitude an Anode Rö1 einstellen.
Mit dem Trimmer an S7 auf maximale Lautstärke einstellen. -
Ich halte das Bauteil für die Feldstärkeanzeige.
http://www.radiomuseum.org/r/nora_rheingold_w26.html -
Zitat
Original von mario_nks
Wenn ich die Strippe dort hin halte höre ich zwar was aber total "vesprazelt" also kaum zu verstehen wenn ich nicht wüsste das da ein sender liegt. ...
mach die Strippe an den Antenneneingang achte aber darauf, das rote Verbindung besteht oder auch zur anderen Seite ausprobieren.Was passiert?
Verstelle das Poti nach rechts oder links, wird es besser?
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Uih, ein Bild und Beschreibung, Danke Uwe! Hatte nicht daran gedacht, mal
beim Radiomuseum nachzuschlagen.
Das mit der Feldstärkeanzeige haut hin. Dann ist das, was ich für die Stabilisierung
der Ug1 von Rö1 gehalten habe, wohl die Schwundregelung (irgendwie über
die Kennlinie von Rö1).
Die Feldstärkeanzeige ändert den Abgleich in der Art, dass man bei eingespeisten
Signal auf 3mA Anodenstrom Rö1 einstellt, bzw. auf Vollausschlag der Feld-
stärkeanzeige (falls das Instrument noch funktioniert).
Falls kein Empfang möglich sein sollte, mal überprüfen ob es im Antennenkreis
keine Unterbrechung der Spulen gibt.